Die Jahre, in denen ich sein eigentum sein wollte

Hier in der Anstalt

Hier in der Anstalt haben sie mir nach ein paar Wochen gesagt, ich solle endlich etwas tun, um mich zu beschäftigen, Stricken, Malen, Basteln oder etwas schreiben, um aus dem schwarzen Loch, in dem ich zur Zeit lebe, wieder heraus zu kommen, um wieder gesund zu werden. Das würde alles beschleunigen.

Denn nur total gesund würde ich entlassen werden, vorher nicht! Ich finde ja, dass ich vollkommen gesund bin. Körperlich fehlt mir schon einmal gar nichts und psychisch? Klar, hier geht es um das Psychische, hier laufen ja auch lauter ach so schlaue „Püschologen“ in weißen Kitteln herum.

Also, ehrlich, ich finde mich für das, was ich vor ein paar Monaten durchgemacht habe, eigentlich ziemlich in Ordnung. Ziemlich! Aber die hier sagen, ich wäre noch zu krank, ich würde keine Einsicht zeigen…

Ja, natürlich wollte ich mich umbringen, Selbstmord machen, als er, mein ER, plötzlich tot war.

Ich habe es versucht – hier sagen sie eleganter „Suizidversuch“ dazu, dabei ist das doch dasselbe… Ob versuchter Selbstmord oder Suizidversuch, ob gut gelungen oder total daneben gegangen – ganz egal, so lange du noch lebst, erst einmal liefern sie dich ein, und dann behalten sie dich hier. Und zwar solange, wie die wollen. Betonung auf „die“, da hast du nichts mitzureden! Und lassen sie sich sagen, hier sind viele eingesperrt, wahrscheinlich mehr, als Sie sich vorstellen – da redet man ja nicht darüber.

Lauter Psychos, das ist draußen kein Thema! Aber wenn Sie mich fragen, die meisten hier hatten einen verdammt guten Grund, sich umzubringen, das kann ich Ihnen sagen. Auch wenn es bei denen auch nicht geklappt hat, sonst wären die ja nicht hier, sonst wären die ja „unter der Erde“.

Aber das werden die hier nie einsehen – schon, weil es ihr Geschäftsmodell ist, glaube ich, uns her einzusperren und uns wieder auf das, was die Leben nennen, vorzubereiten. Auch bei denen, die schon zum xten Mal hier sind. Ob wir das wollen? Das fragen die nicht einmal… Denn: Wenn die uns nicht hätten, wären die ja arbeitslos.

Da gäbe es von den anderen hier grandiose Geschichten zu erzählen, man o man… das sind Schicksale! Aber die würden Sie nicht interessieren, glaube ich, Sie wollen ja meine Geschichte, die wird sie auch mehr reizen, glaube ich.

Wie sagt man immer: Sex sells! Dazu gleich mehr.

Der Arzt hat gesagt, ich solle etwas „Positives“ schreiben, nicht „bat out of hell“ oder so etwas dunkles, nein, es sollte etwas sein, an das ich mich gerne erinnern würde, etwas Helles, Lichtes, etwas Schönes.

Wissen sie, wenn ich und die anderen hier so etwas hätten, etwas Schönes, etwas Helles, dann hätte keiner von denen versucht, sich umzubringen; glauben Sie mir.

Die hatten alle eine one-way Fahrkarte auf dem „Highway to Hell“ gebucht – „Highway to Hell“ war früher übrigens eine meiner Lieblingsplatten! Wie das abgeht! Genauso wie „Bat out of Hell“ von Meat Loaf. Die passen doch schon einmal.

Gemeint haben die Ärzte wahrscheinlich Geschichten von bunten Blümchen und grünen Wiesen, Bienen á la Maja und Willi und im Lufthauch taumelnden Schmetterlingen oder so. Klar, ich hätte die Geschichte von dem Schmetterling aufschreiben können, der in China mit den Flügeln schlägt und damit in Kalifornien einen Orkan auslöst – aber die ist ja schon geschrieben.

Und die hätte hier auch nicht als „schön“ oder „hell“ gegolten – trotz Schmetterling …

Solche Geschichten sind auch nichts für mich. Ich war nie bäuerlich angehaucht und einen grünen Daumen habe ich auch nicht.

Die Erinnerung beginnt

Für mich sind die Erinnerungen an ihn… das Schönste! Wie soll ich ihn hier nur nennen? Ich glaube, am besten nenne ihn hier einfach M., wie „Master“, „Meister“ oder auch wie „Meiner“! Meine Erinnerungen an ihn, an M., halten mich hier aufrecht, die (genau die!) sind für mich hell und licht – das Hellste, was ich je erlebt habe.

Aber wenn man hier wieder raus will, darf man das denen hier, den Ärzten und dem Personal, nicht auf die Nase binden. Sex und lustvolle Unterwerfung gelten hier nicht als normal – ganz und gar nicht! Und normal musst du sein, wenn du hier wieder raus willst, am besten normaler als normal.

Zurück zu M.

Ja, ich glaube, ich nenne ihn nur „M.“ und nicht wie er wirklich heißt, weil: Ihn müssen Sie ja nicht gleich erkennen.

Bei mir ist das dagegen ganz egal, mich können Sie ruhig erkennen, nachdem wir all die Filme und Fotos von mir ins Netz gestellt haben. Wenn Sie zu denen gehören, die sich solche Filme ansehen, dann werden sie mich kennen. Genau, ich bin Rebecca, die Rebecca.

Genau DIE Rebecca!

Die von der NSA dürften ihren Spaß an mir gehabt haben, weil die doch so prüde sind. Kein Foto ohne „F-Word“, haha… Aber ich bin ziemlich sicher, die Herren Agenten dort, dürften sich alles auf ihre ganz persönliche Cloud kopiert haben. Das ist auf jeden Fall anregender als jedes Wort von „Mutti“, das die ja auch mitschneiden, die armen Kerle. An mir dürften auch der verklemmteste Ami-Agent seinen Spaß gehabt haben.

Wie gesagt, mich kann und konnte ruhig jeder erkennen.

Das habe ich damals akzeptiert und jetzt ist es mir eh egal, wie alles.

Bei unserer „Reife Rebecca“-Website mit meinen Fotos und Filmen gab es nie einen anonymisierenden Balken über meinem Gesicht. Wer mir bis in die rasierte Muschi sehen wollte, der konnte das, das war ja der Sinn von der Website, der sollte aber auch mein Gesicht sehen können, fand M., weil das einfach „schärfer“ sei.

Also fand ich es auch. Ich fand ja alles gut, was er gut fand.

Das geht mir heute noch so.

Später, als ich damals dann auch noch arbeitslos geworden war (der Alkohol, wissen Sie) und sehr bald gelernt hatte, dass ich keine Chance mehr auf einen neuen Job hatte (wer hat das schon als Frau mit Fünfzig plus), habe ich M. sehr vorgeschlagen, als Nutte zu arbeiten, wo mir das Ficken doch so viel Spaß machte, um Geld zu verdienen (ich musste doch von etwas leben).

Das war aber schon später in unser Beziehung – ich springe ab und zu ein wenig, wenn es Sie nicht stört. Ich hoffe jedenfalls, dass es Sie nicht stört.

Und wenn doch, kann ich es auch nicht ändern…

Die haben mir hier in der Anstalt ein Heft gegeben, damit ich alles aufschreiben kann. Aber ich bin ja keine Autorin oder Schriftstellerin, ich sitze nur in der Anstalt und soll schreiben. Also habe ich einfach angefangen, so drauflos zu schreiben.

Das hier, den Text, den Sie gerade lesen, schreibe ich für mich – und für Sie. Für mich, um damit fertig zu werden und auch um nicht alles zu vergessen und hier raus zu kommen und für Sie, damit Sie das lesen können.

Vielleicht mögen Sie es ja, das wäre schön.

Für die von der Anstalt habe ich mir aber ein zweites Heft geben lassen. Das erste (mit dem Text hier, den Sie gerade lesen) hätte ich verloren oder sei mir geklaut worden, habe ich behauptet. Das haben die mir sofort geglaubt, denn die Patienten – „Gäste“ heißen wir offiziell – klauen hier wie die Raben, das kann ich Ihnen sagen!

In dem anderen Heft schreibe ich eine Art Kinderbuch, süß… das ist Gegenteil von dem hier. Die Ärzte finden das genau richtig, das sei alles so positiv, so licht, so hell, das würde mir helfen! Ich war schon immer sehr geschickt und sehr gut darin, mich anzupassen.

Und die Ärzte hier sind doch auch nur Männer, die merken gar nicht, wenn eine von uns sie um den Finger wickelt. Sie glauben ja nicht, wer mich von den Herren Doktoren alles ganz (gaaanz!) genau untersucht hat. Und ich muss mich auch zum Blutdruckmessen immer ganz ausziehen, damit sie ja alle meine Tätowierungen und die Intimschmuck-Ringe sehen können. „Selbstzerstörerisch“ haben sie das genannt.

„Unsinn“, habe ich gesagt, „ich finde das gut und M. hat es genossen!“. Die Nippelringe musste ich aber rausnehmen, die in den Schamlippen habe ich noch, weil man die ja nicht mehr rausnehmen kann.

Mit dem Kinderzeugs aus dem zweiten Heft will ich sie gar nicht erst belästigen. Das würde Sie nicht interessieren, da bin ich mir ganz sicher.

Sie wollen ja den harten Sexkram hier lesen, oder?

Er, mein M., war von Anfang an sehr skeptisch bei dem Job als Nutte. Er wollte nicht, dass ich das mache. Aber er hat mich gelassen. Erst einmal… Ich würde das schon merken, hat er gesagt, dass ich für den Job nicht gemacht sei.

„Zu alt bist Du“, hat er gesagt, „zu hübsch, zu naiv, zu weich, zu unerfahren…“. Das mit dem Alter hätte ich ihm ja noch abgenommen, aber der Rest? „Unerfahren? Ich? Dass ich nicht lache“, habe ich gesagt, „ich mag alles ein, aber ganz bestimmt nicht unerfahren.“ Ich fand mich sogar sehr erfahren und für M. hatte ich eh „alles“ gemacht oder war bereit dazu gewesen.

Klar, ein paar Tage später wusste ich auch, dass das mit der „Strassennutte“ eine beschissene Schnapsidee von mir gewesen war. Der Unterschied war: Er wusste es im Voraus, ich musste es erst lernen.

Aber er war ja auch klug, sehr klug, ich nicht sehr, um nicht zu sagen „ganz und gar nicht“.

Er hat gleich gesagt: „Rebecca“, hat er gesagt, „lass das sein, lass die Finger davon. Das kannst du nicht! Du kannst von mir aus alles machen – aber das? Das kannst Du nicht…“

Nach zwei Tagen hat er dann gesagt: „Rebecca, ich halte das nicht mehr aus, die Vorstellung, dass Du mit wildfremden Männern da im Auto…“ und so, Sie verstehen schon.

Dann hat er gesagt: „Wenn du mich liebst, hörst Du damit auf! Und zwar sofort!“ Natürlich habe ich ihn geliebt. Und er hat vorgeschlagen, dass er mich dann eben lieber bezahlen würde fürs Ficken, ich sollte einfach seine Privatnutte sein.

Ich sollte nur noch für ihn da sein. Ganz allein für ihn. Und dabei würde ja auch ein schönes Sümmchen zusammenkommen, so häufig wie wir… Ich war nach zwei Tagen Frieren unter Nerz mit so gut wie nichts drunter am Straßenrand und auf dunklen Parkplätzen ganz schnell zu überzeugen, das dürfen Sie mir glauben.

Und dann hat er mir erklärt, dass frau, wenn sie heute in Zeiten des Internets Geld mit ihrem Körper verdienen wollte (das in meinem Falle nicht von ihm kommen sollte) das heute eben auch genau dort, nämlich im Internet, könnte. „Dann schauen die Männer Dich zwar an“, erklärte er mir, „aber sie fassen Dich nicht an, keiner verhaut Dich mehr und Du musst auch nichts von ihnen schlucken, egal, mit welchem Loch.“

Er hätte das mal durchgerechnet, er konnte auch das, das könne sich schon lohnen, sagte er.

Eine entsprechende Website würde er mir machen. Auch das konnte er. Er konnte ja so vieles. Einiges Material, also Fotos und einige Filme hätten wir ja schon, hat er gesagt, damit könnten wir gleich anfangen.

Die Filme hat er bearbeitet, ihm zu persönliches, was nur ihn und mich anging, hat er rausgeschnitten oder eine andere Tonspur darüber gelegt. Manche Szenen hat er in Zeitlupe verwandelt, bei anderen ist er „mit der Kamera hineingefahren“, damit die User (Userinnen sind in dem Business grundsätzlich nicht vorgesehen) auch „alles“ schön sehen können, Sie verstehen, en detail…

Er hat das richtig toll gemacht. Aus meinen selbst von mir gedrehten Videostümpereien hat er kleine pornografisch Meisterwerke gemacht. Und „Porno“ wurde das, das dürfen Sie mir glauben, und zwar vom allerfeinsten.

Sie dürfen nicht vergessen, zu welcher Zeit das war…, da war das selbst am PC Bearbeiten noch nicht selbstverständlich.

Einen schönen Vorspann und einen Abspann mit Szenen aus anderen Filmen von mir hat er auch zusammengeschnitten. Er meinte ja, das würde die Filme länger machen und mich damit mehr verdienen lassen.

Ich glaube ja, er hat viel Spaß damit gehabt… Ich habe ihn damals tagelang nicht zu sehen bekommen. Als ich ihn am Telefon darauf ansprach, hat er gelacht und gesagt: „Aber Liebes, ich denke doch den ganzen Tag nur an Dich!“. Mag sein, aber ich hatte das Gefühl, das sein rechter Arm in der Zeit viel muskulöser geworden ist, so viel hat er sich dabei…, Sie verstehen? Aber ich greife vor…

Ich fand seine Idee mit der virtuellen Nutte, so hat er das genannt – keine Ahnung, was das bedeutet – nach dem zweiten Tag als Straßennutte völlig okay, Hauptsache ich kam weg von der Straßenkante.

Als Straßennutte muss du auch keine Fremdworte kennen (gut, ein paar Brocken Türkisch sind hilfreich, ohne damit sexistisch werden zu wollen), da geht es sehr handfest zu. Es reicht, wenn du den Mund aufmachst, etwas Sinnvolles muss da nicht bei rauskommen, eher im Gegenteil… „Virtuell“ (er hat mir das erklärt) geht da gar nichts, das Geschäft ist schon sehr handfest.

Am Straßenrand zu stehen und auf Freier zu warten, das ist nicht sehr anregend, das kann ich Ihnen aber erzählen! Das habe ich schon am ersten Tag gelernt: Von Romantik keine Spur! Erst stehst du dir die Beine in den Bauch und dann du frierst du dir den Arsch ab. Du hast ja wenig bis nichts an, die Freier wollen schließlich sehen, was sie für ihre paar lausigen Euros bekommen. Und die anderen, die nur vorbei fahren auch…, übrigens sind da erstaunlich viele Paare in den Autos.

Irgendwie finden die Frauen das wohl interessant oder anregend?

Endlich kommt dann einer, Du musst mehr oder weniger einsteigen, egal, ob er dir gefällt oder nicht, du kannst ihn ruhig auch ziemlich eklig finden (das sind die meisten) – ganz egal, du musst da rein und ihm auf einem stockdunklen Parkplatz hinter irgendeinem MacDonalds in der Pampas einen blasen – mit Präser! Und ich darf Ihnen sagen, Präsergeschmack, also von außen ist selbst „mit“ bäh, sehr bäh! Die könnten da schon einen besseren Erdbeergeschmack draufmachen, finde ich. Die Dinger kosten ja auch ´was.

Ob mit oder ohne, beides schmeckt nicht wirklich gut – wenn du den Mann liebst, dessen Schwanz du gerade lutscht, dann geht das schon, geschmacklich, meine ich. Ist auch nicht der Hit, je nachdem, was er vorher gegessen hat, aber es geht. Die Männer glauben, dass das, was sie da produzieren würden, gut schmecken würde, dass es geradezu Gourmetware sei… Ist es nicht.

Ich weiß es wirklich. Punkt.

Das werden die meisten Damen unter Ihnen bestätigen, nicht wahr?

Bei meinem M. ist das natürlich ganz anders, der kann mich mit allen seinen Körperprodukten füttern, das ist immer alles erste Sahne für mich!

M.

hat mir einmal gesagt, dass es wissenschaftliche Untersuchungen gibt, dass Frauen das Ekelgefühl weitgehend verlieren, wenn sie es mit einem Geliebten treiben! Deshalb können wir Frauen so viel akzeptieren, was man sonst (mit Mann aber ohne Liebe) nie machen würden.

Aber die wenigen Kerle im Auto, denen ich gegen Geld einen blasen sollte, waren schon als „Gesamtpaket“ eher ungewaschen (vor allem da unten!) und selber eklig. Da traf die Studie zu: Das Ekelgefühl blieb. Und lassen Sie es sich gesagt sein, wenn frau das nicht gewohnt ist, dann ist es nicht einfach, sich zu überwinden… Wenn eine von Ihnen daran denken sollte, es auch als „Business“ machen zu wollen – lassen Sie es! Ist nicht geil und macht weder glücklich noch reich, ehrlich!

Und selbst das richtige (!) Blasen musste ich erst lernen.

Du denkst ja als erfahrene Frau, „das habe ich doch schon Tausend Mal gemacht, was gibt es denn da noch zu lernen?“

Das mit den Tausend Mal fand er jetzt interessant.

„Wart´ einmal“, hat er gesagt, „lass uns das einmal überschlagsweise berechnet, wie häufig Du als ganz normale Frau Müller im Laufe Deines Liebeslebens einen Schwanz im Mund hast.“ Er holte Bleistift und Papier.

„Nehmen wir einmal an, von 19 bis 23 hast Du regelmäßig feste Freunde und die befriedigst Du zweimal pro Woche auch (!) oral – im Auto oder so… Davor machen die Mädchen es heute auch schon, aber die paar Mal lassen wir einmal weg. Von 24 bis 40 bist Du verheiratet, Ehemann oder Partner wird im Laufe der Jahre etwas nachlässiger, wegen der Sportschau und so oder wegen eines guten Buches (er musste selber lachen), also, eins Komma fünf Mal pro Woche.

Von 41 bis 50 wird es bei ihm weniger und Du sagst auch schon einmal nein: 1mal pro Woche. Mit 51 hast Du einen neuen, da wird es richtig wild: Bis Du 54 Jahre alt bist, machst Du es ihm zwei Komma fünf Mal pro Woche.“

Er rechnete und kam zu dem Schluss: „Gut und gerne 2.600mal! Ein paar mehr oder weniger, je nach Liebeslage. Da es im letzten Jahr vor dem Mannwechsel nicht mehr so gelaufen sein wird, vielleicht zweitausendfünfhundert Mal. Nicht schlecht, was? Hättest Du das gedacht?“

Nein, hatte ich nicht.

