Mama stemmte sich gegen meine Beziehung

Mama stemmte sich gegen meine Beziehung

© by Unbekannt

Ich hätte es nicht für möglich gehalten, daß ich bereits eine Urlaubsbekanntschaft beim Abflug nach Mallorca machte. Mama hatte mir die Reise für mein prächtiges Abitur geschenkt. Ein wenig mulmig war mir schon, daß ich allein reisen sollte. Das war immerhin das erste Mal.

Verzichten wollte ich aber nicht, nur weil Mamas Chef ihr den Urlaub verhagelt hatte.

Zuerst amüsierte ich mich, wie mich der elegante Herr in der Ausreisehalle immer wieder fixierte. Ein Lächeln hatte er, das einen völlig einnehmen konnte. Schade, er war nicht meine Altersgruppe.

Ich war neunzehn und er um die vierzig.

Im Flugzeug erwies er sich als Pfiffikus. Es gelang ihm tatsächlich, in dem Gedränge der Leute mit unnumerierten Plätzen, neben mir zu sitzen. Richtig zufrieden lächelte er mich an und kurbelte auch ganz rasch ein Gespräch an.

Es gab ja keinen Zweifel, daß wir beide nach Mallorca wollten. Unsere Hotels lagen allerdings auf der Insel fast entgegengesetzt. Aus dem lockeren Gespräch wurde bald von seiner Seite ein Flirt. Irgendwie fühlte ich mich durch seine Schmeicheleien viel erwachsener.

Noch niemals hatte mir ein reifer Mann so süße Komplimente gemacht. Ich bedauerte es direkt, daß wir uns in Palma trennen und in verschiedene Busse steigen mußten. Das wirkte noch etwas nach, als ich mein Zweibettzimmer bezog und erst mal bemerkte, wie allein ich war. Das blieb ich leider auch so zum Abendessen.

Fast nur Paare gab es in dem Hotel und mehrköpfige Familien.

Am nächsten Morgen war nach dem Frühstück mein Frust wie verflogen. Ich begriff selbst nicht, woher ich den Mut nahm. Jedenfalls sprang ich den Mann förmlich an, der in der Halle offensichtlich auf mich wartete.

Mein vorzüglicher Unterhalter vom Flug war es. Der verrückte Kerl hatte doch tatsächlich in meinem Hotel eingecheckt. Zu meinen Fragen, wie es ihm gelungen war und warum, hörte ich nur wieder unwiderstehliche Schmeicheleien.

Als wir in seinem Leihwagen saßen, duzten wir uns bereits und als er nach einer langen, langen Serpentine eine Pause nötig hatte, küßte er mich und ich küßte im Überschwang meiner Gefühle zurück.

An den Altersunterschied dachte ich gar nicht mehr. Ich sonnte mich nur noch in seinem Charme. Wie selbstverständlich landeten wir nach dem Ausflug in seinem Zimmer. Wir hatten uns unterwegs so oft geküßt und innig gestreichelt, daß auch bei mir eigentlich nur ein Wunsch geblieben war.

Es blieb keine Frage offen, als er mir zuraunte: „Wenn du möchtest, kannst du dich in meinem Bad erfrischen.“

Mir war das Angebot sehr recht. Mir wäre es sehr unangenehm gewesen, hätte er mich sofort verführt. Den ganzen Tag waren wir in brütender Hitze unterwegs gewesen. Ich lag voller wundervoller Erwartungen ausgestreckt in der Wanne, als er nur im Bademantel eintrat.

Er blieb neben der Wanne stehen, küßte mich, streichelte zum ersten Mal meinen nackten Busen und bewunderte wieder einmal mit unübertrefflichem Süßholz meine Schönheit.

Seine Dusche war schneller erledigt als mein Bad. Ich war bereit, ihm eine goldene Brücke zu bauen. Nur das große Frottee verknotete ich über die Brüste.

Ganz dicht trat ich so auf ihn zu und spitze verlangend meine Lippen. Der Charmeur war natürlich auch nur ein Mann. Während inniger Küsse löste er den Knoten meiner sparsamen Verhüllung und ließ seinen Bademantel von den Schultern rutschen. Seinen Griff zwischen meine Beine gab mit Mut, mich voller Lust in seine knackigen Backen zu verkrallen.

Unbeschreiblich schön streichelte er mich ganz sanft in Stimmung. Immer noch standen wir uns gegenüber. Immer wieder schnappte er zu meinen Brustwarzen, wenn er nicht gerade meinen Mund küßte.

