Der Ritter und die Jüdin

Der Ritter und die Jüdin

(c)Krystam

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Dies ist eine etwas ältere Geschichte von mir, aber vielleicht gefällt sie ja dem einen oder anderen.

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Die Stadt hatte längst ihre Tore geschlossen, als Rebekka aus ihrem Versteck hervortrat. Ihr Körper war in einen dunklen Umhang gehüllt, welcher eng um ihre Schultern gewickelt war. Ihr rabenschwarzes Haar bildete einen perfekten Abschluss. Von der Hitze des Tages war in den Nächten noch nichts zu spüren.

Weißer Nebel bildete sich bei jedem Atemzug. Die einfachen Holzhütten vor den Stadtmauern ließ sie schnell hinter sich. Immer wieder blickte sich die junge Frau hastig um, während sie sich auf der steinigen Straße von den Lichtern der Stadt entfernte.

Rebekka hatte den nahegelegen Wald erreicht, als von der Hauptstraße auf einen kleinen Waldweg wechselte. Sie verlangsamte ihre Schritte besann sich zur Ruhe.

Ihr Ziel war nur noch wenige Minuten entfernt und sie wollte nicht wie eine Gehetzte dort ankommen. Bedächtig ordnete sie ihr langes Haar, welches der finsteren Nacht glich. Kaum ein Stern erhellte ihren Weg.

Als sie die Hütte im Wald erreicht hatte, war Rebekka froh, einen Lichtschimmer durch ein Fenster zu erkennen. Richard hatte Wort gehalten.

Ein Pferd gab ruhige Laute von sich, als Rebekka sich näherte. Der mächtige Hengst stand an einen Baum gebunden neben der Hütte und schnaubte leise.

Rebekka öffnete die hölzerne Tür und trat in den einzigen Raum der Jagdhütte. Das Feuer im Karmin spendete sowohl Licht als auch Wärme und die junge Frau konnte im Schein des Feuers einen muskulösen groß gebauten Mann erkennen, der sich in ihre Richtung drehte.

„Richard!“, rief sie mit erregter Stimme aus.

Der Mann lächelte und überwand mit wenigen Schritten die Entfernung zwischen ihnen. An statt etwas zusagen nahm er sie sofort in die Arme und küsste Rebekka, was die junge Frau bereitwillig zuließ.

Als sich ihre begierigen Lippen voneinander trennten, waren bereits Dutzende Herzschläge vergangen.

Und die junge Frau blickte auf zu dem breitschultrigen Mann, dessen warmes Lächeln sie für so vieles entschädigte. Richard zählte bereits mehr als dreißig Sommer und sein rauer Bart hatte eben so wie sein blondes Haar ein paar graue Strähnen. Liebvoll fuhr er ihr mit seiner rauen Hand über ihre Wange.

„Du bist seit unserem letzten Treffen noch viel schöner geworden. All die Sterne des Orients können sich nicht mit dem Funkeln deiner Augen messen.“

Rebekka nahm das Kompliment wohlwollend zur Kenntnis.

Sie kannte den Orient nur aus Erzählungen. Richard hingen hatte an den Kreuzzügen teilgenommen. Er hatte Jerusalem mit eigenen Augen gesehen. Eine Gnade, die den meisten ihres Volkes verwehrt blieb, auch wenn es einst deren Hauptstadt war.

„Wie geht es deinem Vater?“, fragte Richard höflich.

„Er hat viel zu tun.

Ein neues Fieber greift um sich. Der Graf von Wertheim hat nach seinen Diensten gefragt.“ Sie lächelte und gab Richard einen liebevollen Kuss auf seine spröden Lippen. „Wir haben also die ganze Nacht Zeit.“

Richard erwiderte den Kuss fordernd und zog ihr den Umhang vom Körper und war ihn weg. Zum Vorschein kam ein dunkles Seidenkleid, welches weit weniger keusch geschnitten war als die Kleider der Damen bei Hofe.

Oh wie begehrte er diese Frau.

Er wusste, dass es eine Sünde war, schließlich war sie eine Jüdin, die junge Tochter eines Arztes, der ihn nach einer schweren Turnierverletzung gesund gepflegt hatte.