Schon deshalb, weil mich die Frage nicht bewegt hatte und ich es nie hätte ausrechnen können.

„Zweieinhalbtausend Mal einen geblasen“, sagte ich, „da werde ich es ja wohl inzwischen können, oder?

„Du, mein Engel, kannst es perfekt, besser als Du war keine, die ich bisher hatte“, sagte er, „aber genau das ist ja das Problem: Du bist zu gut! Als Amateurin willst Du es immer gut machen… auch noch als Professionelle, sogar viel zu gut.“ Er machte eine Pause. „Aber warte doch einmal“, sagte er, „wenn wir gerade am Rechnen sind, lass uns doch einmal weiterrechnen…“. Er rechnete lange, dann grinste er mich an: „Und bis Du 72 Jahre geworden bist, wirst Du es über dreitausendfünfhundert Mal gemacht haben.“

„Und dann ist Schluss?“, fragte ich enttäuscht, „dann gibt’s nichts mehr? Gerade dann, wenn ich´s am besten kann?“

Er lachte nur.

„Mal sehen“, gab er zu bedenken, „wer dann noch kann? Mein kleiner Seppi da unten oder Dein Mund?“

Dann grinste er mich an. „Nehmen wir an, Du wolltest nicht jedes Mal den Saft in den Mund kriegen, Du hast ja noch andere reizvolle und sehr aufnahmebereite Öffnungen und geschmacklich soll es ja auch nicht bei jedem der Hit sein, sagt frau. Sagen wir also, halbe/halbe.

So ein Ejakulat dürfte im Durchschnitt so schätzungsweise zwei Kubikzentimeter haben… Das macht bei dreieinhalbtausend Blasungen durch zwei erst einmal eintausendsiebenhundertundfünfzig Ladungen im Mund … mal zwei Kubik macht das insgesamt dreieinhalb Liter bestes humanes Eiweißkonzentrat.“

Wir gingen dann von der theoretischen Überlegung direkt zur quantitativen Analyse und Qualitätskontrolle bei ihm über: Menge und Geschmack.

Ich fand beides sehr okay… Sie erinnern sich: Die Sache mit der liebenden Frau!

Aber er hatte, verdammt noch einmal Recht, ich hatte es über zweieinhalbtausend Mal gemacht und machte an den zwei Tagen als Straßennutte alles falsch als ich endlich Geld dafür kriegen sollte, das Maul auf zu machen: Ich hab´s das erste Mal „ohne“ gemacht (das geht im Straßennuttenjob schon einmal gar nicht), das war schlimm genug. Die lieben Kolleginnen haben mich fast verprügelt, als ich das arglos erzählte, weil sie meinten, ich würde ihnen das Geschäft kaputt machen. Bei „ohne“, brachten sie mir bei, weigert nutte sich erst einmal und dann macht frau es nur fürs dreifache Geld. Oder noch mehr…

Die anderen Mädchen vom Straßenstrich haben mich dann erst einmal zur Seite genommen und mir beigebracht, dass man den Freier normalerweise bescheißt, dass man ihn gar nicht erst in den Mund rein lässt und ihn dort schon einmal gar nicht kommen lässt, weil der nämlich gar nicht merkt, dass man ihn (auch mit Präser) seinen Saft in die Hand oder ein Tuch spritzen lässt… Man muss sich halt zur Show hinterher den Mund abwischen und ihm sagen, dass frau, wow, noch nie einen so tollen Hengst mit so super Sperma erlebt hat, man, wäre er guuut! Das ist wichtig, du musst ihn aufrichtig bewundern.

Bingo. Dann ist er zufrieden.

Andererseits, wenn du Pech hast, schmeißt dich der Freier auf dem Parkplatz aus dem Auto und du kannst alleine zurücklaufen oder die eben verdienten paar Kröten gleich wieder für ein Taxi ausgeben. Oder – auch das passiert – er verprügelt dich einfach ein wenig, nicht ernsthaft, nein, nur so aus Spaß…, er meint das nicht ernst, um Gottes willen, nein, das war keine schöne Erfahrung! Deshalb war ich nach dem zweiten Tag als Straßennutte sehr froh, als M. mir den Deal als seine Privatnutte vorschlug! Die Zeit als seine private Nutte war die beste, die ich erlebt habe.

Aber ich bin doch eher bei einer „bat out of hell“-Episode, das wollte ich ja vermeiden.

Ich glaube, ich sollte es machen, wie richtige Schriftstellerinnen, und meine Geschichte doch eher am Anfang beginnen, es war nämlich eigentlich eine schöne Geschichte, fand ich…

Außerdem verstehen Sie sonst gar nichts, denke ich mir, dabei wird das für Sie auch so schwer genug, mir zu folgen…

Ich habe noch nie so viel auf einmal geschrieben. Und in diesem Heft kann ich ja auch keine Absätze verschieben wie M. auf seinem PC – das muss so bleiben, wie ich´s einmal hingeschrieben habe. Na dann, kann ich nur sagen, ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen.

Der Beginn meiner Geschichte ist lange her, vielleicht 10 Jahre? Mindestens.

Ich habe ja gesagt, dass ich nicht so klug bin, zählen kann ich natürlich, beim komplizierten Kopfrechnen (Teilen durch sieben?) wird’s schon eng – aber mit der Zeit (den Jahreszahlen) tue ich mich ein bisschen schwer, wissen Sie. Ob das der Alkohol war, den ich in den letzten Jahren doch schon in ganz schönen Mengen in mich hinein gekippt habe? Das können aber auch die Tabletten sein, die sie uns „Gästen“ hier eintrichtern. Aber ich denke mir, Sie lesen dies hier auch nicht wegen der exakten Zeitangaben. Und wahrscheinlich kommt das im Großen und Ganzen schon hin…

Zu der Zeit hatte ich noch einen richtig guten Job als Chefsekretärin in einer Druckerei – Chefsekretärin, wie sich das anhört! Ehrlich, ich war die Sekretärin vom Chef, die einzige.

Ist aus einer anderen Zeit, aus der, in der Alkohol in meinem Leben noch keine Rolle gespielt hat. Und da gab es auch noch keine Computer. Ich hatte eine Schreibmaschine und die habe ich mit zehn Fingern beherrscht – aber hallo! Und Steno konnte ich auch. Mehr brauchte ich nicht.

Ansonsten war ich wirklich ein echter Appetithappen, ein Hingucker! Das war genug.

Ich war damals aber auch richtig gut, die halbe Druckerei habe ich „geschmissen“, wenn Sie verstehen… Auch ohne Rechenkunststücke, das ging damals noch. Unsere Büros, das von meinem Chef und ich im Vorzimmer, waren im vierten Stock eines Bürohauses, im Erdgeschoss standen die Druckmaschinen, da arbeiteten die Drucker.

Wenn die Maschinen „auf volle Kanne“ liefen, bebte das Haus, das dürfen Sie mir glauben. Die Vibrationen waren so stark, die gingen mir manchmal bis in die Muschi, ehrlich… ich bin dann richtig wepsig geworden.

Die Setzer und Drucker mochten mich gerne, die taten alles für mich – für den Chef nicht. Deshalb musste ich häufiger nach unten und wieder hinauf. Natürlich durchs Treppenhaus – das ist wichtig!

Denn im dritten Stockwerk logierte eine Werbeagentur. Und der Chef davon war ein echtes Zuckerstück, das kann ich ihnen verraten, ungefähr mein Alter, vielleicht ein paar Jahre älter, der sah so süß aus.

Wenn die Maschinen liefen und das ganze Haus und damit mein Stuhl vibrierte, dachte ich besonders häufig an ihn. Und dann träumte ich, was er alles mit mir machen würde… Und das waren Sachen, man o man … nichts normales – wobei wir schon wieder beim Thema der Anstalt wären. Die hier, die Herren Psychiater, diese Ferkel im weißen Kittel, die hätten das alles gerne ganz genau gewusst, da bin ich mir sicher.

Ab und zu traf „man“ sich im Treppenhaus, manchmal kam er auch zu meinem Chef, weil die Agentur bei uns drucken ließ.

Ich habe ihm dann die heißesten Blicke zugeworfen und so. Aber der Typ hatte absolut keine Augen für mich. Dabei sah ich damals richtig gut aus: Circa 165 schlanke Zentimeter, auf die sich sechzig Kilo richtig gut verteilten, meine Beine waren wirklich „oho“ und der Busen, naja, 75 C mit Hang zu D, also ansehnlich. Auch dem Kopf trug ich kurze bis mittellange kupferrote Haare.

Aber der Kerl schaute einfach nicht richtig hin, wenn wir uns trafen. Dabei war ich rasiermesserscharf auf den – jeder hätte das gemerkt, der Tropf aber nicht…

Was also tun? Eines Sonntagnachmittags hatte ich mir mit ein paar Gläschen Sekt oder Prosecco ausreichend Mut angetrunken. Ich griff zum Telefon, um ihn anzurufen. Seine Telefonnummer lag seit Wochen auf einem Zettel neben dem Telefon – ich war allzeit bereit, aber ich hatte keinen Mut gehabt, um ihn anzurufen! Heute schon! Die Rasierklinge …, Sie verstehen?

Allzeit bereit? Das war ich ja für ihn, er hätte nur mit den Fingern zu schnippen brauchen und ich hätte mich für ihn hingelegt, sofort und überall, wissen Sie.

Sogar im Treppenhaus. Naja, da hätte ich mich vielleicht lieber hingestellt, mich vorgebeugt und ihn von hinten… das Höschen hätten wir schon noch aus bekommen, soviel traute ich ihm zu.

Ich wusste, er lebte alleine, von seiner Frau war er vor zwei oder drei Jahren geschieden worden. Sie lebte jetzt weit fort, irgendwo im Süden. Jedenfalls war sie ziemlich weit weg – örtlich und zeitlich.

Ich meine, der musste doch einen gewaltigen Druck drauf gehabt haben, und zwar einen, der sich gewaschen hatte. Ich wusste natürlich nicht, ob er inzwischen eine andere dafür hatte oder ob er sich´s selber machte… Ich glaube aber nicht, dass er eine zum Druckabbauen hatte. Im Büro habe ich jedenfalls nie eine gesehen.

Irgendwie war es mir auch vollkommen egal. Wenn seine Frau noch bei ihm gelebt hätte, ich weiß nicht, ob ich dann auch angerufen hätte. Vielleicht? Doch ja, wahrscheinlich! Balancieren Sie einmal auf einer Rasierklinge, meine Damen!

Wie gesagt, ich hatte immer wieder zum Telefonhörer gegriffen. Ich weiß heute nicht mehr, wie häufig ich den Hörer in die Hand genommen und dann wieder aufgelegt hatte – nicht nur heute! Beim, sagen wir einmal, gefühlt zehnten Mal für heute wählte ich tatsächlich die ganze Nummer durch und legte dieses Mal auch nicht gleich wieder auf.

Mein guter Freund, der Sekt, gab mir den Mut.

Ich muss zugeben, dass mir Sekt damals begann, mir in schwierigen Situationen häufiger zu helfen, und das hier war ja definitiv eine. Ich hatte schließlich auch Druck, Sie verstehen, was ich meine. Immer dieses Dildo-Ding ist jedenfalls auch keine Lösung! Jedenfalls nicht für eine richtige Frau, nicht jetzt, also damals.

Also fand ich, dies sei definitiv eine schwierige Situation, die eines Gläschens oder zwei bedurfte. Meine druckabbauende Lösung würde sich am anderen Ende der Telefonleitung befinden.

Es tutete bei ihm, tutete und tutete… Ich wartete. Nein, heute würde ich nicht auflegen, weil ich wusste, wenn ich jetzt auflegen würde, würde ich (heute) nie wieder den Mut finden, ihn anzurufen. Naja, nie… Aber nicht an diesem Wochenende, dann müsste ich eben doch den Dildo holen.

Schließlich nahm er den Hörer ab, klasse, dachte ich, der Dildo kann in seiner „Allzeit-bereit-Schachtel“ unter dem Bett bleiben – oder ich hoffte es, denn sicher, wie er reagieren würde, war ich mir ja nicht:

Das folgende Gespräch habe ich, genauso wie alle anderen Dialoge im Text, aus Texten, die in seinem Nachlass gefunden habe. Er scheint sich manches aufgeschrieben zu haben, was ihm wichtig war. Komischerweise hat er von sich häufig als „er“ geschrieben, selten als „ich“. Weil ich hier ja keinen Zugang zu meinen oder seinen Unterlagen habe, habe ich ein bisschen was aus meiner Erinnerung ergänzt.

Wortwörtlich wird es so vielleicht nicht gelaufen sein, aber im Großen und Ganzen stimmt es wohl schon.

Er: „Ja, bitte?“ Er nannte natürlich seinen Namen, er wusste ja, was sich gehört. Den lasse ich hier weg.

Ich: „Hallo, sind Sie das?“ (natürlich sprach ich ihn auch mit seinen Namen an).

Er: „Ja, natürlich, Mit wem spreche ich, bitte?“

Ich: „Ich bin Rebecca, die Rothaarige aus der Druckerei über ihnen.“

Er: „Das nenne ich einmal eine Überraschung, was für eine nette… Rebecca, Rotkäppchen, was kann ich für sie tun? Am Sonntag?“

Ich: sagte nichts.

Er: „Hallo, Frau Rebecca …, hallo! Was ist, den Mut verloren?“

Ich: „Ja, ich glaube…“

Er: „Müssen Sie nicht, ich meine, den Mut verlieren, was wollten Sie mir denn sagen, liebe Rebecca?“, lachte er, „mein Rotkäppchen, Sie wollten doch etwas sagen, sonst hätten Sie ja nicht angerufen, oder? Sie müssen es einfach nur sagen! Ich beiße Sie nicht, versprochen! Nein, in keinem Falle!“

Ich: (nach einiger Zeit und sehr leise): „Ich finde, dass Sie ein so schöner Mann sind…“

Er: „Danke für das Kompliment, dasselbe gilt aber für Sie, Rebecca, natürlich als Frau… Und um mir das zu sagen, rufen Sie an?“

Ich: Ich sagte wieder erst einmal nicht. Dann – ich weiß auch nicht, wie es plötzlich aus mir herausbrach – sagte ich schnell und aufgeregt: „Ich sage es jetzt einfach, was ich wollen tue: Ich will Sie! Ich will mit Ihnen schlafen. Ich will von Ihnen gefickt werden!“

Er: Sagte einen Moment lang nichts.

Dann: „Das ist aber ein ungewöhnliches Angebot. Aber ein sehr reizvolles!“

Ich: (ganz leise) „Bald, möglichst bald. Nachher?“

Er: „Ja, warum nicht, Frau Rebecca? Aber heute …, es ist Sonntag?“

Das verblüffte mich nun. Was hatte der Sonntag damit zu tun? War er in einer Sekte, die ihm verbot, sonntags …? Sonntag war doch ein prima Tag dafür, fand ich, ich hatte früher immer gerne am Sonntagnachmittag … Sie wissen schon!

Würde er heute nicht wollen? Oder hatte er schon? Oder hatte er Besuch? Würde er gleich…? Lag seine Hand etwa gerade auf einer nassen Muschi? Oder hatte er es sich schon selber gemacht? Oder wollte er ins Kino? War heute Fußball im Fernsehen? Sie wissen, was frau in so einem Moment durch den Kopf schießen kann.

Das durfte alles nicht wahr sein. Nicht heute, heute war mein Tag, jetzt, nachdem ich allen Mut zusammen genommen und angerufen hatte! Und ich war so rattenscharf! Ich brauchte es wirklich. Dass er nicht wollte, das ging ja gar nicht!

Ich: schob deshalb nach: „Ich tue alles! Alles, was Sie wollen. Alles, was Sie schon immer einmal tun wollten mit einer Frau.

Oder alles, was Sie wollten, dass eine Frau es für Sie macht. Sie sagen mir, was ich tun soll, ich mache es… Ich tue wirklich alles! Ich mag es, wenn Sie mir sagen, was ich tun soll!“

Er: wieder nach einem Moment (des Überlegens?): „Tatsächlich, Rotkäppchen, alles?“

Ich: „Ja, alles!“, flüsterte ich, „alles, was Sie wollen. Was immer Sie sagen, ich mache es, Sie können alles mit mir tun, wenn Sie es nur machen…“

Er: „Das ist ein großes Versprechen, sind Sie sicher, dass sie es einhalten können, Frau Rebecca? Ich könnte Sonderbares von ihnen verlangen…, Schmerzhaftes, Ekliges…“

Ich: (ziemlich unsicher, was hatte ich da nur gesagt) „Ich mache es, alles, wenn Sie nur kommen!“

Er: „Gut, Rotkäppchen, sagen wir, in einer halben Stunde?“

Oh Gott, er hatte ja gesagt, er würde kommen. Er würde mich nehmen, er würde mich ficken! Was würde er von mir verlangen? Wenn ich das nun nicht konnte? Zugegeben, ich war früher kein Kind von Traurigkeit gewesen, mein kleines „Muschidingens“ hatte ich immer gerne hingehalten… Aber im letzten halben Jahr war nichts mehr gegangen, keine Ahnung wieso, da hatte ich mich vielleicht schon „aufgespart“ für ihn? Ich hatte es mir in letzter Zeit immer selber gemacht.

Und jetzt wieder ein richtiger Penis, ach was, Sie verstehen, wenn ich das das Ding hier und jetzt beim Namen nennen muss, ein richtiger Schwanz…, ein Schwanz, an dem hinten sogar ein klasse Mann dran hing. Ein Schwanz, der von einem Mann „bedient“ wurde – oder anders herum? Egal. Ich wollte seinen Schwanz. Den wollte ich, das war etwas anderes als ein Dildo, den ich selber bediente.

Ich: „Ja“, sagte ich, „ich warte, sie wissen, wo ich wohne?“

Er: „Sie werden es mir gleich sagen, Frau Rebecca!“

Ich tat es.

Jetzt hatte ich eine halbe Stunde, vielleicht ein paar Minuten mehr.

Ich machte mich fertig für ihn: Schnell unter die Dusche, die Haare geföhnt, dezentes Make-up (nicht zu viel! Zu viel verwischte nur, bei dem was ich vor hatte), ein wenig Parfüm aufgelegt (war er der „süße“ Typ oder der „herbe“? Egal, irgendeines musste her), die Schamhaare gekämmt, BH und das kleinste Höschen, halterlose Strümpfe, in enges Kleid mit großem Ausschnitt und zum Schluss Pumps.

Ich weiß es noch wie heute: Es waren deutlich mehr als 30 Minuten verstrichen.

