Ein Liebes-Kunstwerk in Öl

Von der langen Autofahrt war ich erschöpft. Zwei Uhr morgens. Die Fahrt über die Autobahn war anstrengend gewesen. Der Regen hatte meine ganze Aufmerksamkeit am Steuer erfordert.

Aber die konnte ich eigentlich gar nicht aufbieten, seit sie mir am Abend gesagt hatte, sie müßte mich endlich mal wieder spüren.

„Ich bin heiß, weißt Du“, hatte sie gesagt. „Feucht seit zwei Stunden. Daß ich Dich nicht erreicht habe, hat es nur noch schlimmer gemacht. Weißt Du noch: letzten Freitag? So will ich es Dir wieder machen.

Wenn Du glaubst, Du kannst nicht mehr, werde ich Deine prallen Hoden lecken und Dir einen abkauen, daß Dir alles vergeht!“

Was Blasen betrifft, war sie die beste. Nur Maggie war da noch schärfer (aber das ist lange her – und eine andere Geschichte).

Nadine konnte soviel Lust in sich hochkommen lassen wie keine andere, wenn sie einen prallen Schwanz vor sich hatte. Ich hatte es nach dem Fest am dänischen Nationalfeiertag selbst gesehen, als wir – angeheitert – ein anderes Pärchen mitgenommen hatten. Nadine beschäftigte sich damals mit Bent und seinem geilsten Stück.

So super, daß ich hinsehen mußte. Obwohl Bents Freundin Anne mir eigentlich selbst genug Aufmerksamkeit abverlangte.

Nein, Nadine und die Kunst der Zunge: Sie hat eine Art, den Schaft zu umklammern, die Vorhaut zurückzuziehen, mit der Zunge die Eichel zu umspielen und dabei geile Laute auszustoßen. Es ist ja eigentlich nicht möglich; aber manchmal konnte ich dabei mit den Fingern ihre Fotze erreichen, die dann ihre Feuchtigkeit und damit Nadines intimen Geschmack freigab.

Das muß man wissen, wenn man verstehen will, warum ich mich nach ihrem Anruf ins Auto setzte und in Richtung Flensburg aufbrach.

Nadine konnte ja auch immer so süß drohen. „Wenn Du nicht kommst…“

Sie konnte auch anders. Hinterher war sie „kreuz-unglücklich“, wenn sie ihre Lust anderweitig abreagiert hatte. Wahrscheinlich war ihre Reue gespielt – aber so unschuldig…

Also war es auch ein Stück Selbstverteidigung, daß ich nachts zu ihr fuhr.

Als wir am Abend telefoniert hatten, hielt sie den Hörer vor ihre Möse und spielte mit der anderen Hand an ihrer Feuchtigkeit herum. Das zu hören, hat meinen Entschluß zu fahren nur beschleunigt.

Wie gut, daß ich kein Telefon dabei habe, dachte ich, als ich wieder mal durch eine Wasserlache brauste. Jetzt geiles Gesäusel, und ich würde überall landen, nur nicht zwischen ihren Beinen.

Nadine war eingenickt, als ich ankam. Ich ahnte das und schloß die Tür leise auf.

Sie lag vor dem Fernseher auf dem Fußboden und trug nur ein rotes Top. Auf dem Tisch im Flur stand eine Flasche mit unserem Lieblingswein, daneben lag ein Zettel: Sollte ich eingeschlafen sein, weck mich mit einem harten Gegenstand! „Hart“ dreimal unterstrichen.

Ich mochte ihre Andeutungen und zog mich leise aus. Dabei entdeckte ich in der Küche eine schwarze Plastikplane, die auf dem Fußboden ausgebreitet war. Aber meine Lust war stärker als die Neugier.

Ich ging ins Bad und machte mich frisch.

Nadine atmete tief, sie schlief fest. Und so sehr ich bei dem Regen gerast war, so sehr ließ ich mir jetzt Zeit. Ich trug nur mein T-shirt und betrachtete beim schwachen Licht, das vom Flur hereindrang, ihren hübschen Körper.

Feste Brüste, die unter dem Top nur zu ahnen waren; frisch rasierte Achseln; ihre Muschi war an den Seiten ausrasiert. Wie sie dalag, sah sie direkt unschuldig aus.

Aber als ich das dachte, mußte ich doch lächeln. Ich kenne Nadine aus einer Zeit, in der Aids noch kein Thema war. Sie hat jede Lust damals ausgelebt. Seither ist sie auch ruhiger geworden.

Vorsichtiger vielleicht.