Zärtlich glitt er mit seinen Händen über ihren zierlichen jungen Körper und versuchte zu erfühlen, was sich unter dem dünnen Stoff befand. Seine Nase zog den Duft von exotischen Pflanzen tief auf, als er ihrem Haar nahe kam. Begierig fanden seine Hände eine Öffnung, die von der Hüfte abwärts Zugang zu tieferen Gefilden bot.

Rebekka stöhnte sehnsüchtig auf, als die kräftige Hand liebevoll ihren Oberschenkel berührte. Seine Küsse tasten langsam über ihr Gesicht und ihren Hals.

Voller Hingabe ließ sie den Mann gewähren, der vor über einem Jahr ihr Herz in Flammen gesetzt hatte. Sie wusste, dass diese Nacht wohl eine der wenigen sein würde, die ihr in diesem Leben mit diesem Mann vergönnt war. Er war ein Adliger, ein Ritter, und sie war die Tochter eines jüdischen Arztes. Keine Macht im Himmel konnte ihnen auf Erden mehr als paar Momente schenken, in den ihre Herzen im Gleichklang schlugen.

Richards Hand glitt über die Innenseite von Rebekkas Oberschenkeln und entlockte er ihr ein leise und begieriges Stöhnen.

Sie wollte jede Berührung dieses Mannes auskosten, der so unerwartet liebevoll sein konnte.

Voller Lust wand sie sich einer Weide gleich unter seinen maskulinen Berührungen, bis er schließlich ihr feuchtes Lustzentrum traf und sie damit zu einem lauten Stöhnen verleitete.

„Da hat mich wohl jemand vermisst“, lächelte der Ritter.

„Ja …“, hauchte sie und zog ihm sein rotes Hemd aus gutem Stoff nach oben, als sie mit ihrer Hand sinnlich über seinen von Muskeln gehärteten Bauch fuhr. Da sie um einiges kleiner war als er, reichten ihre Küsse nur bis zu seinem Hals, doch er genoss ihre liebevollen Intimitäten mit ebensolcher Leidenschaft und schloss nun ebenfalls die Augen.

Eine Hand der jungen Schönheit spielte weiter unter seinem Hemd mit seiner behaarten Männerbrust, während die andere gleichzeitig über die sich bereits abzeichnende Beule in seiner eng anliegenden Lederhose streichelte. Nun war es an ihm, ihre Berührungen zu genießen. Rebekka wusste, wie man einem Mann Lust bereitete.

Richards Frau wäre vermutlich schreiend zu ihrem Beichtvater gelaufen, wenn Richard solche intimen und unkeuschen Berührungen von ihr verlangt hätte.

Sie kümmere sich um Richards Kinder und empfand den Beischlaf als Bürde und begrenzte diesen so gut es ging. In Rebekka hatte Richard eine Frau gefunden, die ihm ihre Lust zeigte und ihn zugleich erregte.

Der Ritter spürte auf einmal wie die junge Frau den Gürtel, der seine Hose hielt, geöffnet hatte. Während diese zu Boden ging, kniete sich auch Rebekka vor ihm nieder. Eine Hand streichelte weiter sanft über seinen Bauch und seine Brust, während die andere seine Hoden kraulte.

„Ja …

ja …“, stöhnte Richard auf, doch Rebekka war noch lange nicht am Ende. Sie wollte die erste Leidenschaft des Ritters abschöpfen, um seine Standhaftigkeit für die restliche Nacht zu erhalten. Ihre Zunge strich feucht über die hart gewordene Lanze des Ritters, dessen Knie nun langsam weich wurden.

„Ja … oh, ja …“, stöhnte er abermals auf.

Er warf seinen Kopf kurz in den Nacken und blickte dann nach unten. Vor ihm kniete eine wunderschöne junge Frau, die gerade erst dem Mädchenalter entwachsen war. Ihr rabenschwarzes langes Haar fiel nach hinten über ihr Rücken der noch immer von dem Kleid verdeckt wurde bis zu dem Ansatz ihres Pos. In ihren Augen spiegelte sich das Feuer des Karmins wieder, als sie zu ihm aufblickte.