Ich hatte jede einzelne Minute gebraucht. Da klingelte es schon. Ich öffnete den Summer, lehnte die Wohnungstür nur an. Ich hörte, jetzt kam der Fahrstuhl, jetzt öffnete er die Fahrstuhltür, jetzt waren es noch acht, sieben, sechs, fünf, vier, drei, zwei, eins Schritte.

Ich rief: „Die Tür ist auf!“.

Als erstes kam ein riesengroßer Blumenstrauß durch die Tür (wo hatte er den HEUTE bloß her?), dann folgte er. In der anderen Hand hatte er eine Flasche Champagner. Gott, ich konnte doch nicht noch mehr trinken… (es stellte sich heraus, ich konnte!). Ich würde betrunken und hemmungslos werden – nun ja, zumindest gegen Letzteres würde er wohl nichts einzuwenden haben.

Ich bekam kaum Luft vor Aufregung, konnte nicht „Guten Tag“ sagen (er schon), nur nicken.

Der Blumenstrauß gab mir etwas Zeit, um mich wieder zu beruhigen. Ich brauchte sehr lange, bis ich die richtige Vase gefunden, sie gefüllt und die Blumen endlich arrangiert hatte. Ich drehte mich strahlend zu ihm um und sagte endlich „Guten Tag!“ Jetzt verbeugte er sich wortlos.

Ich: „Einen Kaffee?“

Ich war so unsicher, so nervös. Es war, als wäre es das erste Mal gewesen.

Das war es beileibe nicht. Egal, das würde wieder Zeit bringen.

Er: „Nein, danke, später vielleicht… und Sie wollen wirklich alles machen?“

Ich: „Mein Gott“, dachte ich, „kommt der schnell zur Sache…“. „Ja“, sagte ich, „das habe ich versprochen. Haben Sie für jetzt schon eine bestimmte Vorstellung, mein Herr?“.

Ich lächelte ihn an.

Er: wechselte unvermittelt zum „Du“: „Zieh´ Dich aus, Rebecca, nackt. Bis auf die Pumps, die kannst du anbehalten, und die Strümpfe. Du trägst doch halterlos?“

Ich: „Ja“

Ich zog mich tatsächlich aus bis ich nackt vor ihm stand, Schuhe und Strümpfe behielt ich an. Ich begann mich zu drehen und fragte (gehorsam, wie es sich für mich gehörte, fand ich, beim „Sie“ bleibend) mit einem angedeuteten Knicks: „Gefalle ich Ihnen?“

Er: „Sehr.

Aber Du musst dich für das nächste Mal rasieren da unten. Das ist das Erste, ich will dich möglichst glatt und haarlos, vor allem Deine Votze. Ist das okay für dich, Rotkäppchen?“

Ich: „Natürlich, mein Meister!“ Damit war zum ersten Mal das Wort Meister zwischen uns gefallen. „Wollen Sie mich rasieren oder soll ich das selber machen?“

Er: „Das machen Sie, nachher… Jetzt, jetzt wäre ein Kaffee nett.“

Die Küchenecke war an Wohn-/Esszimmer angebaut, er konnte mich also die ganze Zeit beobachten, während ich ihm nackt Kaffee bereitete – auf die herkömmliche Art: Mit Filter und so („ein Teelöffel pro Tasse und einen für die Kanne“ und einer Prise Salz).

Er: „Erzählen Sie ein wenig von sich, ich finde sie haben eine sehr erotische Stimme…“

Ich: „Nanu“, dachte ich, „was ist das denn für ein Vogel? Erst muss ich mich nach zwanzig Sekunden nackt vor ihm ausziehen und Kaffee kochen und jetzt findet der meine Stimme sexy? Dafür muss ich mich ausziehen?“.

„Was soll ich denn sagen?“. Mir fiel wirklich nichts ein in dem Moment

Er: „Sie könnten zum Beispiel sagen und damit beginnen, was Sie unter „alles“ verstehen…

Ich: „Scheiße“, dachte ich, „jetzt hat er mich…Was weiß ich denn? Alles?“. Ich hatte einige Kerle durchgezogen, klar, aber die waren eher langweilig gewesen, so Typ „Durchschnitt“. Alles? Das wollte ich doch von ihm wissen.

Ich dachte, das sagen Sie mir oder Sie befehlen es…“

Er: „Das kommt schon noch. Aber zu was sind Sie denn bereit? Von sich aus?“

Ich: (sehr langsam) „Auf jeden Fall… mit Ihnen schlafen und so. Und vielleicht wollen Sie mich härter rannehmen…?“

Er: „Wie? Mit Ihnen schlafen? Wie denn?“

Der Kaffee war fertig, ich kam mit der Kanne und stellte mich vor ihn, beugte mich vor und goss den Kaffee ein. Er fasste mir dabei ganz selbstverständlich zwischen die Beine, ich öffnete sie etwas weiter für ihn, er fand mich total nass.

„Gott wie peinlich“, dachte ich, „der weiß jetzt schon, wie scharf ich auf ihn bin.“

Ich: „Na, wie schon? In die Muschi. Und natürlich werde ich Ihren Schwanz in den Mund nehmen… und ihn saugen.“

Er: „Wie tief in den Mund? Ganz?“

Ich: „Wenn er nicht zu groß ist…“

Er: „… und wenn?“

Ich: „Was?“

Er: „Groß?“

Ich: lächelnd: „Ist er es denn?“

Er : ging nicht weiter auf die Größe seines Schwanzes ein sondern fragte: „In den Arsch?“

Ich: „Davor habe ich Angst, das kann ziemlich weh tun…“

Er: „Ja, das stimmt, aber wir werden vorsichtig sein, wir können und werden Dich weiten, langsam, weißt Du, Das geht schon.“

Ich: „Muss ich dann nicht dauernd zum Klo? Ich meine, wenn der Arsch immer so weit auf ist? Kann ich das dann noch halten?“

Er: „Erstens ist das ein Ringmuskel bei Dir, der zieht sich schon wieder zusammen… Und selbst wenn nicht, wäre das schon ein Grund für Dich, es abzulehnen? Ich denke, Du willst „Alles“ machen? Da sind wir aber schnell am Ende…“

Ich stand immer noch vor ihm mit seiner Hand zwischen meinen Beinen. Er bediente mit einem Finger ganz leicht meinen Kitzler – ich wurde fast wahnsinnig… Was machte der Typ da mit mir? Was erlaubte der sich? War vielleicht zwanzig Minuten bei mir und hielt meine Muschi und brachte mich an den Rand des Wahnsinns. Ich zitterte am ganzen Körper, als er mir seine Hand weiter nach hinten schob, um mit einem Finger in meine Votze und mit einem weiteren, passend zum Thema, in meinen Po einzudringen.

Ohne darüber nachzudenken, ging ich ganz leicht in die Knie und beugte ich mich etwas vor, damit er besser an mich dran kam. Man (oder frau?), das war gut. So guuut. Der konnte das wirklich.

So etwas oder besser so einen hatte ich gebraucht.

Ich: konnte kaum antworten und antwortet kleinlaut: „Nein, wenn Sie das wollen, werde ich es tun!“

Er: (fragend) „Wirklich?“

Ich: (bestimmt) „Ja, wirklich, versprochen!“

Er: „Und im Mund? Schluckst Du meinen Saft herunter?“

Ich: (langsam) „Ja, natürlich.“

Er: „Wie ist es mit Intimschmuck?“

Ich: „An den Schamlippen?“

Er: „Dort und an den Brustwarzen?“

Ich: „Möchten sie mich den beringt haben?“

Er: „Unbedingt!“

Ich: „Sie bestimmen, also lasse ich mich beringen…“

Er trank einen Schluck Kaffee, schaute mich dabei an, dann fragte er. „Wie wäre es, Rebecca, mit einem netten, kleinen Begrüßungsfick? Ganz normal, nur vorne, nicht hinten.“

Endlich? Schon? Jedenfalls nahm er seine Hand zwischen meinen Beinen fort und den Finger aus meinem Po. Ich kniete mich wortlos vor ihn, ich hatte keine Kraft mehr in den Beinen, um stehen bleiben zu können. Er zog mich zu sich auf die Couch.

„Du brauchst es?“, fragte er leise aber ganz lässig. Ich nickte mit dem Kopf. „Sehr?“, fragte er. Ich nickte wieder und flüsterte: „Ganz sehr!“ Er drehte mich ein wenig um, so dass ich in seinen Armen lag.

Er saß, ich lag halb über ihm. Er streichelte mich. Ich genoss es. Er nahm meine Brüste in die Hände, kniff mir leicht in die Nippel.

Ich schrie vor Geilheit auf. Er fasste mir wieder zwischen die Beine. Ich gab dem Druck seiner Hände willig nach, öffnete die Beine. Er fasste mir wieder in die Muschi, ich presste sie gegen seine Hand.

„Du hast große Schamlippen“, sagte er, „das gefällt mir. Und Du bist so nass, sooo nass!“, fügte er nach einer Weile hinzu. Ich nickte, weil ich aber auch so etwas von nass war… Das sagte alles.

„Willst Du gefickt werden?“, fragte er. Ich wollte…

Das erste Miteinanderschlafen war sehr zärtlich. Er war ganz sanft. Er untersuchte mich ganz genau von oben bis unten.

Seine Hände fassten mich überall an, seine Finger öffneten meine Beine, drangen sanft in mich ein. Er streichelte, küsste und leckte mich am ganzen Körper. Und er gab mir zu verstehen, dass er das Gleiche von mir bei ihm erwartete. Wie gerne ich es tat.

Am intensivsten musste/sollte/wollte ich seinen Schwanz und die Eier lecken und küssen – ich gebe zu, ich genoss das Gefühl „ihn“ am Gesicht und im Mund zu haben sehr. Er öffnete die Beine, damit ich auch „hinten“ mit der Zunge an ihn herankam. Ich tat alles, ich wollte ihn – ganz und überall. Er schmeckte überall richtig gut – was heißt da gut, das sagt es überhaupt nicht, ich weiß es noch wie damals, er schmeckte einfach fantastisch: Nach richtigem Mann.

Nicht nach irgendeinem „Eau de …“. Endlich wieder Mann-Geruch, endlich wieder Mann-Geschmack. Die Leserinnen unter Ihnen werden mich verstehen! Wie sehr hatte ich das vermisst?

Sein Schwanz erwachte dabei flott, aber hallo, zu sehr (!) prallem Leben. Wunderbar, er reagierte auf mich – und wie.

Er erwies sich als schön groß, aber nicht zu groß, eigentlich genau richtig für mich, fand ich. Ich hatte ihn auch ganz gut in den Mund bekommen, ich bewies „eine ziemlich große Klappe“, das darf ich wohl sagen.

Er verlangte es „tief“. Das sagte er nicht, er drückte einfach meinen Kopf immer tiefer über seinen Schwanz, sanft zwar, aber eindeutig.

Das war für mich noch nie ein Problem gewesen – würde es eine Disziplin „Deep Throat“ geben, hätte ich wahrscheinlich im Spitzenfeld abgeschnitten, vielleicht sogar einen Podiumsplatz „erschluckt“…

Jedenfalls habe ich seinen hart erigierten Schwanz ein ganzes Stück weit schlucken können. Den Würgereflex konnte ich überwinden. Ich war mir sicher: Er war bei mir tiefer im Mund als er es bisher bei irgendeiner anderen Frau gewesen war – garantiert! Ich hatte ihn bis in den Hals, ich war stolz auf mich. Als ich ihn wieder ausgelassen hatte, sagte ich etwas atemlos: „Ich bin gut, was?“.

Er lächelte mich an und erwiderte: „Sehr gut, Rebecca, verdammt gut! Die Beste. Das könnte der Beginn einer wunderbaren Freundschaft sein…“.

Ich hörte „Freundschaft“ und verstand „Liebe“. Ich wollte das verstehen.

Nur mit dem eigentlichen Ficken hatte ich Probleme an diesem Tag, da war ich ja so lange aus der Übung.

Nicht dass ich vergessen hätte, wie frau es macht – das vergisst man nie, eigentlich hat die Natur dafür gesorgt, dass wir es nicht einmal lernen müssen, das geht von ganz alleine. Aber: Ich hatte so lange keinen richtigen Schwanz in mir drinnen gehabt, dass ich das Gefühl hatte, „da unten“ irgendwie „eingelaufen“ zu sein.

Es tat sogar richtig weh, als er tiefer in mich eindrang und ich blutete ein wenig. Als er merkte, dass es mir weh tat, wollte er sich sofort aus mir zurückziehen.

Aber ich hielt ihn fest und bestand darauf, dass er weiter machte – und zwar richtig! ER sollte keine Rücksicht auf mich nehmen. Klar, ich habe ein wenig geweint dabei…

Aber ich hatte das Gefühl, dass meine Tränen ihn erst so richtig scharf machten.

Anal ließ er mich an dem Nachmittag in Ruhe. Gut, er hat mich da ausführlich geleckt – das war guuut! – und mit dem Finger gespielt. Aber die Idee, dass sein erigiertes Teil mich da hinten gleich aufmachen, ja aufreißen würde, ließ mich in Bangen harren.

Aber er machte es nicht. Er behandelte mich so liebevoll. Fast zu sehr!

Ich ging am nächsten Tag besorgt zu meiner Gynäkologin und erzählte, dass ich offenbar wieder Jungfrau geworden sei…, geschmerzt hätte es, und geblutet hätte ich bei seinem ersten Eindringen und richtig groß sei er ja doch gewesen.

Die Ärztin hatte mich oberflächlich untersucht und dann gelacht und mich mit den Worten beruhigt, dass meine Scheide ganz normal reagiert hätte.

Und die sei eben ein wenig enger geworden, weil sie offenbar länger nicht benutzt worden sei.

Jetzt hätte meine Scheide sich das „neue Ding, das da gekommen sei“, eben erst einmal genau angeschaut, hätte sich vielleicht sogar ein wenig erschrocken… „Aber das wird sich geben, Rebecca“, hatte sie gesagt. „Das kommt mit der Übung! Unsere Scheiden sind sehr, ich betone, Rebecca, sehr dehnungsfähig, sonst könnten wir auch keine Kinder gebären. Überlegen sie einmal“, hatte sie gesagt, „was da rauskommen kann, das kann genau da fast auch rein…“.

Das sei zwar nicht die normale Sache, meinte sie, aber ich würde gar nicht glauben, was manche Muschis alles aufnehmen können. Da sei, hat sie abschließend noch gesagt, ein Schwanz, auch ein richtig großer, eher mini…

Sie entließ mich mit den Worten, dass ich mir keine Sorgen machen sollte, das sei alles ganz normal, das würde schon wieder werden. Und, lächelte sie, „zu klein“ wäre schließlich auch nichts, oder? Die letzte Bemerkung lief so „von Frau zu Frau“. Da waren wir uns einig.

Er hat mir dann gesagt, ich solle mir doch Gedanken machen, zu was ich denn bereit sei, was „Alles“ heißen würde.

Ich sollte das doch einmal aufschreiben und ihm schicken.

Meinen Brief habe ich auch in seinen Unterlagen gefunden, als ich seinen Nachlass durchgesehen habe. Da waren ja noch viel mehr Briefe und Texte, die ich Ihnen auch nicht vorenthalten will, aber nicht alle auf einmal, eher peu à peu. Der erste Brief von mir lautete so:

Mein liebster Schatz, mein Liebster!

Mann meines zweiten Lebens!

Ich darf Dich doch so nennen, nicht wahr? Mein Liebster? Mein Schatz? Oder muss ich Sie weiter siezen. Das hätte natürlich auch etwas: „Mein Herr, würden Sie mich jetzt bitte ficken…“ oder „Gnädige Frau, wenn Sie jetzt bitte die Beine sehr breit machen wollen, ich möchte in Sie eindringen…“.

Schließlich liebe ich Dich seit Monaten (mindestens, wenn nicht schon viel länger).

Und seit wir vorhin miteinander geschlafen haben, noch viel mehr.

Du warst so unerwartet zart, bist so zärtlich mit mir umgegangen, dass ich glaube, dass Du für mich auch etwas empfindest, sonst kann ein Mann nicht so zärtlich sein! Sonst „nimmt“ er einfach… Du hast mich zwar genommen, was sonst und das wollte och ja aich so, und Du hast mir dabei so viel gegeben – nicht nur Deinen Saft!

Es war so süß, wie Du erschreckt reagiert hast, als meine Muschi für einen Moment weh getan hast, als Du in mich eingedrungen bist. Und es war schön, als Du auf meine Bitte hin weitergemacht hast.

Endlich Deinen Schwanz in mir zu haben, war das Größte! Ich bin trotz der Schmerzen in so einen Orgasmus hinein gerauscht, mein Liebster, wie noch nie, wirklich.

Ich meine, es ist Dir doch klar, dass Du nicht mein erster Mann bist? In meinem Alter! Dass ich Erfahrungen habe.

Aber noch nie war es so schön, wie mit Dir. Wie Du mich zum Orgasmus geführt, ja getrieben hast, das habe ich so noch nie erlebt. Das will ich wieder, immer wieder.

Ich will Deinen Körper, Deinen Geruch, Deine Bewegungen, Deinen Schweiß auf meinem Körper, Deinen Speichel in meinem Mund und auf meiner Muschi, Deinen Saft in mir, in meiner Muschi und in meinem Mund…

Mein Gott (und das meine ich wörtlich), das alles ist einfach nur grenzenlos schön: Dir mit Haut und Haaren (oder unten ohne?) zu gehören, mich Dir mit allem hinzugeben. „Mein Gott…“ – das ist doch eine schöne Überleitung zu dem, was ich bereit bin für meinen Gott zu tun, nicht wahr.

Alles, mein Schatz, mein Liebster, alles bin ich bereit zu tun, mit mir machen zu lassen. Seit vorhin noch mehr! Was ich bisher nur geträumt habe, es ist wahr geworden. Und zwar wunderbarer als geträumt. Jetzt kannst Du alles verlangen.

Alles! Ich werde es tun. Oder noch mehr.

Du kannst mich immer und überall in jedes Loch meines Körpers ficken! Mein Mund steht Dir gerne weit offen (oder lieber etwas mehr zu?), meine Muschi sowieso, die müssen wir einfach etwas üben und dehnen. Und wenn Du meinen Po willst, dann nimm ihn Dir. Wenn ich eine bescheidene Bitte äußern darf: Sei dort hinten zumindest am Anfang etwas vorsichtig.

Ich bin es nicht gewohnt, dass Mann dort in mich eindringt. Da bin ich (vermutlich) noch viel enger als (noch) vorne. Das wird mir weh tun, das weiß ich, aber (diese) Schmerzen nehme ich für Dich jederzeit gerne in Kauf – das weiß ich auch.

Kümmere Dich nicht, nie um meine Tränen, wenn ich weinen sollte! Mache einfach weiter mit dem, was Du gerade mit mir machst.