Als er mich endlich auf dem Bett ausstreckte, spürte ich, wie ich am ganzen Leibe zitterte.

Es machte mich bald wahnsinnig, wie er neben mir kniete und meinen nackten Körper bewunderte. Alles streichelte und beküßte er, was er gerade pries. Mit seinen Lippen schickte er mich zum ersten Mal in den siebten Himmel. Es war nicht mein erster Mann, aber so etwas hatte ich noch nicht erlebt.

Seine Zunge war nicht nur sehr geschickt, sondern unwahrscheinlich liebevoll. Er machte nicht mal eine Pause, als sich mein Leib in Ekstase schüttelte. Ich hatte zu dieser Zeit noch niemals einen Penis in den Mund genommen, eigentlich auch noch nie Sehnsucht danach gehabt. Bei Ingo war es mir einfach ein Verlangen.

Ich trieb es sogar so weit, daß er mich im allerletzten Augenblick bremsen mußte. Mangel an Erfahrung! Es hätte mir aber auch nichts ausgemacht, wenn wir den Zeitpunkt verpaßt hätten. Ich war unsterblich verliebt.

An diesem Tag verpaßten wir das Abendessen.

Zuerst holte mich Ingo auf seinen Bauch. Ich dachte noch gar nicht daran, mir das gute Stück einzuverleiben. Ein Stückchen rutschte ich zurück und schob mir die heftig pochende Eichel immer wieder durch die Schamlippen. Ich reizte mich unheimlich daran auf, wie der Mann unter mir immer wilder wurde.

Es gefiel ihm scheinbar, wie ich mit seinem besten Stück so unbefangen umging. Selbst brachte ich mich natürlich auch in Hochstimmung. Als es wirklich nicht mehr ging, hob ich meinen Po. Es flutschte nur so und mir war, als würde ich schon mit dem ersten Stoß zu einem Orgasmus kommen.

Die halbe Nacht durch trieben wir es miteinander, wobei ich ihm natürlich gern die nötigen Erholungspausen einräumte, während der er mich ohne Ende streichelte und küßte. Ich glaubte ihm aufs Wort, daß er sich unsterblich in mich verliebt hatte.

Weit nach Mitternacht suchten wir noch eine Nachtbar auf, um wenigstens noch eine Kleinigkeit zu essen. Als wir später in meinem Zimmer landeten, kuschelte ich mich nackt ganz dich an ihn heran und murmelte: „Nein, bitte nicht mehr.

Ich möchte nur noch schlafen.“ Es wurden zwei wundervolle Wochen für uns. Genau genommen hätten wir überall Urlaub machen können. Wir waren sowieso meistens im Bett oder wenigstens in Gedanken. Nicht nur einmal hörte ich von Ingo unterwegs: „Ich könnte schon wieder.“ Wenn es eine Gelegenheit gab, machte ich die Probe aufs Exempel.

Daraus wurden ein paar wundervolle Autonummern, die wir uns allerdings vorwiegend französisch zelebrierten. In den vierzehn Tagen war ich zu einer ziemlich erfahrenen Frau geworden, aber auch unheimlich sexhungrig.

Zu Hause schwärmte ich bei Mama von meiner neuen Eroberung. Sie mußte nicht nachfragen.

Meine strahlenden Augen sprachen für sie Bände davon, was ich in den vierzehn Tagen erlebt hatte. Dann kam der Tiefschlag. Ich sprach über Ingo. Bei ihrer Frage nach seinem Nachnamen dachte ich mir noch nichts.

Als ich den sagte, wurde sie kreidebleich. Nach einem Foto fragte sie und ich hatte tatsächlich eines in der Brieftasche. Ich erstarrte, als Mama aufschrie: „Nicht dieser Mann. Wie kannst du dich in deinen jungen Jahren an einen Mann verschenken, der doppelt so alt ist.“

Ich begriff nicht, wieso sie sich so ereiferte.

Sicher vergriff ich mich im Ton, als ich ziemlich barsch sagte: „Das ist wohl ganz allein meine Angelegenheit. Du kennst den Mann nicht einmal und willst einen Keil zwischen uns treiben. Ich liebe ihn.“

Mir schien das Blut in den Adern zu gefrieren, als sie sagte: „Ich habe nichts dagegen, daß du ihn liebst. Aber bitte nur wie eine Tochter.

Dieser Mann ist dein leiblicher Vater. Papa ist dein Stiefvater.“

Es dauerte lange, bis ich diesen Schock überwand. Ingo sah ich natürlich nicht wieder.

(xStoryArchiv)

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