Nun stülpte Rebekka sanft ihre Lippen über das mächtig angeschwollene Glied des Ritters und raubte ihm damit das letzte bisschen Verstand.

Sie musste ihren Kopf nur ein paar Mal leicht bewegen und sein Glied entlud sich mit wilden Zuckungen in ihrem Mund.

Richard keuchte laut und hatte Mühe, sich auf seinen ansonst so kräftigen Beinen zu halten, als die junge Schönheit sich wieder graziös vor ihm aufrichtete. Ein schmaler Rinnsal weißen Saftes breitete sich über ihren Mundwinkel nach unten aus. Sie lächelte und funkelte ihn zugleich mit ihren tiefsinnigen Augen an. Richard nahm sie in diesem Moment nur schemenhaft war, denn er keuchte immer noch und kämpfte mit den kräfteraubenden Nachwirkungen seines Orgasmus.

Rebekka griff nach seiner Hand und zog den immer noch aufgewühlten Ritter mit auf das von ihm vorbereitete Lager.

Ein Leinentuch war über Heu und Stroh gespannt worden, sodass sich die Liebenden ungestört niederlassen konnten.

Rebekka hatte Richard inzwischen auch von seinem Leinenhemd befreit und er lang nun entspannt im Adamskostüm vor ihr.

Das flackernde Licht des Karminfeuers zauberte wandernde Schatten auf seine Haut und Rebekka betrachtete sie sehnsüchtig. Die zierliche junge Frau hatte sich auf seinen Bauch gesetzt und fuhr mit ihren Fingern seltsame Linien über den Oberkörper ihres Liebhabers, während sie leise etwas auf Hebräisch zu ihm sagte.

Richard wusste nicht, ob dies irgendwelche geheimen Zauberformeln waren oder nur Bezeugungen ihrer Zuneigung zu ihm. In diesem Moment war es ihm gleichgültig, denn es fühlte sich einfach nur fantastisch an. Ihre zarten Finger umspielten die maskulinen Haare auf seiner Brust, berührten seine Schultern und die empfängliche Haut an seinem Hals.

Immer wieder umspielte sie neckisch seine Brustwarzen, die sich unter der liebevollen Gewalt aufrichteten. Langsam bekam auch sein Penis eine erneute Erektion und wurde wieder begierig auf mehr.

Im Schein des Feuers hob und senkte sich Rebekkas Körper im Gleichklang mit Richard, während sie die wunderbar zarte Haut ihrer Schenkel an seinen Hüften rieb. Richard, der es genoss, dass diese Frau so sinnlich mit ihren Reizen spielte und sich nicht, wie ein Getreidesack ihrem Schicksal dem Manne untertan zu sein ergab, streichelte nun sanft über Rebekkas Oberkörper.

Rebekka öffnete nun den Gürtel, der ihr Kleid am Körper hielt, und streifte sich den dunklen Stoff langsam über den Kopf.

Richard war entzückt als der die Aussicht, die sich ihm nun bot. Er berührte sofort die wohlgeformten Früchte die sich, wie zwei saftige Äpfel auf ihrer Brust abzeichneten.

Ein erregtes Lächeln zeichnete sich in ihrem Gesicht ab und Richard fuhr sogleich damit fort die Knospen ihrer Früchte mit seinen Fingern zu um spielen.

Im fahlen Licht des schwächer werdenden Feuers erkannte er immer wieder die Lust, die ihr Körper ausstrahlte, während sich Rebekka immer schneller mit ihrer feuchten Scheide an seiner immer härter werdenden Lanze rieb.

Langsam glitt die raue Hand des Ritters von ihrem Busen hinab über die angenehm weiche und zugleich feste Haut ihres Bauches bis zu dem verlockenden von Männern so begehrten Lustzentrum. Zu seinem großen Erstaunen spürte er dort nur glatte weiche Haut, bis er auf die feuchten prallen Lippen am Vorhof ihrer Lustgrotte traf. Wo waren die Haare die bei Frauen dort sonst immer waren sobald sie die Kindheit verließen. Rebekka hatte sie bei ihrem letzten Treffen noch gehabt.