Kümmere Dich nicht um meine Schreie oder um meinen Protest, nimm mich, wie Du willst, alles an mir gehört Dir. Wenn ich „nein“ sage, verstehst Du bitte „ja“ – denn ich habe das „nein“ aus meinem Wortschatz gestrichen, was Dich betrifft. Mein „ja“ ist absolut! Ich will Dir gehören. Auch in Schmerzen, auch und gerade in Tränen.

Also nimm mich, wie und wo Du willst, mein Liebster. Pflücke mich wie eine reife Frucht und nimm mich, wie Du willst.

Ich lecke Dich gerne ab – wo immer Du es willst. Ich lasse meine Zunge überall über Dich und in Dich gleiten. Überall.

Schwanz, Eier, Arsch. Spritz mich voll, ich will Dich gerne aufnehmen. Mein Mund steht Dir immer offen und zur Verfügung. Ich werde schlucken, was Du willst, was Dein Körper hergibt.

Sei mein Gott, manchmal auch mein Donnergott, nimm mich sanft (wie vorhin) oder nimm mich hart.

Ich werde es abkönnen, glaube mir, und was ich nicht kann, werde ich lernen. Ich wollte es früher nicht, heute, von Dir, will ich es ja so. Ja, auch gerne hart. „Gehst Du zum Weibe, vergiss die Gerte nicht“, oder wie heißt es? Ja, ich glaube, nein, ich weiß, ich werde es mögen, wenn Du mich züchtigen wirst.

Ob Du einen Grund hast oder grundlos, wenn Du meinst, ich habe die Gerte verdient, züchtige mich. Wirst Du? Willst Du? Ich habe das nie erlebt, keine Ahnung, ob und wie schmerzhaft das sein wird – egal, von Dir nehme ich jeden einzelnen Schlag als Liebesbeweis hin. Gerne. Sehr gerne.

Du hast mich so liebevoll angeschaut, als ich zwischendurch mit mir selbst „gespielt“ habe.

Du weißt schon, am Busen und am Kitzler, ich hatte den Eindruck, dass Dir das gefallen hat… Willst Du mehr davon sehen? Soll ich es mir vor Dir machen? Regt Dich das an, erregt es Dich, wenn ich es mir vor Dir mache? Ich werde mich gerne für Dich zur Schau stellen, sehr gerne, ich werde es lieben.

Du hast mir auch gesagt, Du willst mich unbedingt mit Intimschmuck: Ringe durch die Schamlippen und durch die Brustnippel. Ich will das gerne für Dich tragen! Weißt Du wo und wie man das macht? Natürlich wirst Du das wissen! Alles, was Du willst, wird die Frau, die Dich liebt für Dich tun. Sage es mir, was ich tun soll. Ich werde es machen.

Alles. Grenzenlos. Es sind Deine Fantasien, die wir ausleben werden.

Deine Rebecca

PS. Ich habe mich eben noch für Dich rasiert.

Meine Muschi ist jetzt eine ganz glatte kleine Glatze. Ich hoffe, ich gefalle Dir so… nackt?

Den Antwortbrief habe ich natürlich aufgehoben

Liebe Rebecca, wunderbare Frau,

vielen Dank für Deinen lieben Brief. Ich gebe es zu, ich war am Sonntag sehr überrascht von Deinem Anruf und noch mehr von Deinem Angebot: „Alles“… Du bist offenbar eine sehr mutige Frau, die mir einen Blankoscheck auf ihren Körper ausgestellt hat. Und ich werde ihn einlösen.

Alles, was ICH will.

Das nenne ich einmal ein Angebot, das bekommt MANN nur einmal im Leben. Und dann von so einer Frau.

Du bist wunderschön!

Du bist wunderbar!

Du bist einmalig!

Du bist umwerfend!

Das allein wäre ja schon genug, mich in Dich zu verlieben. Aber da ist ja noch mehr – Dein Wunsch, Dich total und vollkommen hinzugeben oder herzuschenken. Ich nehme dieses Geschenk gerne und mit Dank an.

Du wirst nicht erwarten, dass ich Dir jetzt schon meine große Liebe erkläre, 36 Stunden, nachdem Du mich „aufgerissen“ hast und 34 Stunden, nachdem wir zum ersten Mal miteinander geschlafen haben.

„Aber gib mir noch ein paar südliche Tage“, um mit Rilke zu sprechen (er war es doch?), und dann… dann werde ich ganz sicher diese Liebe für Dich spüren.

Bei dem, was Du bereit bist, zu geben, habe ich gar keine andere Wahl. Und wenn ich Dich liebe, dann werde ich auch „Alles“ von Dir verlangen. Am Anfang mindestens:

Eine immer perfekt rasierte, absolut haarlose Scham

Mund, Votze und Arsch, die jederzeit und an jedem Ort bereit sind, gefickt zu werden.

Intimschmuck an den Inneren Schamlippen und in den Brustwarzen.

Weißt Du, was mir so verdammt gut gefallen hat? Deine „Spielereien“ an Dir selber, man könnte auch sagen, Deine kleine Selbstbefriedigungsschau! Davon will ich mehr, viel mehr.

Also:

Filme und Fotos von Dir, in denen Du Dich befriedigst, Dich mit Dildos und anderem (!) selber bedienst. Ich werde heute noch eine Videokamera kaufen, die Du dazu benutzen wirst, Dich dabei zu filmen.

Du hast eine wunderbare Votze mit schön großen Schamlippen – vor allem nach dem Fick, wenn Du so herrlich offen bist. Trotzdem, ich würde Dich gerne mit noch längeren Inneren (kleinen) Schamlippen sehen. Deshalb werden wir kleine Gewichte kaufen, die Du an die Ringe, die Du für mich tragen wirst, hängen wirst, damit die Lippen länger werden.

Über das mit der Reitgerte werde ich nachdenken – nicht ob, nein, das wirst Du bekommen, nur, wie hart ich zuschlagen werde!

Dann… werde ich Dich noch mehr lieben, meine Liebste.

Siehst Du, jetzt habe ich es doch schon geschrieben und ich meine es auch so; Meine Liebste!

Meine Liebste – ich gewöhne mich daran, Dich so zu nennen! Meine Liebste, siehst Du, es fällt mir immer leichter. Meine Liebste – doch, es stimmt, das bist Du. Zufrieden?

Ich bin sehr froh, dass Du mich angerufen hast!!!

Dein Schatz

Sie sehen, es ging relativ schnell mit unserer Beziehung. Kein Wunder bei dem Beginn.

Er hat mir später immer wieder gesagt, dass er all das mit mir nur machen konnte, weil er mich liebte. Ohne Liebe, hätte er es nicht gekonnt.

Ist Ihnen aufgefallen, dass er „Votze“ mit „V“ schreibt und nicht mit „F“. Er fand, hat er mir erzählt, dass mein Teilchen viel zu weich ist, als dass da ein hartes „F“ angebracht sei, hart würde sie es anders bekommen, dazu brauche es keines f´s.

In den ersten gemeinsamen Tagen haben wir eng umschlungen mit vielen Schmusepausen einen wunderbaren Spaziergang am See gemacht.

Ich habe einen Text in seinen Nachlass gefunden, der einen Teil dieses Spaziergangs, nämlich wo wir uns auf eine Bank gesetzt hatten, ziemlich exakt so beschreibt, wie ich ihn auch in Erinnerung habe – das ist fast ein Protokoll.

Es ist übrigens einer der wenigen Texte, in dem er von sich in der „ich“-Form schreibt. Auf der Rückseite stand die Bemerkung, „Das will ich nie vergessen.“

Gestern war es genauso warm wie heute. Wir sind zum See rausgefahren, sind lange spazieren gegangen. Dann saßen wir auf einer versteckten Bank hinter einer Hecke direkt am See vor einigen Quadratmetern Strand und schauten auf das Wasser.

Rebecca hatte sich in mich gekuschelt, ich hatte einen Arm um sie gelegt und hielt sie fest.

Wir waren ganz allein, weit und breit war keine Seele zu sehen.

Ich malte mit der freien Hand mit einem Stock irgendwelche Zeichen in den Sand und sie? Sie war mit sich beschäftigt. Genauer gesagt, sie spielte unter dem kurzen Rock mit ihrem Kitzler.

Ich hatte sie dazu aufgefordert und ihr gesagt, dass mich das unheimlich anmachen würde… Sie folgte meiner Aufforderung offenbar nur zu gerne. Ihr Kopf lag auf meiner Schulter, sie stöhnte leise und dann etwas lauter. Ich küsste sie.

„Soll ich lieber aufhören?“, fragte sie, „sonst komme ich noch…“

„Mach weiter“, forderte ich sie auf, „mir gefällt das! Und Du SOLLST kommen…“

Sie machte gerne weiter. Ihr Gesicht suchte offenbar meine Hand, ich ließ den Stock fallen und reichte ihr sie.

Sie rieb ihr Gesicht in meine Hand und leckte sie sie. Dann erschauerte sie einen ziemlichen Moment lang, sie war gekommen.

„Gib mir Deine Hand“, sagte ich, „die aus der Muschi, ich will sie ablecken.“ Sie schmeckte gut.

Nach einer Weile deutete sie auf meine Zeichen im Sand und fragte, ob die etwas bedeuteten. Ich verneinte.

Sie kuschelte sich wieder an mich. Ich spürte ihren Körper und ihre Brüste unter dem dünnen Hemd.

Ich fasste nach den Brüsten und drückte sie etwas.

„Ruhig etwas fester“, sagte sie, „ich mag das!“ Und dann: „Noch fester!“.

„Das muss Dir doch weh tun?“

„Das ist es ja gerade, was mir gefällt.“ Das schien zu stimmen, denn ihre Knospen waren hart geworden.

Nach einer Weile fragte sie: „Du, wie muss eine Frau sein, damit sie dir gefällt?“

„Das habe ich Dir doch schon geschrieben.“

„Ja, aber ich will es noch einmal hören… ausgesprochen.“

Ich beschrieb mit wenigen Worten mein Ideal, seit neustem also SIE.

„Nein“, meinte sie und lächelte. Dann fragte sie:, „Ich meine, was muss Sie tun, ich meine, im Bett und so?“

„Alles!“, lachte ich, „das weißt Du doch!“

„Sei doch mal ernst, was muss eine Frau tun, um Dich zu begeistern, um dich zu fesseln – an sich?“

„Du meinst, was Du tun musst?“

„Wenn Du so willst, ja.“

Ich malte wieder einige Figuren in Sand, sagte nichts.

„Ich meine, neben dem Üblichen, mit Dir schlafen und so… Sie muss, also ich meine, ich muss doch nicht nur meine Muschi hinhalten, oder?“

Ich überlegte noch einen Moment, was ich sagen sollte. „Ja, gut, also, sie muss gut blasen können, den Schwanz ganz in den Mund nehmen und alles schlucken… Ohne zu würgen.“

Sie nickte.

„Ich würde sie abwechselnd in die Muschi und den Po ficken. Und dazwischen soll sie meinen Schwanz sauber lecken.“

Ich schwieg einen Moment.

„Das ist doch nicht alles, oder? Da muss doch noch etwas kommen… Ich meine das ehrlich, was soll ich tun, um Dich zu befriedigen und Dich an mich zu binden?“

„Sie müsste gerne über Sex reden, sich gerne fotografieren lassen…“

„Pornobilder?“

„Ja, und Filme.

Und in den Filmen müsste sie viel reden, ihre eigenen sexuellen Fantasien, alles zeigen, alle Gefühle, meine ich, Lust und Schmerz – bis hin zu Tränen!“

„Wie ist das mit dem Schmerz, was meinst Du damit?“

„Ich glaube, es könnte mir gefallen zuzuschauen, wie sie – in Grenzen – Schmerzen erfährt.“

„Wie?“

„Ich würde sie auspeitschen, mit einer Reitgerte zum Beispiel…“

„Wohin? Auf den Po?“

„Auf den Po und auf den Busen.“

„Wie hart?“

„Jedenfalls nicht so, dass Blut fließen würde!“

Sie schaute über den See, dann sah sie mich an und sagte: „Das hört sich gut an, das würde ich gerne haben, dass Du es mit mir machst! Ich gebe mich total in deine Hand. Du könntest mich vorher fesseln, damit ich mich nicht wehren kann. Und vielleicht knebeln, dann könnte ich auch nicht einmal „Halt“ sagen oder betteln, dass Du aufhörst. Du allein würdest entscheiden, welche Schmerzen ich erleide und wo.

Würde Dir das gefallen?“

Statt einer Antwort drückte ich sie fest an sich.

„Ich würde wollen, dass diese Frau sich vor mir alles Mögliche in die Muschi steckt, alles, was größer als ein Schwanz ist.“

„Größer als Deiner?“

„Natürlich, viel größer…“

„Was denn?“

„Dildos… oder, das wäre mein Lieblingsobjekt, eine ausgewachsene Gurke.“

„Das IST groß! Ich weiß nicht, ob ich das schaffe?“

„Das müsste ja nicht gleich sein, ich würde es genießen wollen, sie, Dich, dabei zu erleben, wie die Dinge langsam größer werden.“

„Geht das wirklich, kann sich eine Muschi, also meine, an so etwas gewöhnen? Und wenn ja, ist die dann nicht irgendwann ausgeleiert? Und, Dein Schwanz mag ziemlich groß sein, aber wenn da vorher eine Gurke in mir war, äh, entschuldige, aber verliert der sich dann nicht darin?“

„Nein, und wenn, dann würden wir Dir einen Stopfen in den Po stecken oder eine Banane, das macht Dich von innen wieder eng. Glaube ich.“

„Das Risiko ist es Dir wert?“

„Allemal!“

„Und noch? Kommt da noch mehr?“

„Wenn sie richtig weit ist, werde ich ihr in die Muschi fassen, also die ganze Hand einstecken…“

„O Gott! Das geht nie, nein, das glaube ich nicht!“

„Wollen wir wetten, dass das geht? Ich weiß es!“

„Woher?“

„Ich habe s schon erlebt?“

„Bei einer Frau vor mir?“

„Ja, natürlich!“

„Und das willst du wieder haben?“

„Ja!“

„Um dabei an sie zu denken?“

„Nein, ich werde an dich denken, nicht mehr an eine andere! Warum auch? Du bist viel besser. Und ich werde vorsichtig sein, um Dich nicht zu verletzen. Das muss man ganz langsam machen.

Erst einmal musste Du Dich über Wochen langsam dehnen, weiten und dann … vielleicht geht es dann.“

„Du findest das schön?“

„Ja.“

„Dann werde ich wohl üben müssen…“

„Am besten vor einer Videokamera. Jedes Training aufzeichnen. Die Filme bekomme ich!“

„Und der Po? In Deinem Brief hast du geschrieben, ich müsste jederzeit bereit sein, mich in den Po ficken zu lassen? Das tut ziemlich weh, weißt Du? Das weiß ICH aus Erfahrung…“

„Da gilt dasselbe, das muss man gaaanz langsam machen, ich meine das Eindringen. Dein Po muss gut eingeschmiert sein mit Vaseline und dann ganz langsam.

Das geht schon. Das weiß ICH aus Erfahrung!“

„Von derselben Dame?“

„Ja, die bekam später beim Analverkehr sogar fast regelmäßig einen Orgasmus. Und zwar einen gewaltigen!“

„Von Anfang an?“

„Nein, nachdem sie daran gewöhnt war, in den Po gefickt zu werden. Sie hat auch geübt.“

„Mit einer Gurke?“

„So gut war sie nicht, dass wirst nur Du können.

Du wirst es üben müssen, aber ich weiß, DU wirst es schaffen!“. Ich drückte sie.

„Und wenn diese Frau, diese die alles macht, was ich mir vorstelle, das übt vor der Kamera, dann dürfen und sollen gerne Tränen fließen…“

„Und diese Banane, die sie im Po hat, damit sie vorne wieder enger ist beim Fick, was passiert mit der? Muss sie die essen?“. Sie schaute geradezu erwartungsvoll.

„Ja, natürlich.“

„Aber wenn die aus dem Po kommt, dann ist die doch nicht mehr sauber, da hängt doch etwas dran, Braunes?“

„Dann isst sie das mit!“

„Und wenn da viel Braunes dran ist?“

„Dann auch?“

„Wird sie dazu gezwungen? Fütterst Du sie damit?“

„Ja, ich füttere sie.“

„Und wenn sie sich übergeben muss?“

„Dann übergibt sie sich eben… und dann muss sie den Rest der Banane weiter essen.“

„Bis zum letzten Stückchen?“

„Natürlich!“

„Aber ohne Banane muss sie nichts essen …, oder?“

„Würdest Du das wollen?“

„Ich weiß nicht… also, das warme Wasser aus Dir oder mir, das könnte ich, glaube ich, schon trinken, aber das andere, das von hinten, da weiß ich nicht, da müsste ich bestimmt fürchterlich kotzen. Aber wenn ich dazu gezwungen werde, dann kann ich mich ja nicht wehren, oder ich darf mich nicht wehren, nicht wahr, dann muss ich es ja schlucken, oder?“

„Du hast schließlich gesagt, Du machst ALLES!“

„ALLES, ja, aber nur, wenn ich es für Dich machen muss! Willst Du mich beherrschen? Absolut? Dass ich so etwas tun muss?“

„Was denn?“

„Naja, das was Du eben gesagt hast, das mit der Banane und dem Wasser und dem „anderen“, Du weißt schon.“

„Ja, das beschreibt es ganz gut.“

„Und Du willst das alles auf Video?“

„Ja.“

Damit endete das Protokoll, das er sich notiert hatte.

Ich glaube, es stimmt weitestgehend. Also, das eine oder andere Wort mag anders gefallen sein, aber im Großen und Ganzen haben wir das so besprochen. Wahrscheinlich hat er Recht.

Er redete gerne über so Sexzeugs – und ich auch. Ich freute mich darauf, ihm das alles vor der Kamera zu machen.

Ich hatte bis dahin nicht gewusst, dass ich so eine Neigung hatte, mich zu zeigen, mich zu präsentieren. Und ich wusste ja auch nicht, ob er das wirklich für sich behalten würde oder ob er das herumzeigen würde.

Aber wissen Sie was? Das war mir vollkommen egal. Ich wollte ja, dass er mich total beherrschte.

Ich wollte mich nur noch hingeben, ich wollte seine Befehle befolgen.

Die Kamera bekam ich übrigens schon am nächsten Tag. Er hat sie mir im Treppenhaus vor seinem Büro in die Hand gedrückt. Damals hat man noch mit richtigen Filmkassetten gefilmt. Davon hat er mir gleich zehn Stück gegeben – ich würde mehr bekommen, sobald die ersten verbraucht seien, hat er gesagt und mich aufgefordert „recht fleißig“ zu sein.

Ich war fleißig.

