Warten auf den Bus

Das ist meine erste Geschichte und ich bin echt gespannt auf eure Meinungen.

Wie jeden Dienstag Nachmittag nahm ich nach der Schule die Linie 1 um zu meinem Nachhilfeunterricht zu fahren. 1 1/2 Stunden unterwegs und das nur um mit Frau Rose Mathe zu lernen. Und danach den ganzen Weg auch noch wieder zurück. Wenn ich nur daran dachte sank meine Laune auf den Gefrierpunkt.

Das schlimmste war das Umsteigen mitten im nirgendwo. Es gab nämlich keine Buslinie die direkt zu Frau Rose fuhr, also musste jedes mal eine ganze Stunde auf den Bus warten.

Es war ein schöner Sommertag, der Himmel war blau, es war warm und der Wind wehte leicht. Ich stieg aus dem Bus und überlegte was ich jetzt die ganze Stunde machen sollte, aber hier gab es ja nichts.

Nur ein einzelnes Bauernhaus stand keine 50 Meter von mir entfernt. Ich beschloss mich also ins gras zu legen und zu warten.

Ich lag wahrscheinlich noch nicht lange da aber auf einmal hörte ich ein Fahrrad die Straße hinunter fahren. Darauf saß eine Frau, um die Mitte 30, ihre blonden Haare waren modisch zu einem Bob geschnitten.

Sie trug eine ausgefranste Hotpants und ein weißes Top, mit Spagettiträger, aus dem ihr großer Busen hervorschaute und der bei jeder Unebenheiten der Straße auf und ab sprang. Sie schien mich nicht bemerkt zu haben, auf jeden Fall fuhr sie einfach weiter und sang vor sich hin. Doch auf einmal traf ihr Blick mich und sie erschrak so stark das sie vom Rad viel und etwas entfernt von mir, mit einem leisen Schrei, im Gras landete. Ich sprang sofort auf um ihr zu helfen.

Ich war sofort bei ihr. “ Es tut mir wirklich leid! Ich wollte sie nicht erschrecken! Geht es ihnen gut?“ „Ja es geht schon“, stöhnte sie und hielt sich dabei ihren Po auf den sie offenbar gefallen war. „Soll ich Ihnen aufhelfen?“ fragte ich und bot ihr meine Hand an, sie schlug ein und ich zog sie hoch. „Danke“ sie klopfte sich das Gras von den Beinen und der Hose und dabei viel mir auf das ihre Hose bei dem Sturz gerissen war.

Direkt an der mittleren Naht über dem Po und ich konnte ihren roten Tanga und ihren wohlgeformten Apfelpo sehen. Das die Hose gerissen war musste an irgendetwas an ihrem Fahrrad gelegen haben. Ihr Hintern war zwar groß aber nicht so groß um ihr Hose zum platzen zu bringen.

Sie hatte meine blicke und den riss wohl bemerkt denn sie drehte sich jetzt zu mir und fragt: „Wer bist du eigentlich und warum liegst du hier im gras?“ „Ich bin Mike. Ich liege hier im Grasweil ich auf den nächsten Bus warten muss, ich muss nämlich zur Nachhilfe.“ „Interessant..!“ Sie musterte mich von oben bis unten.

„Und wer sind Sie?“ „Ich bin Beate Wagner und ich muss jetzt auch leider schon weiter, die Einkäufe müsse in den Kühlschrank.“ und sie deutete auf ihren fahrradkorb aus dem allerlei Lebensmittel hervorschauten. „Geht es denn schon wieder? Oder soll ich Sie begleiten Frau Wagner?“ „Nein danke, ich wohne ja schon direkt hier.“ sie deutete auf das Bauernhaus. „Und nenn mich Fräulein Wagner. Frau Wagner ist meine Mutter.“ sagte sie mit einem zwinkern.

„Okay Fräulein Wagner!“ „Aber ich muss jetzt auch.. Die Einkäufe und so.. Wir sehen uns bestimmt bald wieder.“ „Hoffentlich! Ich bin ja öfters hier.“ „Ich weis!“ gab sie zurück und warf mir einen blick zu den ich nicht deuten konnte.

Fortsetzung folgt!

Ich hoffe der Einstieg hat sich gefallen und ich würde mich über Feedback freuen! 🙂

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