Trotz seiner Verwirrung streichelte er weiter diese im nun so fremd erscheinende Zone, denn zarte Haut und die feuchten Schamlippen erregten den Ritter mehr, als dass sie ihn verstörten.

Rebekka sah das Erstaunen in den Augen des Ritter und lächelte sinnlich, während sie sich über den Zeigefinger leckte. Sich die Haare im Intimbereich zu entfernen war eine schmerzvolle Angelegenheit gewesen, doch die Lust, die er ihr nun bereite und sein sichtliches Vergnügen entschädigten sie nun.

„Ich habe mir die Haare für dich entfernt, mein Lord. Sodass du besseren Zugang hast“, erklärte Rebekka ihrem Liebhaber.

„Es … es fühlt sich gut an“, stammelte Richard.

Rebekka beugte sich zu ihm hinunter und gab ihm einen leidenschaftlichen Zungenkuss.

Richard umspielte derweil immer noch ihre Schamlippen mit seinen Fingern, während ihre Zunge sich leidenschaftlich um seine schlang. Nachdem ihre Zungen ihr Spiel beendet hatten, flüsterte sie ihm ins Ohr: „Willst diese feuchte Spalte nun auch mit deinem Mund erforschen?“

Kaum waren die Worte aus ihrem Mund gekrochen, da richtete sich Rebekka auch schon wieder auf und strich sich langsam von den Brüsten, ihren flachen Bauch bis zu ihrer triefend nassen Scheide, wo noch immer Richards Hand ruhte.

Richard war einen Moment lang verwirrt. Solch ein Angebot hatte ihm noch nie zuvor eine Frau gemacht. Neugier und verlangen rangen die letzten Reste seiner abendländlichen Moralvorstellungen nieder.

Er wollte diese Frau besitzen. Jede Handbreit ihres Körper sollte er erforschen.

„Ja“, sagte der Ritter knapp.

Rebekka lächelte. Sie stieg von Richards Hüfte und setzte sich nun von der anderen Seite auf seinen Kopf. Während sie das tat, spreizte sie ihre Schamlippen weit, sodass Richard einen guten Blick auf das rosige feuchte Fleisch erhaschen konnte, welches er sobald mit seinem Mund entdecken sollte.

Die Jüdin stöhnte laut auf, als der Ritter zum ersten Mal mit seiner Zunge durch die Ritze ihrer Scheide fuhr.

Ihr Körper wurde von einer Welle der Lust durchdringen, sodass sie sich aufbäumte und auf die Lippe biss, um nicht laut zu schreien.

Richard bemerkte ihre Lust und es gefiel ihm. Er wollte diese Frau verwöhnen, er wollte ihr Lust bereiten. Mit seiner Zunge umspielte er die kleine Knospe, die sich am Ende ihrer Schamlippen befand. Mit seinen Lippen knabberte er zärtlich an ihren.

Er genoss es wie sich ihr zierlicher Körper unter jeder seiner Bewegungen vor Erregung aufbäumte.

Er spürte, wie ihre Finger über seinen Oberkörper bis hinunter zu seiner steifen Lanze glitten und diese verwöhnten. Wie ihre Hände die Innenseite seiner Oberschenkel durchfuhren und ihm so einen wohligen Schauer durch den Körper jagten. Oh wie sehr begehrte er diese Frau. In den Augen der Kirche war sie eine Hexe und Ehebrecherin.

Noch schlimmer, eine Jüdin. Doch in für ihn war sie ein lustvoller Engel Gottes, der ihm die Wahrheit der Liebe offenbarte.

Rebekka wurde plötzlich von einer unglaublichen Welle des Glücks erfasst, die durch ihren Körper schwappte. Als der Orgasmus sie vollständig übermannt hatte, musste sie ihn laut herausschreien, um nicht zu platzen. Sie zitterte am ganzen Körper, während die Wellen des Glücks und der Lust langsam abebbten.

Richard war einen Moment lang verwirrt.