Schon an diesem Abend habe ich den ersten Film für ihn gedreht: Ich habe mich erst im Bad „unten“ rasiert (da war zwar noch kein Haar nachgewachsen, aber ich habe es wegen der Show gemacht) und mich dann nackt in einen Sessel gesetzt und mich befriedigt und dabei laut davon geträumt, dass das nur der Anfang sei und dass ich lieber Ihn gehabt hätte… Ich habe mir die Votze vor die Kamera aufgehalten und ihm gesagt, dass ich IHN da drin haben will, richtig, also vor allem seinen Schwanz.

Am nächsten Tag habe ich die Kassette in einen Umschlag gesteckt und einen Lehrling runtergeschickt, damit er den Umschlag „nur und ausschließlich“ dem Chef geben sollte. Als der Lehrling wieder oben bei uns war, habe ich ihn sofort angerufen und gefragt, ob er den Umschlag bekommen hätte, nicht dass ein anderer … Ja, er hatte.

Danach haben wir uns zwei Tage nicht gesehen. Am dritten Tag hat er mich im Treppenhaus abgefangen, um mich zu fragen, ob ich nach Feierabend Lust hätte, mit ihm ein paar Einkäufe zu machen – Filmausstattung! Natürlich hatte ich Lust, dann war ich ja mit ihm zusammen! Ich war sehr gespannt…

Wir waren damals sehr vorsichtig. Vor allem meinet-wegen, damals sollte noch keiner aus der Druckerei wissen, dass ich etwas mit ihm hatte und er mit mir.

Er wartete mit seinem Wagen mindestens zwei Ecken weiter auf mich. Ich stieg ein, ganz neutral haben wir uns zur Begrüßung die Hände gereicht, geküsst wurde nicht. Jetzt noch nicht! Er fuhr erst einmal los.

Aber zehn Minuten später hielt er in einer ruhigen Straße an – dort haben wir uns geküsst, und wie – aber hallo! Er konnte seine Hände gar nicht mehr in Zaum halten.

Er befummelte mich überall. Ich hielt ihm alles hin und machte die Beine möglichst breit, damit er gut ran käme.

Ich war ja nicht minder aktiv. Auch meine Hände griffen sich, was sie zwischen die Finger kriegen konnten – und das war vor allem in seiner Hose, die irgendwie wie von selbst aufging.

Unter meinen Fingern wuchs da etwas zu voller Pracht heran. Ich konnte mich nicht mehr beherrschen, ich wollte es auch nicht und er auch nicht, und dann hatte ich etwas im Mund, was den vollständig ausfüllte, ich nahm ihn möglichst tief und dann spritzte es aus ihm heraus.

Ich passte sorgfältig auf, dass kein Tropfen meinen Mund verließ. Danach waren wir bereit, für die Einkäufe in die City zu fahren.

Zuerst fuhren wir in ein Dessous-Geschäft.

Ich bekam ein sehr enges Korsett angepasst – inklusive Halskorsett, natürlich (!), in dem ich den Kopf so gut wie gar nicht bewegen konnte. Er hatte großen Spaß daran, mit der Verkäuferin über die Vorzüge meiner Figur in den verschiedenen Korsetts zu diskutieren, die ich nacheinander anprobierte. Ich stand mehr oder weniger nackt daneben, gut, Schuhe hatte ich an, und bot wohl einen sehr reizvollen Anblick mit den halbnackten Brüsten (bei Unterbrustkorsetts) und der nackten rasierten Scham. Ich sah, dass Leute versuchten, mich durch das Fenster zu beobachten und fand das richtig geil, öffentlich präsentiert zu werden.

Da er darauf bestanden hatte, dass die Verkäuferin mich sehr fest einbinden sollte, bekam ich wenig Luft.

Ich musste sehr gerade stehen und sehr flach atmen, um diesen Rest Atemluft zu bekommen. Aber ich wusste, dass er diese Situation genoss, in der ich zur Schau gestellt wurde. Wir kauften zwei Korsetts (rot und schwarz) und das Halskorsett, das es nur in Rot gab.

Dann fuhren wir auf die andere Seite der Stadt, um in einem Pornoladen einzukaufen. Ich durfte oder besser musste mir mehrere Dildos aussuchen.

Jeder größer und vor allem dicker als alles, was ich bisher „für Notfälle“ besessen hatte. Als ich zuerst zu den kleineren gegriffen hatte, hatte er gesagt: „Nee, nicht so einen Killefitz… was für richtige Frauen!“, und mir einen richtig großen in die Hand gedrückt. „Den?“ habe ich damals gestöhnt, „den schaffe ich ja nie!“. „Klar“, sagte er, „das geht schon…“.

Und dann hat er noch einen mit Doppelkopf ausgesucht: „Für Votze und Arsch“, lachte er mich an. „Das schaffe ich nie, schau Dir mal an, wie dick der ist, naja, in der Muschi vielleicht, aber hinten: Nie!“, gab ich wieder zu bedenken. „Ach“, sagte er, „das wird schon mit der Zeit…!“ Und damit hatte sich das, ich war stolze (?) Besitzerin eines Doppeldildos. Soviel dazu, dass ich mir die Dildos selber aussuchen sollte.

Aber er sollte Recht bekommen, ich habe sie schließlich alle „rein“ bekommen – in die Votze und in den Arsch.

„So“, sagte er vor meiner Haustür, „damit kannst Du einige Filme bestreiten… Und immer gut üben!“.

„Kommst Du nicht mit hinauf?“, fragte ich, „dann können wir auspacken und ich kann üben und bist der Kameramann…“. Das überzeugte ihn sofort. An dem Abend bekam ich mit Ach und Krach den kleinsten der Dildos in meine Muschi. Erst ging es gar nicht.

Ich weinte dabei, denn es tat weh, aber ich wollte es doch… für ihn.

Er sollte sehen, dass ich ALLES versuchte. Er stellte die Kamera so auf ein Stativ, um das ich gebeten hatte, dass sie die Couch im Blickfeld hatte, dann setzte er sich hin und sagte mir, ich solle mich (natürlich nackt) zu ihm setzen, mich in ihn hineinkuscheln. Er nahm mich in den Arm und flüsterte mir Süßes und Liebes ins Ohr, wie sehr er mich bewundere und wie sehr er mich liebe – egal, ob ich den Dildo jetzt reinkriegen würde oder nicht.

„Komm“, sagte er mir leise ins Ohr, „ich halte Dich im Arm und Du versuchst es. Und wenn es nicht geht, dann wird es eben ein anderes Mal gehen.“. Ich saß mit dem Rücken seitlich gegen ihn gelehnt und versuchte mir mit beiden Händen den Dildo in die Muschi zu pressen.

„Hast Du kein Gleitmittel?“, fragte er.

„Ja, bin ich denn doof“, dachte ich, „als ob ich das das erste Mal machen würde.“.

Natürlich hatte ich. Ich benutzte es ja auch regelmäßig. Ich war so nervös vor ihm, dass ich alles vergessen hatte. Dabei war ich ja ohne Weiteres eine erfahrene Frau.

Auch was Dildos anging.

Ich stand auf, holte das Gleitmittel und rieb mich ein. Ich lehnte mich wieder gegen ihn und langsam, ganz langsam dehnte sich meine Muschi und der Dildo glitt Millimeter für Millimeter hinein. Es hatte insgesamt wohl an die dreißig Minuten gedauert, bis ich richtig offen war.

„Ich liebe Dich“, lobte er mich, „Du bist wirklich toll, Rebecca. Steh mal auf… Nein, lass den Dildo drin, halte ihn fest.“.

Ich stand auf, stand mit gespreizten Beinen und leicht vorgebeugt vor ihm. „Du siehst wunderschön aus in der Haltung. Halt ihn so fest, dass er drinnen bleibt und lass Dich küssen, gib mir Deinen Mund.“. Er stand auf und kam die zwei Schritte zu mir.

Ich musste meinen Kopf ganz weit zurückbeugen und zu ihm drehen, damit ich seinen Mund mit meinem erreichte . Ich öffnete meinen Mund weit, damit er seinen Speichel hineinlaufen lassen konnte. Ich mochte seinen Geschmack. Was immer ich von ihm zu schlucken bekam, ich mochte den Geschmack.

„Halt ihn fest“, ermahnt er mich als er meinen Mund ausließ, „lass ihn drin, den Dildo!“.

Dann stand er auf, um die Kamera auf mich zu drehen und neu einzurichten.

„Bleib so stehen“, sagte er, „und halt den Dildo mit beiden Händen fest in Dir.“ Ich fand die Haltung (gespreizte Beine, die Knie leicht gebeugt, beide Hände zwischen den Beinen am Dildo) ziemlich doof – aber ihm gefiel sie offenbar und das war mir das Wichtigste. „Komm“, sagte er, bewege Dich, mach`s Dir mit dem Dildo!“. Ich tat es natürlich. Es tat immer noch weh.

Ich konnte die Tränen nicht zurückhalten. Aber ich kam. Und wie. Er küsste mir mit den Worten „Gut gemacht, Rebecca, ich liebe Dich!“ die letzten Tränen aus dem Gesicht.

Denn es hatte richtig weh getan, mir den Dildo immer wieder so weit reinzuschieben. Aber ich war glücklich, denn es hatte ihm offenbar gefallen. Ich habe ihm dann noch einen geblasen, er musste ja schließlich auch kommen, fand ich. Außerdem wollte ich seinen Saft.

Das Videoband hat er an dem Abend gleich mitgenommen.

So oder ähnlich (die meisten alleine) habe ich in wenigen Wochen wohl an die zwanzig Filme gemacht.

Er hat auch Hunderte, wenn nicht Tausende Pornofotos von mir gemacht – noch auf richtigen Diafilmen, die er zum Entwickeln an eine auf häusliche Sex- und Pornofotos spezialisierte Firma geschickt hat. So etwas gab es damals noch, als Digitalkameras noch nicht verbreitet waren.

Ein paar Tage später waren wir verabredet. Meistens kam er zu mir, obwohl ich die viel kleinere Wohnung hatte. Er sagte, ihm würde es bei mir so gut gefallen, da sei alles klein und schnell erreichbar.

Er meinte damit unsere „Spielzeuge“ und „Hilfsmittel“…

Als er herein gekommen war, reichte er mir verschmitzt lächelnd ein hübsch verpacktes Paket, ein Geschenk. Es war ziemlich schwer.

„Für Dich“, sagte er. Ich packte es aus.

Es enthielt einen großen handgeschmiedeten eisernen Halsring. Mittels eines Schanieres konnte man ihn öffnen, mit einem Vorhängeschloss abschließen.

„Leg ihn Dir um den Hals“, sagte er. Ich tat es.

Der schwarze Ring lastete ziemlich schwer auf meinen Schultern. Aus der Tasche zog er ein Vorhängeschloss. Er steckte den Bügel des Schlosses durch die dafür vorgesehen Verschlüsse und schloss es mit einem Schlüssel ab. Der Ringdurchmesser war ziemlich eng, gerade groß genug für meinen Hals, ich bekam vielleicht noch einen Finger zwischen Hals und Ring.

Der war wohl fünf Zentimeter hoch und wog sicher zwei oder drei Kilogramm.

„Passt perfekt“, lachte er mich an, als er den Ring verschossen hatte „schaut gut aus! Schau mal in den Spiegel – aber zieh Dich vorher aus!“. Natürlich zog ich mich sofort aus, wenn er das verlangte, da gab es kein Rumtun für mich. Das Ausziehen war wegen des Ringes nicht ganz einfach.

Dann schob er mich vor den Spiegel, stellte sich hinter mich und lachte: „Klasse, meine kleine Slavin Rotkäppchen, das steht Dir gut. Den trägst Du jetzt bitte immer, wenn ich zu Dir komme, mindestens dann.“

An dem Tag hat er mich nur von hinten genommen, ich musste mich hinknien und er drang schnell in mich ein: Votze und Po waren heute dran. Der Ring um den Hals war ein völlig neues Gefühl, er machte mich noch mehr zu seinem Eigentum, irgendwie. Ich durfte ihn auch „hinterher“ nicht abnehmen.

Und als er ging und ich ihn fragte, ob er vergessen hätte, mich von dem Halsring zu befreien, lachte er nur und meinte, „nein, habe ich nicht vergessen!“. Erst einmal sollte ich so zwei drei Filme mit Ring machen, dann würde er vielleicht befreien. Damit zog er die Tür von außen zu und war gegangen.

Ich dachte, er macht sich einen Spaß mit mir und kommt gleich oder er wartet einen Moment und kommt dann ein paar Minuten später wieder, um mich zu befreien. Nein, er kam nicht wieder, jedenfalls nicht mehr an dem Tag.

Ich dachte, vielleicht hat er mir irgendwo einen Schlüssel hingelegt und überall gesucht. Hatte er nicht. Als ich ihn anrief, hat er nicht abgenommen. Irgendwie war das ja schon ein geiles Gefühl, so … versklavt, wenn Sie wissen, was ich meine.

Also, ich glaube einige Damen unter Ihnen werden wissen, was das für ein Gefühl ist, oder?

Ich konnte mit dem Ring ja nicht aus dem Haus gehen, die Nachbarn, der Bäcker, die Metzgerin oder die Frau an der Supermarktkasse hätten schon ziemlich blöd geschaut, glaube ich. Selbst mit dem Schal, den ich ausprobiert hatte, konnte ich den Ring nicht vollständig verbergen.

Weil er sich am nächsten Morgen auch nicht blicken ließ, blieb mir nichts anderes übrig, als in der Druckerei telefonisch um zwei Tage Urlaub zu bitten – in der Zeit würde er ja wohl kommen, dachte ich. Ich war wütend auf ihn – und geil, weil er mich so von sich abhängig gemacht hatte. Ich genoss es, wenn ich mit mir ehrlich war.

Weil ich eh nichts anderes tun konnte – ich bin nicht so die große Leseratte, wissen Sie, auch wenn ich in einer Druckerei gearbeitet habe – habe ich dann die Filme mit dem Ring gemacht: „Der Ring der Rebecca“.

Ein bis drei. Wenn Sie auf meiner Website waren, kennen Sie sie wahrscheinlich. Ich finde ja, es sind die „ehrlichsten“ Filme, die da sind und eigentlich auch die schönsten. In meiner selbstgewählten Sklavinnenrolle war ich schöner und stolzer denn je, fand ich.

Ich habe mir die Filme später selber ab und zu angeschaut. Es waren so ziemlich die einzigen, in denen nur ich zu sehen war, die ich mir freiwillig angesehen habe. Sie werden verstehen, warum soll ICH mir MEINE Teile anschauen, das sollte er tun. Ich bin mir sicher, er hat es häufig gemacht.

Am Nachmittag des zweiten Tag kam er dann tatsächlich – aber nicht, um mich zu befreien.

Ich war immer noch wütend auf ihn, schlug ihm mit meinen Fäusten auf die Brust – und erschrak darüber sehr: „Was erlaubt ich mir da? Ihn zu schlagen?“. Aber er lachte nur. „Du wolltest alles tun, was mir gefällt“, wies er mich zurecht, „also tue es auch… Oder?“

Er hat nie wieder „Oder?“ mit diesem fiesen Unterton gesagt, den ich gleich verstanden habe, weil ich ihm nie wieder einen Anlass gegeben habe. Von dem Tag an, wollte ich nur noch sein Eigentum sein – von mir aus mit Halsring.

Ich habe mich ihm angeboten, aber er wollte etwas anderes.

„Zieh ein Korsett an“, sagte er, „wir gehen aus.“

Er band mich sehr fest ein. Den Halsring musste ich weiterhin tragen, obwohl meine Haut sich unter dem Ring langsam rötete. Ich musste meinen Pelzmantel anziehen und nichts weiter – außer Pumps.

Dann holte er ein Metall-Hundehalsband aus der Tasche und klickte es in eine Öse am Halsring ein. „Komm“, sagte er, „wir gehen Gassi!“. Ich erschrak zuerst, ich ahnte, was mich erwarten würde: „Gassi gehen“ ist ja eindeutig, oder? Ich schaute ihn wohl sehr skeptisch an.

„Hier im Haus kannst Du einen Schal umbinden“, sagte er, „falls die Nachbarin gerade schaut“.

Draußen dämmerte es bereits.

Kaum hatten wir das Haus verlassen, nahm er mir den Schal ab. Er führte mich an der Hundeleine zu seinem Auto, ich musste den Pelzmantel ausziehen und mich nur im Korsett und Halsring auf den Beifahrersitz setzen, dann fuhren wir in die Stadt. Er fasste mir zwischen die Beine, die ich bereitwillig für seine Hand öffnete, und natürlich war ich pitschenass. „Hallo“, sagte er, „so geil, meine Kleine?“.

Ich konnte nur nicken. Ich empfand das wirklich als eine extrem geile Situation: Nackt im Auto zum Gassi gehen gefahren zu werden, das hat etwas.

Inzwischen war es dunkel geworden. Wir fuhren zu einer der breiten teuren Wohnstraßen, die neben den Fahrbahnen einen Grünstreifen aufweisen, der Fußweg und Fahrweg trennt.

Auf der Straße war ziemlich starker Autoverkehr, zu Fuß waren nur wenige Menschen unterwegs. Er schien zu wissen, wo er hin wollte, denn endlich wurde er langsamer, suchte eine Parklücke. Als er die gefunden hatte, parkte er ein. Er stieg aus, kam um das Auto herum, öffnete mir höflich die Tür, reichte mir auch noch die Hand und sagte mir liebevoll, dass ich nun aussteigen solle: „Komm,“ sagte er, „meine kleine Lieblingshündin, wir sind da, da ist Dein Bäumchen, komm wir gehen Gassi…“

Ich folgte ihm widerspruchslos – sein „oder?“ immer noch im Ohr.

Natürlich wäre ich auch ohne das „oder?“ ausgestiegen. Er führte mich wohl fünfzehn oder zwanzig Meter fort vom Auto, fünf Meter weiter brauste der Verkehr, naja „brauste“, aber jedenfalls fuhren dort andauernd Autos. Ihre Scheinwerfer erhellten natürlich auch den Grünstreifen. Zwischen zwei Büschen wies er mich an, mich zu entleeren.

Ich wollte mich hinhocken, wie eine gute Frau es zu tun pflegt.

„Im Stehen“, wies er mich an.

„Dann werde ich an den Beinen von oben bis unten nass“, wagte ich zu widersprechen.

„Im Stehen“, wiederholte er nur immer noch liebevoll, „was glaubst Du denn, wie das erst spritzen wird, wenn Du Ringe in den Schamlippen und die Gewichte daran tragen wirst, die Dir zwischen den Beinen hängen werden? Die hängen dann mitten im Strahl.“

Ich schwieg und war folgsam, natürlich machte ich die Beine breit und ließ es laufen. Wie versprochen, wurde ich sehr nass zwischen den Beinen.

Es lief mir die Beine hinab bis in die Schuhe. Er schaute sich das alles sehr genau an, dass ich mich so einnässte, kümmert ihn nicht.