Beim Sex hat sie Vorlieben, die ich alle kennenlernen durfte: 1. Blasen; 2. Reiten (kurioserweise „anders-herum“; schade weil ich ihre Titten gern sehe und/oder streichele, wenn sie auf mir sitzt. Sie hat eine Vorliebe, wenn sie auf (m)einem Schwanz reitet: Sie winkelt das rechte Bein an und setzt den Fuß auf.

Warum, hat sie nie erklären wollen. Aber das gehört zu ihr wie ihre rotblonden Locken.

Manchmal kann sie auf alle Sex-Spiele verzichten und einfach nur die Missionarsstellung fordern. Das würde ihren Kitzler besonders erregen, sagt sie.

Als ich sie da so vor mir liegen sah in dieser Nacht, mußte ich an alles denken, was wir erotisch miteinander erlebt hatten. Das und der Gedanke an den Zettel im Flur ließen meine Männlichkeit anschwellen.

Ich kniete mich neben sie auf den Boden, eine dicke rote Eichel fünf Zentimeter vor ihrer Möse. Dann mußte ich wieder an die schwarze Plane in der Küche denken…

Nadine war sofort bei der Sache, als mein Schwanz sie zwischen den Beinen berührte. Sie rieb sich die Augen und legte ihre Arme um meine Schultern. Dabei schob sie mir schon den Unterleib entgegen.

Als sie sicher war, daß ihr mein Schwanz nicht entgehen würde, ließ sie sich fallen, verschränkte die Arme hinter dem Kopf und ließ sich nur noch ficken. Nur ihr Becken und die Scheidenmuskeln bewegten sich. Nadine hatte die Augen geschlossen und sagte kein einziges Wort.

Es war herrlich.

Natürlich wußte ich, wann sie ihrem Höhepunkt zusteuert. Wir explodierten in einem gemeinsamen Feuerball aus Lust und Schmerz. „Wie war die Fahrt?“

Ich brauchte jetzt erst mal ihren Kuß und antwortete mit einer Gegenfrage: „Was soll die Plane in der Küche?“

„Komm mit!“ Sie nahm mich bei der Hand und führte mich in die Küche. Mit einer Hand holte sie die Mineralwasserflasche aus dem Kühlschrank.

Mit der anderen zog sie ihr Top über den Kopf. Ich zog mein T-shirt aus.

Jetzt waren wir beide splitternackt. Sie nahm einen tiefen Schluck aus der Pulle, stellte die Flasche zurück und griff sich eine schwarze Plastikflasche. Mit den Augen befahl sie mir, mich auf die Plane zu knien.

Ich gehorchte, aber mein Puls wurde schneller.

Dann fing sie an, Flüssigkeit aus der Flasche in ihre linke Handfläche zu gießen, und ich ahnte, worum es ging. Es handelte sich um Babyöl, mit dem sie meinen Brust und die Schultern einrieb. Ich hatte so etwas nie vorher erlebt und spürte die auf- und anregende Wirkung ihrer Massage.

Nadine gab mir die Flasche und ließ sich selbst von mir einölen. Geil, wie sich unsere Körper aneinander rieben.

Mein Schwanz wurde natürlich nicht ausgespart und begann sich wieder zu regen. Nadines Brustwarzen standen steif und hinter-ließen kleine „Straßen“ auf meiner Brust, wenn sie sie sanft gegen mich drückte.

Ein irres Gefühl, das unsere Geilheit ständig steigerte. Es ist mit Öl so ganz anders, die intimen empfindlichen Bereiche des Partners zu berühren: Wir streichelten uns gegenseitig an den Innen-seiten der Oberschenkel, ich knetete ihre Brüste und Nadine rieb meinen Schaft ein. Obwohl die Lust zwischen den Beinen sehr brannte, zogen wir das Vorspiel in die Länge.

Die Vereinigung war dann ein kurzer Akt, wir kamen gleichzeitig und sehr schnell.

Hinterher beim Duschen erzählte mir Nadine, daß sie beim Vorspiel schon einmal gekommen war. Ich hatte es nicht bemerkt, obwohl ich ihre Körperreaktionen alle zu kennen glaubte.

*

Jahre danach haben wir uns aus den Augen verloren. Solch ein Erlebnis mit Öl habe ich in dieser Intensität nie wieder erlebt. Ich habe es auch mit anderen Frauen nicht versuchen wollen.

Ich hoffe, über diese Veröffentlichung wieder mal von Nadine zu hören. Sie kann mich ja hier erreichen. ..

Tom

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