Die Sphinx

Warum die Sphinx so unergründlich lächelt
Die alten Ägypter, die Tausende von Jahren vor Ho-lywood den Strand und Sterne in ihr tägliches Leben einbezogen, wagten es nicht einmal, den Nil zu Überqueren, ohne vorher ihren Astrologen zu befragen. Einer Legende zufolge wurden die Pyramiden nicht nur als letzte Ruhestätte für mächtige Pharaonen errichtet:

angeblich waren sie zugleich so angelegt, dass sichauf ihrer Oberfläche der Stand der Sterne widerspiegelte. Und wie schon so oft hat die Geschichtschreibung ein paar wesentliche Details einfach ignoriert. Die wahre Geschichte, wie sie von einigen weniger bekannten Grabmalereien abzulesen ist, ereignete sich folgendermaßen:Es begab sich, dass der greise Pharao – umgeben von seinen engsten Ratgebern – auf seinem Totenbett darniederlag.

Mit gedämpften Stimmen beratschlagten die weisen Männer, welches Denkmal dem Pharao errichtet werden sollte. Die Diskussion währte endlos, denn die Ratgeber waren ratlos. Da plötzlich erschien des Pharaos persönliche Krankenschwester mit seiner Medizin. Und als sie sich vorbeugte, um ihm das Tränklein einzuflößen, geschah ein Wunder: DES PHARAO LEINTUCH WÖLBTE SICH IN FORM EINER PYRAMIDE HOCH.

Sehet nur! riefen die Ratgeber, ein Omen! In dieser Form soll das Denkmal erbaut werden. Hochauf-gerichtet greift es nach den Sternen und besitzt gefällige Proportionten.
Also steht es geschrieben, und also wurden die Pyramiden erbaut.

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