„Lass es so“, sagte er, als ich ihn fragend ansah, ob und wie ich mich denn jetzt säubern sollte, „das trocknet schon… Komm mal her!“. Ich machte die paar Schritte auf ihn zu, er nahm mich in den Arm und wir küssten uns lange. Am Straßenrand.

Er im Anzug, ich nackt bis auf das Korsett. Er konnte so sanft sein. Dann kniff er mir leicht in die Brustwarzen. Vor Schreck, Schmerz und Geilheit machte ich einen halben Schritt rückwärts und leicht in die Knie.

„Aua“, sagte ich und japste etwas nach Luft. Dann ging ich wieder auf ihn zu, um ihn zu küssen.

„Und jetzt „groß“, dazu kannst Du dich hinhocken, wenn Du willst.“

Ich schaute ihn genauso entsetzt an, wie ich war, aber ich gehorchte: Ich hockte mich hin und begann zu drücken – sagen wir einmal „ziemlich erfolgreich“. Als ich aufschaute, stand ein alter Herr neben M. und schaute mir fassungslos zu.

Sein Blick wanderte von M. Hand über das Hundehalsband zum meinem Hals und an meinen Körper hinunter.

„Was macht sie denn da?“, fragte er M.

Ich schaute wortlos zu den beiden auf, änderte meine Körperhaltung aber nicht.

Ich sagte nichts, hockte weiterhin auf dem Rasen.

„Sie muss mal“, erläuterte M. dem Alten.

„Ach so“, sagte der und ging langsam weiter. Er schaute sich noch mindestens dreimal um.

Er schüttelte den Kopf. M. tat so, als sei das die normalste Sache der Welt, dass er mich hier am Straßenrand Gassi führte. Für mich war das völlig okay, M.

wollte es ja so. Scham zu haben, hatte ich wohl verlernt.

„Fertig?“, fragte M. mich als ich ihn von unten wieder bittend anschaute.

„Ja“, sagte ich.

„Dann steh auf“, forderte er mich auf.

Ich war nass an den Beinen und wie ich hinten aussah und mich anfühlte, können Sie sich vorstellen.

„Hast Du irgendetwas zum Abwischen?“, fragte ich.

„Am Auto“, sagte er und führte mich (sehr breitbeinig) zurück. Am Auto angekommen musste ich mich im Licht der vorbeihuschenden Fahrzeuge über die Motorhaube beugen und er wischte mich mit Papier von einer Küchenrolle, die er im Auto hatte, sorgfältig ab. Ich glaube, es schauten uns noch einige Passanten zu… Als ich mich umdrehte, weil er „fertig“ sagte, war aber niemand da. Als nächstes musste/durfte ich wieder in die Hocke gehen und ihm einen blasen – fast bis zum Erguss, denn den jagte er mir – ich beugte mich inzwischen wieder über die Motorhabe – hinten rein, wo ich ja leer war.

Diesmal wischt er mich nicht ab und gab mir auch nichts, um mich zu reinigen. Dann erst durfte ich wieder einsteigen und wie fuhren wieder los. Naja, dachte ich, es war ja sein Auto…

„Du warst sehr brav“, sagte er, „sollen wir das wieder machen?“ Ich nickte zustimmend, „Ja“, das war absolut geil“.

Das war das erste Mal gewesen, dass er mich „Gassi geführt“ hatte, aber keineswegs das letzte Mal, es wurde uns eine liebe Gewohnheit.

Zu Hause bei mir angekommen, nahm er mir den Halsring ab und lobte mich über den grünen Klee, dass ich so gut sei… Dann endlich durfte ich duschen.

Sie verstehen, dass es mich in dem Moment sehr zur Dusche gedrängt hat. Dann habe ich ziemlich viele Sachen eingepackt (inklusive Halsring!) und sind an dem Abend noch zu ihm gefahren, weil er hatte mich nach der Dusche eingeladen hatte, den Rest des Monats bei ihm zu bleiben – zur Probe, sagte er, mal sehen, ob wir es so lange zusammen aushalten können. Um es vorweg zu nehmen: Ich konnte, er konnte!

Ich muss jetzt ein wenig springen. Also Themawechsel: Die Intimschmuck-Ringe haben wir bald darauf in Hamburg gekauft.

Dort wusste er unweit der Reeperbahn einen Juwelier, ORO heißt der, der sich auf ungewöhnlichen Intimschmuck spezialisiert hat. Wobei sich die Frage stellt, ob es gewöhnlichen Intimschmuck gibt?

Ungefähr vier Wochen bevor wir da hin gefahren sind, hat er mich zum „Stechen“ gebracht. Das war am Ende der „Probezeit“ in seiner Wohnung, die wir dann noch verlängert haben – wegen Erfolges!

Das Stechen hat er natürlich auch gefilmt. Erst musste ich mich in dem Tattoo Shop auf seine Anweisung hin nackt ausziehen – wegen der Bilder – und dann musste ich mich mit weit gespreizten Beinen auf eine Art Gynäkologenstuhl setzen.

Ich wurde von dem Typen, der mir die Löcher beibringen würde, gefragt, ob ich eine Lokalbetäubung haben wollte. Ich habe tapfer „nein“ gesagt, nicht wissend, auf was ich mich eingelassen hätte. Aber mein M. hat bestimmt, dass die Löcher doch unter Betäubung gemacht werden sollten.

Als ich die dicken Nadeln sah, die zum Einsatz kamen, war ich sehr froh…

Die Nadeln waren deshalb so dick, weil ich ja nicht diese kleinen dünnen Ringe bekommen sollte, die die meisten Frauen tragen, die man aber kaum sieht. Ich sollte aber welche bekommen, die circa dreieinhalb Millimeter dick waren. Und die Ringe hatten so drei Zentimeter im Durchmesser. Klar, dass man da nicht mit den kleinen Nadeln arbeiten kann.

Und es hat trotz der leichten Anästhesie noch weh getan. An den Brustwarzen natürlich viel mehr als an den Schamlippen, die hat der Typ einfach total lang gezogen, dass die ganz dünn wurden und da war er ja gleich durch. M. hat mir die Hand gehalten, da war alles viel einfacher.

Aber das waren Schmerzen, die ich gerne hingenommen habe. Es hat etwa drei Wochen gedauert, bis die Stechereien verheilt waren und die Ringe kommen konnten.

In Hamburg habe ich dann die Ringe eingesetzt bekommen. „Eingesetzt bekommen“ dürfen Sie ruhig ernst nehmen. Erst haben wir gemeinsam den Schmuck ausgesucht.

In Wirklichkeit hat er das natürlich getan. Ich durfte sozusagen dabei sein, ich durfte mit aussuchen – aber entschieden, welchen Ring ich wo tragen würde, hat schlussendlich dich nur er! Als wir uns einig waren (er sich!), musste ich mich in einem Hinterzimmer ausziehen und der Juwelier hat mich beringt.

Er, mein Meister, hat sich für meine Schamlippen für „forever-Ringe“ aus Gelbgold entschieden. Die Ringe haben eine innere Öffnung von fast drei Zentimetern, der Ring selber hat einen Durchmesser von 3,5 Millimeter und die wiegen schon allein ganz schön. Das sind Ringe, die frau, wenn sie einmal geschlossen sind, nie wieder öffnen kann – „deshalb „forever“! Ich glaube aber, die bei ORO können doch…

Aber ich kann es jedenfalls nicht! Ich war zufrieden, denn ich war sicher, dass ich meine Ringe „forever“ für ihn tragen würde, warum sollte ich sie also öffnen können? Oder warum sollten sie überhaupt wieder zu öffnen sein. Ich bin sicher, Sie werden das verstehen.

Ich trage meine Ringe immer noch voller Stolz! Die hier in der Klinik wollten, dass ich sie ablege – na, die haben sich gewundert, als ich gesagt habe „nein, das ginge nicht.“

„Natürlich gehen die auf“, haben die gesagt, „das gehen diese Ringe immer!“

“Na, denn macht mal…“, habe ich nur gelacht.

Natürlich haben sie nicht aufbekommen, weil das ja eben gar nicht geht. Die heißen ja nicht umsonst“ forever“.

Naja, man hätte sie aufsägen können, aber das haben die sich hier nicht getraut. Mich hat das Gefühl beschlichen, dass der Arzt, der sie mir abnehme wollte, ziemlich viel Spaß bei seinen vergeblichen Versuchen hatte. Er hat es jedenfalls sehr lange probiert, sehr lange. Und dann hat er noch Kollegen geholt – die sollten wohl auch ihren Spaß mit mir haben, glaube ich.

Naja, sollten sie… Ja, Arzt ist eben auch nur Mann.

Dazu gab es damals bei ORO noch eine kleine Plakette an einer goldenen Panzerkette, die man an die Schamlippenringe anklicken konnte. Wofür die war, habe ich damals noch nicht geahnt…

Für die Brustwarzen hat M. mir Segmentringe aus Gold gekauft, die etwas kleiner und dünner sind – 2 mm Durchmesser und 15 mm Ringweite. Die kann ich mit seiner Hilfe selber wechseln, das sind sogenannte Dreihandringe.

Die beringten Damen unter Ihnen werden das Prinzip kennen.

Mit den Ringen drin, hatte ich plötzlich richtig dicke Brustwarzen, die steil hoch standen – und dann noch die Ringe durch die Nippel… Das sah einfach geil aus, hat er immer wieder gesagt. Ich fand das übrigens auch, aber darauf kam es nicht an. Jedenfalls wurde es richtig eng im BH.

Aber auch dafür hatte er eine Lösung, damit die Brustwarzen nicht reiben und sich entzünden würden: Ich würde an sofort keine BHs mehr tragen sondern Büstenheben, die die Brustwarzen frei ließen. Und darüber nur dünne Kleidungsstücke, zum Beispiel ganz weiche Cashmir-Pullover, unter denen sich die Brustwarzen mit den Ringen gut abzeichnen würden. Meinen schüchtern vorgetragenen Einwand, dass dann jeder sehen könnte, was ich da tragen würde, wies er so ab: „Ja, und, stört Dich das etwa?“.

Heute kann ich das ja zugeben, damals hätte ich mir eher die Zunge abgebissen: Ehrlich gesagt, ich hatte das gar nicht so richtig ernst gemeint.

Ich fand und finde heute noch, dass das richtig geil ausgesehen hat und immer noch aussieht. Ich hätte das vorher schon gerne gehabt, ich meine, so beringt durch die Welt zu laufen. Vor allem „unten“! Ich hatte mir das Gewicht der Ringe, das ständig an den Schamlippen zog, richtig geil vorgestellt. Ja, ich weiß, ich bin etwas „strange“…, sicherlich keine normale Frau.

Aber ich bin sicher, dass M. auch keine „normale“ gewollt hätte.

Hier in der Anstalt trage ich die Brustringe nicht, das erlauben die nicht. Keine Ahnung, warum? Hier laufen viel irrere Personen rum…

Dieses Gewicht der Ringe an den Schamlippen zu spüren, das hatte ich mir schon vorher als extrem geil ausgemalt und das war es dann auch.

Ich hatte mir das schon lange vorgestellt. Aber ohne Mann? Wofür? Dann wäre ich geil geworden – und dann? Selbstbefriedigung als Schicksal! Ich hätte mir das mit dem Intimschmuck als Sekretärin ja auch nie leisten können. M. hat ohne mit der Wimper zu zucken bei ORO so um und bei 7.500 Euro für meinen Schmuck auf den Tisch gelegt.

Jetzt hatte er über mich bestimmt, und ich hatte richtig Glück gehabt, fand ich, dass mir seine erste Idee schon so gut gefiel.

Ich habe es genossen, beringt zu werden und genieße es, seine Ringe in und an mir durch die Welt zu tragen! Ich habe diese Ringe, vor allem die „forever“-Ringe, als Verlobungsringe begriffen. In der ersten Nacht im Hotel habe ich geweint vor Glück als er schlief. Ich habe immer wieder hin gefasst, um zu prüfen, ob ich mein Glück auch nicht träumen würde. Nein, ich träumte nicht, sie waren in der Nacht da und ich trage sie heute ja noch.

Forever!

Aber ich war ja bei seiner Frage, ob die geilen Blicke der anderen auf meinen Busen mich stören würde, stehen geblieben.

„Dann denken die anderen, ich wäre eine Nutte oder Freiwild…“, wandte ich ein.

„Nutte? Finde ich gar nicht so schlecht, dann bist Du eben meine Nutte, meine ganz private…“

„Ja, für Dich mache ich das ja auch gerne. Du sollst mich ja auch geil finden. Aber jeder starrt mir auf den Busen!“

„Vor allem ich! Und ich will, dass Du gut aussiehst… Und ehrlich, deine Titten sehen grandios aus unter dem Stoff.

Du siehst wirklich echt geil aus, mehr als das! DU BIST SCHÖN! Und Deine Brüste zeichnen sich wunderbar ab. Wunderbar, meine Liebe! Ja, das bist Du. Übrigens, ich erinnere Dich an „Alles!““

Damit war ich natürlich matt gesetzt. Aus dem ORO-Laden bin ich ohne Wäsche drunter rausmarschiert – kein BH und kein Höschen.

Ich sollte mich gleich das neue Gefühl gewöhnen, hat er gesagt. Ehrlich, es war ein richtig geiles Gefühl. Zum einen das Gewicht, das an meinen intimsten Stellen zog und dann, dass ich jetzt für ihn gekennzeichnet war. Für ihn für alle Zeit! Wir haben in Hamburg dann noch ein halbes Dutzend Büstenheben gekauft, von denen ich am nächsten Tag für die Fahrt eine als Unterstützung anziehen „durfte“.

Bevor ich es vergesse, bei dem Juwelier haben wir auch verschiedene Gewichte für die Schamlippenringe gekauft… Kleine für den Anfang und schwerere für spätere Trainings.

Und ich nehme das Ergebnis hier vorweg, weil, das ist ja kein Krimi hier, ich kann Ihnen gleich sagen: Die Gewichte HABEN gewirkt – meine Inneren oder (früher) Kleinen Schamlippen sind DEUTLICH länger geworden. Sie beginnen immer noch weiter innen als die äußeren, aber sie schauen jetzt weit über die äußeren hinaus und von „klein“ kann da absolut keine Rede mehr sein. Sie sind jetzt die großen… Und er ist glücklich.

Im ICE nach München haben mir alle Männer auf die Titten geschaut…, ununterbrochen. Sie glauben es nicht.

Im Speisewagen war ich die Sensation. Aber sie, die Männer, haben mich bewundert. Die Männer alle. Die Frauen haben auch geschaut, aber eher wütend oder entsetzt.

Manche Paare haben auch getuschelt – und die eine Frau hat dann ewig lange mit einem sehr (!) verschlossenen Gesicht aus dem Fenster geschaut und kein Wort mehr zu ihrem Herrn gesagt. Sie hat mich dann auch nicht mehr angesehen. Ich glaube, da hatte er ihr gesagt, dass er das bei ihr auch wollte… und sie fand das wahrscheinlich… unmöglich.

Und wissen sie was? Ab Hannover habe ich es genossen. Weil ich mir sicher sein konnte, dass ich SEIN Eigentum war und jeder das sehen konnte, weil ich mich ja richtig an ihn rangeschmissen habe.

Und weil ich merkte, dass er richtig geil wurde, bei dem Gedanken, wie ich nackt jetzt aussehen würde. Ich, sein Geschöpf. Er hat mich seitdem noch viel lieber gehabt, hat er gesagt. Immer wieder.

Da ich – ich habe es glaube schon erwähnt, aber hier in der Anstalt verliert man das Gedächtnis, wissen Sie, ich glaube, die geben mir Tabletten mit der Nahrung, das merke ich gar nicht… Aber ich merke, dass ich beginne zu vergessen – sehr passable Beine habe (er hat immer gesagt, ich hätte die schönsten Beine überhaupt, aber das stimmt wahrscheinlich nicht) habe ich für ihn sehr kurze Röcke getragen.

Enge Jeans und andere lange Hosen hatte er mir sowieso verboten. Er fasste mir öfter unter den Rock, um „meine Nässe“ zu spüren. Im Sommer durfte ich auch keine Höschen tragen. Da wollte er nicht lange durch Höschen fummeln müssen, da wollte er den direkten Zugriff.

Ich war ja gar nicht immer nass, häufig ja, aber doch nicht immer. Wenn er da war, dann schon eher. Und wenn ich merkte (er bekam dann „so ein Gesicht“, ein sehr spezielles), dass er mir gleich mit der mit rauer Stimme gesagten Bemerkung „Mach mal eben die Beine breit!“ unter den Rock fassen würde, dann lief es schon bei mir. Dann war ich natürlich nass, wenn er zugriff, pitschenass, das war ja kein Wunder.

Ich musste mich dann mit gespreizten Beinen hinstellen und er fingerte dann erst an den Ringen herum, dann fasste er vorne in mich hinein… Da war ich natürlich total nass.

Eine Hand, na gut, einige Finger hatte er in mir (die Schamlippen hatten sich schnell seinem Wunsch angepasst und waren unter den Gewichten, die ich ja tagtäglich trug, lang und länger geworden), mit der anderen fasste er mich zärtlich um den Hals und zog mich zu sich heran. Wir haben uns dann wie irre geküsst. Oben hatte ich seine Zunge im Mund (im Hals? Nein, wahrscheinlich nicht, es war schon der Mund.

Es war ja nicht alles an ihm soo groß), unten seine Finger in der Votze. Da war mein Gesicht von seinem Speichel nass (oder war es meiner? Egal) und unten lief mir der Saft heraus.

Habe ich eigentlich schon gesagt, dass wir die ersten Monate nicht zusammen in einer Wohnung gelebt haben, sondern er in seiner und ich in meiner?

Ich sage ja, die geben einem hier in der Anstalt etwas, was einen im Kopf richtig blöd macht. Ich bin von Haus aus ja nicht besonders klug gewesen: Mittelschule – und zwar mit Ach und Krach, mehr war nicht drin bei mir. Aber ich war immer die Hübscheste in der Klasse und ich war auch die Erste, die schon… Sie wissen schon, was ich meine, also ich habe als Erste mit den Jungs geknutscht und dann auch gebumst.

Jörg, Jerry und Jens – in der Reihenfolge, waren die ersten, mit denen ich geschlafen habe. Aber was heißt da „geschlafen“, die waren so schnell fertig, dass die ja noch in die Hose ejakuliert haben, so aufgeregt waren die, bis in meine Muschi sind die gar nicht gekommen… Das war also nichts… Jetzt fällt mir erst auf, das deren Namen ja alle mit „J“ begonnen haben, aber ich glaube nicht, dass das etwas damit zu tun hat. Das waren eben sie süßesten Jungens in der Straße.

Mit Jens habe ich zehn Jahre später noch einmal angebandelt – aber da ging auch nichts.