Noch niemals zu vor hatte er solche Geräusche bei einer Frau gehört. Als Rebekka dann von ihm glitt und sich mit einem unglaublich zufrieden Lächeln neben ihm legte, wusste er, aber dass alles in Ordnung war.

„Du bist wundervoll“, hauchte ihm Rebekka ins Ohr.

Richard lächelte zu frieden.

Rebekka hatte sich an ihn geschmiegt. Ihre Hand ruhte auf seiner Brust. Richards Hand spielte zwischen Rebekkas Schenkeln und sein Glied wollte endlich in Aktion treten, um seine Manneskraft zu beweisen.

Als Rebekka ihrer Schenkel leicht öffnete, verstand Richard diese Einladung.

Der Ritter richtete sich auf und spreizte die schlanken makellosen Beine der dunkelhaarigen Schönheit. Rebekka rekelte sich bereitwillig in dem Wissen was nun kommen würde. Auch wenn sie von der latenten Angst beseelt war, Richards Samen könnte in ihrer fruchtbaren Zeit Aufgehen, wusste sie auch, dass diese Nacht nur mit diesem Akt vollkommen sein würde. So schob sie die Gedanken an die Zukunft beiseite und genoss den Augenblick als Richard langsam seine Lanze in ihren Leib bohrte.

Rebekka stöhnte laut auf als Richard sein Glied immer tiefer in ihre feuchte Grotte schob.

Die feuchte glitschig warme Enge, die seine Lanze umschloss, erregte den Ritter ungemein. Richard bewegte sich langsam und genoss so jeden Stoß. Vor sinnlichem Verlangen zitternd blickte er auf die Schönheit nieder, die unter seinen Bewegungen ebenfalls ihre Lust offenbarte.

Langsam steigerte er das Tempo, mit dem seine Lanze in Rebekkas Körper stieß. Ihr erregtes Stöhnen und Keuchen bereite auch ihm unglaubliche Freuden.

Sein Speer war hart wie Stahl und bohrte sich unablässig in das zarte Fleisch seiner Geliebten. Im fahlen Licht des niederbrennenden Feuers konnte Schweißtropfen auf ihrem von Euphorie gezeichnetem Gesicht wahrnehmen. Sein Schweiß mischte sich mit ihrem. Seine Lust und ihre Lust verschmolzen unter den immer härter werdenden Stößen seiner Lenden.

In ihrer Erregung presste sie ihm ihr Becken bei jedem seiner Stöße entgegen, um Richard noch intensiver in sich zu spüren.

Ihre Hände klammerten sich um seinen Rücken und Richard spürte, wie sich Rebekkas lange Fingernägel in sein Fleisch bohrten.

Rebekka stöhnte nicht mehr nur, sie schrie ihre Lust mit jedem weiteren Stoß laut hinaus. Rammte seine Lanze nun wie von Sinnen in den zarten Frauenkörper. Er konnte an nichts mehr Denken, alles, was er wollte, war diese Frau zu begatten.

„Komm …“, flüsterte Rebekka. „Komm!“

Und Richard kam.

Seine Lenden entluden sich mit von Urzeiten angestauter Energie und spritzen seinen Samen tief in ihren Unterleib. Auch Rebekkas Scheide verkrampfte sich, als sich Richards pulsierendes Glied in ihr entlud. Sie schrie ein letztes Mal laut auf und ergab sich dann vollkommen der unglaublichen Intensität ihres Höhepunkts.

Richard sank völlig erschöpft in ihre Arme und sie schliefen beide eng umschlungen ein, ohne ein weiteres Wort zu sagen. Dies war auch nicht mehr nötig.

Ihre Körper hatten in dieser Nacht alles gesagt, was zu sagen war.

Die Glut des Karminofens war nur noch als schwaches rotes Licht im Schatten zu erkenne, während die Liebenden Herz an Herz in die Nacht glitten.

Als Richard am nächsten Morgen erwachte, war Rebekka bereits verschwunden. Die Sonne stand schon hoch am Himmel als Richard die kleine Jagdhütte verließ und zurück zu seiner Burg am Ufer des Mains ritt. Wehmut und Glücksgefühle begleiten ihn nun auf diesem Weg.

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