Da war er schon verheiratet und vor lauter schlechtem Gewissen ging wieder nichts… Also habe ich die Finger von den „J“-Jungens gelassen. Aber ich wollte ja nichts von den drei Ersterwerbungen, diesen süßen 16jährigen Versagern, erzählen, sondern von IHM, von M. Wieso komme ich eigentlich auf die drei? Das muss auch an den Tabletten liegen, die sie einem hier in der Anstalt heimlich verabreichen. Hatte ich das schon erwähnt? Am Alkohol kann´s nicht liegen, hier gibt es ja nichts, nicht einen Tropfen, total trocken ist das hier.

Früher habe ich ja ganz gerne mal einen gezwitschert. Später auch mehr. Und wegen dem Alkohol haben sie mich ja auch aus der Druckerei rausgeschmissen. Dabei habe ich im letzten Jahr nur zwei- oder dreimal gefehlt wegen Suff.

Aber ich komme ja schon wieder vom Thema ab. Meine Alkoholprobleme interessieren Sie ja nicht. Sie wollen ja hören, wie das mit M. lief.

Und über unseren Sex. Ich denke, der Sex interessiert sie am meisten.

Gut, wir haben natürlich nicht nur gefickt, manchmal auch zwei oder drei Tage hintereinander nicht, aber doch schon häufig. Wir haben uns auch schon mal einen richtig guten Film im Kino angesehen oder so. Auch an Spaziergänge erinnere ich mich, bei denen ich mich nicht hinter einem Baum bücken musste und wo er mich dann von hinten…

Das war auch schön.

Nur so Hand in Hand mit ihm durch die Stadt bummeln. Aber wir haben im Vergleich mit anderen Paaren schon viel gefickt, das ist klar. Sehr viel sogar. M.

war ganz schön dahinter her, dass ich allzeit bereit war, die Beine für ihn breit zu machen oder ihm meinen nackten Po hinzuhalten.

Und ich hatte es ja genauso gerne wie er. Also dieses Gefühl, nur für ihn da zu sein, alles, wirklich alles zu machen und mir einreden zu können, ich würde diesen Schweinkram ja nicht machen, weil ich es wollte, das war schon eine gute Sache. Ich war ja nicht die, die immer wollte.

Nicht ich wollte aus seinen Schwanz trinken und schlucken und schlucken und schlucken… bis ich keine Luft mehr bekam, nein, ich musste es ja. Nicht ich bat ihn, mir sein Teil tief (tiefer, bitte!) in Mund und Hals zu pressen, bis ich atemlos mit den Händen winkend um „Gnade“ bat, nein, er zwang mich ja dazu. Nicht ich wollte die Banane direkt hinten aus ihm in den Mund nehmen und schlucken, nein, ich musste es ja. Nicht ich zog mich geil an, damit die Männer und Frauen (nicht zu vergessen die Frauen!) mich anstarrten, nein, ich musste es ja, weil er es wollte.

Nein, ich musste das ja alles tun. Ich war ja die kleine willenlose Sklavin Rotkäppchen. Ich musste diese kleinen Schweinereien ja machen, weil er sie mir befohlen hat, das war schon geil, ehrlich.

Ich wollte ja eigentlich erzählen, dass er klug war. Im Gegensatz zu mir, war er sehr klug.

Er wusste alles, er konnte über alles reden. Wenn wir mit Freunden (seinen) zusammen waren, habe ich meistens den Mund gehalten. Aber die anderen haben mich immer gerne dabei gehabt, auch wenn ich den Mund gehalten habe (ich wusste, wann und wo ich den Mund aufzumachen hatte, wenn Sie verstehen, was ich meine), sie haben mich angeschaut und mit den Augen vernascht. Zwei oder drei Mal hat er mich auch verliehen.

Das war auch nicht schlecht. Aber mit ihm war es viel besser. Die anderen waren so zurückhaltend, wo er fordernd war. Die anderen baten, wo er befahl.

Ich mochte die härtere Gangart von ihm einfach lieber. Er hat zugesehen und ich habe fast immer zu ihm geschaut, mit den Augen gefragt, ob das für ihn okay war? Danach hat er mich nicht mehr hergeliehen.

Ja, hübsch war ich, bin ich immer noch, sogar hier in der Anstalt! Ich meine, für eine Frau von fast sechzig Jahren wahrscheinlich sogar mehr als passabel: Ich habe immer noch einen guten, festen Busen und Po. Und die Beine sind immer noch klasse. Ich könnte wahrscheinlich für Vierzig durchgehen, wenn ich es darauf anlegen würde.

Sonst würden mich die Herren Doktoren ja nicht so häufig sooo gründlich untersuchen, oder? Und ich habe mehr Dinge im Bett um das Bett herum getan, als neunundneunzig Komma neun Prozent aller andern Frauen. Die meisten wären wahrscheinlich schreiend weggerannt, wenn sie tun müssten, was ich mit Freunden gemacht oder zugelassen habe.

Meine Schamlippen sind inzwischen wirklich sehr lang geworden. Ich weiß, dass viele (vor allem Frauen) glauben, dass eine kleine „geschlossene“ Scham schön sei, eine, bei der Mann „nichts“ sieht. M.

wollte das Gegenteil, für ihn sollte ich eine „dicke“ Votze haben, mehr als eine „Hand voll“ und meine Inneren Schamlippen sollten laaang sein. Naja, das haben wir ja auch geschafft.

Das sind meine M.-Erinnerungsschamlippen, sage ich mir, seit er von mir gegangen ist.

M. war übrigens ziemlich anal-geil, das habe ich aber schon erwähnt, oder? Er wollte mich immer wieder in den Arsch ficken.

Und hat es auch getan. Erst hat das sehr weh getan. Dann hat er mich jeweils vorbereitet. Er hat mir die Rosette dick mit Vaseline eingerieben.

Dann hat er mir erst einen und dann zwei Finger eingeführt. Gaaanz langsam. Manchmal hat er auch einen weichen Plug verwendet. Ich habe mich dabei entspannt und mich unter dem Druck der Finger langsam geöffnet.

Gerne hat er mir dann, wenn ich weiter war, eine oder zwei geschälte reife Bananen in den Po geschoben – das ist gar nicht so einfach, sage ich Ihnen, dass die nicht abbrechen. Ich bin sicher, dass viele unter Ihnen das schon versucht haben, die werden da ein Lied von singen können. Na gut, in drei oder vier Stücken geht´s ja auch.

Und dann erst hat er mich anal genommen oder um es ganz einfach zu sagen, dann hat er mich in den Arsch gefickt. Und wieder hat er Recht gehabt, diese andere Tussi scheint nicht gelogen zu haben, ich habe erst manchmal und dann regelmäßig einen analen Orgasmus bekommen.

Das geht nicht, sagen Sie, lassen Sie es sich sagen: Es geht!

Anschließend musste ich dann das Bananenmus von seinem Schwanz lecken und etwas (manchmal alles) davon essen, was ich dann aus mir rausgedrückt habe.

Einmal (einmal?) war er allerdings gar nicht klug. Ich habe ihm immer gesagt, wenn er mich anal „nehmen wollte“ (und das war ja nicht selten), dass mann da vielleicht besser einen Präser benutzt (sehen Sie, ganz dumm bin ich doch nicht, was ich wissen muss, das hat mich das Leben gelehrt), das sei doch gefährlich für ihn. Er hat nur gelacht und es „ohne“ gemacht. Ich habe ja versucht, vorzubeugen.

Ich habe mir Einläufe gemacht und den Darm gespült, wenn ich das Gefühl hatte, er würde mich wieder anal „haben“ wollen. Und danach habe ich ihm den Schwanz ganz besonders intensiv sauber geleckt und daran gesaugt. Nachdem ich irgendwo gelesen hatte, dass da Keime in meinem Darm wären, die für ihn gefährlich werden können und dass die durch seine Harnröhre in die seine Blase wandern würden und sich dort fröhlich vermehren würden, da habe ich ihm immer noch gesagt, dass er mir in den Mund machen sollte. Also, manchmal fand ich das ja richtig gut, wenn er mir seinen warmen Saft in den Mund und über das Gesicht geduscht hat, aber manchmal auch nicht.

Das war eben ein bisschen tagesformabhängig, Sie verstehen? Aber nach „anal“ habe ich ihn immer darum gebeten, mir in den Mund zu pinkeln. Um ihn zu schützen. Genützt hat es ihm wenig.

Erst hat er nur ein paar leichte Harnwegsinfektionen gehabt, die kamen und gingen.

„Problemlos“, hat er gelacht, „viel trinken und das richtige Antibiotikum und es passt!“. Ja, das ging ein paar Jahre gut, erstaunlich viele sogar. „Ich habe gutes Heilfleisch“, hat er gesagt und vielleicht Recht gehabt. Aber zum Schluss haben die Keime ihn eben doch erwischt.

Da hatte er wieder so eine Infektion, und er wäre resistent gegen die Mittel geworden, haben sie mir hinterher im Krankenhaus gesagt, nachdem er an der Blutvergiftung gestorben ist.

Ich habe ihn manchmal gefragt, ob er nicht lieber eine kluge Frau haben wolle, vielleicht sogar zusätzlich, damit er auch einmal reden und diskutieren könne. Er hat dann nur gelacht, mich in den Arm genommen und fest gedrückt. „Du bist die Richtige“ hat er gesagt, „Du hast alles, was ich brauche! Nein, wenn ich etwas richtig Kluges will, gehe ich in die Bibliothek und lese ein gutes Buch oder rede mit der Bibliothekarin! Ich will Dich, meine Liebe, nichts sonst… Und auf Deine Art bist Du doch klug.“. Ich habe mir dann, wenn er mir das wieder einmal gesagt hatte, noch mehr Mühe gegeben, es ihm recht zu machen.

Und zwar dort, wo ich es am besten konnte – mit meinem Körper im Bett. Da macht mir nämlich keine etwas vor, da bin ich ein Naturtalent. Da bin ich vielleicht nicht die Größte (vor allem nicht, was den Busen angeht) – aber ich gehöre garantiert zu den Besten.

Was wollte ich eigentlich erzählen (diese verdammten Pillen, die sie einem geben und die einem total das Gehirn vernebeln)? Hatte ich die schon erwähnt? Sehen Sie, selbst das weiß ich nicht mehr.

Ach ja, ich weiß wieder, nämlich, dass wir die erste Zeit nicht zusammen gelebt haben.

Da hat jeder seine Wohnung gehabt, hat geputzt, für sich Wäsche gewaschen und gekocht und so weiter. Doch, er konnte sogar Hemden bügeln. Meine Domäne ist das nicht (Domäne? Ist das richtig? Vielleicht hätte ich in der Schule doch besser aufpassen sollen! Ich hoffe, Sie verstehen, was ich sagen will?). Kochen, Waschen und Bügeln – hausfrauliches, nein, da kriege ich vielleicht eine „vier“, mehr nicht.

Ihm sei das egal, hat er gesagt, er wolle weder eine Wäscherin noch eine Köchin, er wolle eine Frau, die ihm sexuell „alles“ machen würde und die sogar noch Spaß daran haben würde, eine Frau, die beim Sex kein „Nein“ kennen würde, eine Frau, die die geilste in der Stadt wäre, eine die Sachen machen würde, die keine andere in der Stadt oder mindestens im Quartier machen würde. Da war er bei mir an der Richtigen, auf dem Gebiet hatten wir uns gefunden, ich sagte „JA“, was immer er wollte. Ich sei seine Pornoqueen, hat er gesagt, und die müsse nicht stricken können. Und das bisschen Kochen, das würde er schon machen.

Wir waren wohl ein Jahr oder so zusammen, als mich alte Schulden einholten.

Ich hatte das Geld nicht, um sie zu begleichen, also fragte ich M., ob er mir geldmäßig aushelfen könne.

„Kannst du es mir je zurückzahlen“, fragte er mich.

Ich war ehrlich: „Wahrscheinlich nicht, höchstens, wenn meine Tante in Uruguay stirbt. Da sollte etwas kommen.“. Das hatte mir die Tante versprochen, die nach dem Krieg mit und wegen ihres Mannes nach Südamerika „gegangen“ war (Sie verstehen? Um es genau zu sagen: Er hatte vor und im Krieg viel zu schnell zu viel Karriere gemacht…).

„Wie viel?“, fragte er.

„Fünftausend“, sagte ich leise. Ich war mir gar nicht sicher, was er sagen würde.

„Was bekomme ich dafür?“, fragte er.

Ich zuckte mit den Schultern.

„Ich habe nichts mehr, was ich Dir noch geben kann. MICH hast du ja schon…“

„Ja“, sagte er und nahm mich in die Arme, „und zwar Gott sei Dank!“

„Und ich tue ja schon alles, was du willst. Was kann ich noch mehr machen? Oder gibt es da noch etwas, irgendetwas „Dunkles“, von dem ich nichts weiß? Willst Du es mit mir und meiner Freundin machen. Gleichzeitig.“

Ich hatte eine Freundin, die Marianne, die war zehn Jahre jünger als ich und der „juckte“ es manchmal auch ganz schön zwischen den Beinen.

Und Marianne hatte „ordentlich“ Busen – Größe „E“. Wenn sie mich besuchen kam, schaute M. ihr schon mal interessiert nach, das war mir nicht entgangen.

„Ich kann sie fragen“, sagte ich, „ob sie meine Schulden…?“

„… abfickt?“, lachte er. Ich nickte.

In dem Moment war ich mir gar nicht sicher, was er sagen würde, denn Marianne ist ein heißer Feger, fand ich! Also, wenn ich ein Mann wäre, auf die wäre ich scharf gewesen. Er schaute mich an, lächelte leise und sagte: „Nein, ich will sie nicht. Sie kann gar nicht so gut sein wie Du und außerdem – ich liebe Dich, nicht sie.“

Das war einer der Momente, in denen mein Herz geradezu überlief. „Nein, aber wir könnten Dich endlich als meine Privatnutte führen.“

„Bin ich das denn nicht schon?“, fragte ich.

„Doch“, sagte er, „und als meine offizielle Sexsklavin…“

„Aber das bin ich doch auch schon…“

„Wir lassen Dich jetzt registrieren!“

„Wo? Wie geht das?“, fragte ich mehr interessiert als entsetzt.

„Da gibt es im Internet eine sogenannte „Slaveregistry“, da lassen wir dich als meine Sklavin registrieren.

Du unterschreibst einen Vertrag und bekommst eine eindeutige Sklavinnen-Registernummer, einen Barcode…“

„Einen was?“

„Barcode, einen Strichcode, das kennst du vom Einkaufen, wenn die Kassiererin die Ware über den Scanner zieht und es piept.“

„Dann bin ich auch eine Ware?“

„Wenn du so willst, ja!“

„Und wo ist mein …?“

„Barcode.“

„Also, wo ist mein Barcode?“

„Da gibt es eine Plakette, die können wir dir an die Intimringe hängen oder …“.

In dem Moment wusste ich, wozu die Plakette aus Hamburg, die es zu den „forever“-Ringen gegeben hatte, gedacht war. „So ein Schlawiner“, dachte ich, „da arbeitet der seit Hamburg darauf hin. Da sollte schon damals mein Sklavinnen-Code drauf!“ Aber ich konnte ihm nicht böse sein.

„Oder was?“

„Wir können sie Dir tätowieren lassen.“

„Dann bin ich für immer und ewig Deine Sklavin?“

„Ja!“

„Das gefällt mir.

Wo wirst Du mir den Barcode hin tätowieren lassen?“

Er überlegte einen Moment lang, dann lächelte er mich an und sagte entschieden: „Über deiner Votze!“

„Und ich bekomme das Geld?“

„Morgen früh!“

„Wann werde ich registriert?“

„Jetzt gleich.“. Er ging zum Rechner, öffnete eine Website und schon war ich registriert. Meine persönliche Ident-Nummer ist übrigens 325-704-550

Und das ist mein Barcode:

„Wann werde ich tätowiert?“

„Wenn Du das Geld empfangen hast, morgen! Bist Du sicher, dass Du das willst?“

„Das Geld?“

„Nein, die Tätowierung.“

Ich nickte und kuschelte mich an ihn. „Das stelle ich mir schön vor, erst die Ringe, die man nicht mehr herausnehmen kann und dann dieser Barcode, der bleibt doch auch für ewig, oder?“

„Ja, mein Schatz, der bleibt Dir und mir, denn ich gebe Dich nicht wieder her, niemals!“

„Und Du verkaufst mich auch nicht bei der nächsten Sklavenauktion für weiße Frauen? Da wo ich nackt ausgestellt werde und wo die neuen Herren die Sklavinnen erst einmal so richtig ausprobieren, ob die auch das gut können, was sie können müssen, und die, die Sklavinnen, müssen alles widerspruchslos über sich ergehen lassen?“

„Willst Du das?“

Ich zuckte mit den Schultern, ganz so schlecht hörte sich das für mich gar nicht an.

Aber das wollte ich jetzt nicht zugeben. Wenn Sie jetzt glauben, dass ich spinnen täte – Sie, es gibt so etwas, dass Frauen davon träumen, von einer ganzen Fußballmannschaft vernascht zu werden – nacheinander! Ich kann das sagen, ich HABE früher schon davon geträumt, ehrlich.

„Nein“ sagte er aber, „ganz bestimmt nicht! Wir bleiben zusammen, meine Liebste.“

Ich bekam mein Geld und konnte die Schulden bezahlen. Wir sind zum Tätowierer gegangen, der hat sich meine Scham angeschaut und gemeint, das ginge schon, keine Problem, aber die rasierten Schamhaare… Also sind wir wieder gegangen.

Irgendwo haben wir uns in ein Café gesetzt und wir haben das Problem besprochen: Zu viele Schamhaare oder deren Wurzeln, da wo er hin sollte. Ich wollte ja den Barcode haben, also habe ich vorgeschlagen, dass ich zum Lasern gehen könnte, da wären die Haare dann ein für alle Mal weg. Und er wollte mich doch immer haarlos. Es war nicht morgen, es hat vier Tage gedauert, dann hatte ich einen ersten Termin beim Hautarzt, nach vier Wochen einen zweiten und dann war ich erstens supersauber da unten, glatt wie ein Kinderpopo und M.

war begeistert. Noch zwei Wochen später war ich endlich eine Sklavin mit Barcode! Und ich war jetzt seine Geliebte (das vor allem), seine Privatnutte und seine Sklavin!

Aus der Zeit, also nachdem mir meine Nummer tätowiert worden bin, muss der nächste Text stammen, den ich bei ihm gefunden habe. Manches aus dem Text erscheint mir authentisch, anderes ist wahrscheinlich einfach geflunkert. Vielleicht ist es eine Mischung aus Dichtung und Wahrheit.

Jedenfalls trifft vieles auf mich zu. Ich zitiere:

Die beiden Männer saßen in einer Kneipe am Tresen und tranken ein oder zwei Bier. Außer ihnen war da nur noch ein anderer Gast am anderen Ende des Tresens und der Wirt unterhielt sich angeregt mit ihm, nachdem er ihnen die Biere hingestellt und gefragt hatte: „Bei Euch alles OK? Meldet euch, wenn ihr noch eines wollt“, und dabei auf die Biere gedeutet. Dann hatte er sich dem anderen Gast zugewandt.

Erst sprachen sie über dies und das alles und jenes.

Dann fragte der andere, „Sag´ mal, Du hast neulich gesagt, Du hättest jetzt eine private Nutte… Ist das wahr oder wieder nur eine Story? Selbst wenn es nicht stimmen sollte, ist das eine schöne, zugegeben… Erzähl mal…“

„Ach nee.“

„Doch.“

„Da gibt´s doch nichts zu erzählen…“

„Na hör mal, ich kenn´ keinen anderen, der eine Privatnutte hat, das ist doch ´was, über das man erzählen kann… Also, nun red´ schon, was macht sie denn so?“

„Alles.“

„Wie, alles? Abwaschen Staubsaugen, Bügeln, Kochen?“

„Nein, das doch nicht, ich sag´ ihr, was sie machen soll, sie macht es, also beim Ficken, meine ich.“

„Ist nicht wahr? Du, meine Alte macht nichts, gut, manchmal die Beine breit – das törnt vielleicht ab. Am liebsten täte sie noch lesen dabei, glaube ich.“

„Nicht wahr? Du armer Kerl!“

„Sag´ ich doch! Deshalb will ich´s ja wissen! Nun lass´ Dir doch nicht alles aus der Nase ziehen!“

„Was willst Du wissen?“

„Erstens: Wie hast Du sie kennen gelernt?“

„Ach, wir kennen uns schon lange, aber irgendwann hat sie sich mal mir angeboten.“

„Kenne ich sie?“

„Glaube ich nicht! Also erst einmal hat sie mich angerufen und sich angeboten, sie macht alles für mich hat sie gesagt, wenn ich sie nur ficken würde… Na gut, irgendwann haben wir mal wieder intensiv gebumst und sie hat gesagt, es würde ihr gefallen, wie eine Nutte behandelt zu werden.“

„Da scheinen manche Frauen drauf zu stehen… Naja, meine jedenfalls nicht! Das hat sie einfach so zu Dir gesagt? So mitten beim Fick?“

„Ach, sie hat das schon manchmal beim Ficken gesagt, dass ich sie als Nutte behandeln soll. So richtig mies, sie schlagen und so. Und dann hat sie mal gesagt, sie glaubte, es würde sie geil machen, wenn sie in einem Fenster sitzen würde und sich da vor den Freiern präsentieren würde.“

„Und was hast Du gesagt?“

„Erst einmal, dass wir keine so großen Fenster hätten und ich auch nicht wüsste, wie man eine Nutte behandelt.“

Der andere sah ihn skeptisch an.

„Sie mag es übrigens, härter rangenommen zu werden – ein paar blaue Flecken bleiben dann schon… Und wenn sie richtig scharf ist, dann sagt sie es eben wieder.

Einmal sind wir am Straßenstrich entlang gefahren und da haben ein paar Straßennutten gestanden – und wir haben über die gesprochen und da hat sie wieder gesagt, sie überlege, ob das etwas für sie sein könnte. Es würde sie anmachen, benutzt zu werden, wenn sie wehrlos wäre. So richtig hilflos ausgeliefert, meinte sie, davon würde sie träumen.

Und dann hat sie mich angeschaut und gesagt, ich könnte sie jederzeit benutzen und alles mit ihr machen. Ich könnte dann Dinge mit ihr machen, die sie sonst nie machen würde: ich könnte sie fesseln, knebeln, peitschen, sie in der Öffentlichkeit zu Schau stellen oder sie in der Öffentlichkeit ficken.

Eben Dinge machen, die ihre Nachbarinnen garantiert nicht machen würden. Irgendwie ist sie schon ganz besonders, weißt Du.“

„Und? Hast Du?“

„Ich habe mir auf den Stufen zum Nationaltheater in München einen von ihr blasen lassen.“

„Wie war´s?“

„Stark!“

„Was noch?“

„Ich habe sie im Parkhaus in Genua gefickt.“

„Hat Euch jemand gesehen?“

„Ich glaube schon…“

„Was noch?“

„Ich habe sie auf einer Damen-Toilette im Restaurant in Venedig gefickt.“

„Haben sie Euch entdeckt?“

„Nein.“

„Und was zahlst Du ihr? Eine Nutte will bezahlt werden!“

„Hält sich in Grenzen… Aber ich habe ihr ein- oder zweimal mit einer ziemlichen Summe ausgeholfen. Seitdem arbeitet sie das ab…“

„Geil. Und was macht sie noch?“

„Sie macht Pornofilme von sich, die sie mir gibt?“

„Die würde ich gerne mal sehen…“

„Vielleicht ein andern Mal.“

„Wie viele hast Du denn von ihr?“

„So um die dreißig.“

„Wow“

„Was bietet sie Dir? Bläst sie Dir einen? Ja klar, hast Du ja schon gesagt!“

„Besser als Du Dir vorstellen kannst…“

„Tief?“

„Tiefer!“

„Lässt sie sich anal…?“

„Und wie!“

„Geil! Ist sie rasiert?

„Total, natürlich, ich bitte Dich!“

„Peitscht Du sie aus?“

„Manchmal.

Ungern.“

„Aber sie lässt es zu?“

„Natürlich.“

„Ist sie eng gebaut?“

„Im Gegenteil!“

„Wie? Gegenteil. Ist sie etwa schlabberig weit?“

„Wir dehnen sie gerade.“

„Warum das denn? Ich finde eng besser…“

„Damit sie weit genug wird, dass ich sie mit allem ficken kann, was mir einfällt.“

„Zum Beispiel?“

„Gurken…“

„Ehrlich? Und danach gibt es die als Salat…“

„Köstlich. Nichts ist besser!“

„Und wie sieht sie aus?“

„Dreh Dich um, da kommt sie gerade!“

Der andere drehte sich um. „Wow“, sagte er, „das ist sie?“

„Hallo“, sagte die Rothaarige und gab „ihrem“ einen Kuss, „das ist dein Freund? Guten Tag.

Du“, sagte sie, „tut mir leid, aber wir müssen los… Unser Termin! Schade“, sagte sie zum anderen, „aber warum besuchen sie uns nicht einmal… Ich würde mich freuen.“

Von unseren Filmen habe ich schon erzählt, nicht wahr? Ich weiß das wirklich nicht mehr. Diese vermaledeiten Tabletten machen mich ganz kirre…

Also: Erst habe ich ja die Filme nur für ihn gemacht. Ich habe mir jeweils eine kleine Show ausgedacht – jeweils ein anderes Korsett, Dessous oder keines von beiden, wechselnde Dildos in Muschi, Po und Mund (auf dieser Reihenfolge hat er bestanden), wechselnde Sessel oder mein Bett. Dazu musste ich viel erzählen, was ich gerade dachte oder spürte.

Ich glaube, er hatte es gerne, wenn ich Schmerzen beim Befriedigen gespürt habe (ganz großer Dildo im Po!) oder wenn sogar Tränen flossen. Das war immer dann, wenn ich versucht habe, mir wirklich Großes reinzuschieben… Ja, das hat ihm gefallen.

Für die Filme hat er mich immer besonders gelobt. Die Dildos, die ich in mich eingeführt habe, wurden immer dicker – das fand er gut, das fand er geil, wenn ich danach so weit war, dass ich zuerst mit mehreren Fingern und dann fast mit der Hand in mich reinfassen konnte.

Und er wollte immer mein Gesicht dabei sehen. Wenn es sehr weh getan hatte, habe ich das bespielte Videoband genommen und bin zu ihm gefahren, er hat es eingelegt und wir haben es angeschaut.

Ich habe manchmal ein wenig geweint, manchmal auch mehr und ihm gesagt, dass es so weh getan hätte und ich habe mich von ihm trösten lassen. Solange, wie die Schmerzen anhielten. Wenn ich mir den größten Dildo in den Po gedrückt hatte, tat der mir schon mal drei Tage lang weh. Diese drei Tage waren immer besonders schön.

Er hat mich dann ganz sorgfältig untersucht und mich immer wieder ganz zart gestreichelt und geküsst, häufig waren das fickfreie Tage, außer ich wollte… Er war dann einfach unheimlich lieb! Deshalb gibt es auch so viele Filme, in denen ich mir den Po so weit dehne.

Einige Filme haben wir auch zusammen gedreht. Wir sind dann in eine Stadt gefahren, er hat ein besonders schönes Hotel gebucht, und in dem haben wir dann gedreht.

In den Filmen war er nur ganz selten mit drauf, wegen der Kameraführung. Er konnte mich ja schlecht ficken und die Kamera bedienen. Naja, manchmal ging das – wenn die Einstellung irgendwie fest war. Dann stand die Kamera auf dem Stativ und er war bei mir.

In München haben wir zum Beispiel den ersten „richtigen“ Gurken-Film gedreht, also einen mit einer richtigen Story, so etwas wie einer Handlung.

Die die Hauptrollen spielenden Bananen und Gurken habe ich auf dem Viktualien-Markt gekauft und er hat mich dabei gefilmt und noch, wie ich ein bisschen durch die Stadt flaniert bin. Im Hotel habe ich mir dann die (ungeschälte aber mit Präser versehene) Banane erst in die Muschi eingeführt, dann habe ich sie geschält und mir in den Po gesteckt. Eine zweite und dritte Banane folgten. Sie, ich kann Ihnen sagen, drei ausgewachsene Bananen (nicht diese Mini-Dinger, die es jetzt auch gibt.

Die gab es damals noch nicht) im Po, das schafft wahrlich nicht jede. Das ist vielleicht ein volles Gefühl da hinten drin. Da willst Du sofort zum Klo rennen, um Dich zu entladen. Da musst Du Dich beherrschen und ganz schön dagegen halten…

Also, wenn Sie das machen wollen, fangen Sie mit einer an und wenn Sie dann hinten noch nicht voll sind, nehmen sie noch eine halbe – oder lassen sie sich von ihrem Mann füllen, das ist schon geil.

Aber drei? Ich glaube nicht, dass Sie das schaffen! Die erste ist nämlich einfach und recht angenehm, bei der zweiten wird es voll und die dritte, man o man, da wird es eng da hinten… Das muss frau mögen. Ganz nebenbei gesagt, ich mag es! Und dann die Gurke vorne in die Muschi rein. Die Gurke allein ist ja schon viel – da kommt kein Schwanz mit. Aber wenn Sie dann schon die Bananen im Po haben… Das ist ein sehr spezielles Gefühl, da musste du dich und deinen Ringmuskel total beherrschen können.

Wenn dieses Damen lesen sollten, ich kann nur sagen, versuchen sie es nicht gleich mit drei – oder fangen sie klein an: Eine Banane, vielleicht eineinhalb, wie gesagt. Sie halten die Bananen nicht hinten drin. Die kommen einfach so… Und dann stehen Sie dumm da – oder liegen.

Aber ich konnte das inzwischen, ich war ja einiges gewohnt. Und ich kann Ihnen sagen, das war ein verdammt geiles Gefühl.

Von den Bananen habe ich dann ganz zum Schluss eine gegessen, aber nur eine, weil wir anschließend noch essen gehen wollten, sonst wäre ich zu satt gewesen.

Noch ein Tipp für Sie, meine Damen, wenn Sie einen Mann haben, der es auch mal mag, wenn Sie ihn hinten bedienen. Das ist übrigens gar nicht so selten, wie manche Frauen glauben. Nicht, dass Sie glauben, ich würde hier Reklame für Chiquita machen – nein, das geht mit jeder Banane, sie darf eben nicht zu reif sein. Stecken Sie IHM die Banane in den Po, doch, das geht ganz gut.

Er muss sich eben ein wenig entspannen. Dazu lecken Sie ihm am besten rund um den Po und stecken ihm auch die Zunge rein, soweit es eben geht. Dann einen Finger oder zwei und dann die Banane rein! Und dann hocken Sie sich hinter seinen Po, machen den Mund auf und warten auf das, was da kommt… Es ist, genau, was sonst, die Banane. Zwingen Sie sich, die Hände weg zu halten, machen Sie das nur mit dem Mund.

Nehmen sie alles, was da kommt. Er wird es Ihnen danken.

Wenn Sie sich nicht ganz sicher sind, lassen Sie sich vorher die Augen verbinden, dann sehen Sie nicht, was a alles mit kommt… Aber es lohnt sich. Lassen Sie sich von mir sagen, das ist Partnerschaftsarbeit pur. Das lohnt sich… Wenn er Stil hat, gibt es ein paar Tage später einen Diamantring, mindestens.

In Venedig haben wir einen Film gedreht, in dem ich zuerst eine Glatze verpasst bekam und vor allem meinen Urin getrunken und etwas „von hinten“ gegessen habe.

Der Film beginnt damit, dass wir im Kaufhaus einen elektrischen Haarschneider kaufen, so wie Friseure sie früher hatten. Im Hotel hat er mir die Hände auf dem Rücken gefesselt, damit ich mich nicht wehren könnte. (Wir sind im Film! Da könnte ich mir das vielleicht erlauben, mich zu wehren. Im realen Leben würde ich mir da nie erlauben).

Er hat mir also den Kopf geschoren, dann hat er mich mit Rasierschauen eingerieben und mir den Schädel rasiert.

Sie, das war ein komisches Gefühl, so ohne Haare.

„Jetzt bist Du so haarlos, wie ich Dich wollte“, lachte er hinterher du strich mir liebevoll über den Schädel, „mein kleiner Glatzkopf, ich liebe Dich. Du siehst übrigens umwerfend aus!“. Ich erhielt eine Kussorgie auf den nackten Schädel. Als ich mich im Spiegel sah, habe ich richtig geweint: All meine schönen roten Haare… futsch! Mein Gott, ich sah ja unmöglich aus! Und so mochte er mich? So fand er mich schön? Ich durfte ihm dann einen blasen und er hat mir den ganzen Saft nicht in den Mund, wie sonst, sondern auf den Schädel gespritzt und ihn gut verrieben.

Gut, das war okay, fand ich.

Anschließend durfte ich duschen, denn wir wollten die nächsten Filmszenen in der Stadt drehen. Sie, einen Vorteil hatte die Glatze: Föhnen fiel aus, ich war schnell fertig!

Um das Hotelzimmer zu verlassen, musste ich mich richtig zusammennehmen. Aber ich bin schließlich stolz wie eine Spanierin hinausgegangen. Sie, die Menschen haben mich mehr angesehen, sich häufiger nach mir umgedreht (manche haben umgedreht und sind mir hinterher gelaufen, so fasziniert waren die von dem Anblick) als damals im ICE von Hamburg! Wir sind dann mit dem Bötchen nach Murano gefahren und haben dort ein venezianisches Kelchglas und eine schöne längliche Schale gekauft haben.

Natürlich hat er mich dabei überall gefilmt.

Im Hotel bin ich dann in die großzügige Toilette im Zimmer gegangen (danach hatte er das Hotel ausgesucht) habe ich mir wieder ganz langsam (für die Kamera) eine Banane in den Po gesteckt und dann ins Glas gepisst und die Banane mit viel „Braunem“ auf die Schale gemacht. Das Trinken war gar kein Problem. Die Banane schon eher – die war ziemlich eingesprenkelt, was heißt da ziemlich, die war total braun.

Vielleicht haben Sie den Film ja gesehen, dann wissen Sie, was ich meine… Ich musste ganz schön würgen, nach Banane hat das nicht mehr sehr geschmeckt… Ich musste mich zweimal übergeben. Aber wir waren ja hier, um den Film zu machen und M. hatte so viel Geld dafür ausgegeben, da musste ich doch alles schlucken, oder? Ich habe dann noch die Schale ausgeleckt, bis sie wieder blitzblank war.

Wir haben dann gleich noch einen Film in Venedig gedreht: Da sind wir nachts durch Venedig gegangen, ich nackt auf dem Kopf und unterm Pelzmantel – nicht ganz: ich trug den Halsring! – und auf verschiedenen Brücken und Plätzen hat M. mich mit dicken Dildos gefüllt.

Auch den Film konnte man auf meiner Website im Internet sehen. Vielleicht haben Sie den ja auch gesehen?

Am schönsten in Venedig war, wie intensiv wir uns geliebt haben. Da haben wir nicht einmal miteinander geschlafen, nein, das war anders, das war Liebe und Romantik pur. Und inzwischen war ich ja stolz auf meinen rasierten Schädel.

Das Zimmer im „Monaco und Grand Canal“ am Canale Grande war wunderschön.

Die Nächte auf dem kleinen Balkon über dem Canale waren einmalig. Haben Sie einmal den Vollmond über der „Salute“ stehen sehen? Nur für Sie ganz allein? Für niemand anders? Sie, wenn einem das beschert wird, da muss man den Mann lieben, der sie dahin gebracht hat.

In den ersten Nächten haben wir nicht einmal miteinander geschlafen, da haben wir uns nur ganz fest gehalten und er hat mir ins Ohr geflüstert, wie schön ich sei, vollkommen und total haarlos. Ich muss fast weinen, wenn ich daran denke…

Das habe ich so intensiv erlebt, an der Erinnerung können die nicht einmal mit ihren Tabletten von abknapsen, das ist gaaanz tief drinnen verankert.

Wir waren nur das eine Mal in Venedig, aber dieses eine Mal hatte es in sich, das kann mir keiner mehr nehmen, die Erinnerung bleibt mir.

Aber das interessiert sie ja gar nicht so sehr.

Die Glatze habe ich wohl ein viertel Jahr lang täglich rasiert (oder er hat es gemacht), dann durfte ich die Haare wieder wachsen lassen. Wer meine Filme gut kennt, und ich gehe fast davon aus, dass zumindest die Herren unter Ihnen das tun, weiß auch, dass ich in der Zeit verschiedene Perücken getragen haben – wegen der Abwechslung für die Zuschauer! Das war der Grund. Aber wenn ich meinen M. dafür wiederbekommen könnte, ich würde mir sofort wieder den Kopf scheren lassen! Für ihn, er hat das so geliebt.

Am meisten, wenn ich vor ihm gekniet habe und er meinen nackten Kopf mit beiden Händen in seinen Schoss gedrückt hat, damit ich ihn ja nicht auslasse. Er hat mir mehrfach gesagt, dass dieser rasierte Schädel ihn fast wahnsinnig gemacht hat.

Dann haben wir noch Filme in Prag und Hamburg gemacht. Aber das waren die üblichen „Schieb den Dildo rein und mach mich weit“-Filme, für die ich in der Szene bekannt geworden bin. Sie haben sie wahrscheinlich im Internet gesehen.

Da habe ich ein wenig gestöhnt – manchmal sogar echt …

Aber die Filme, die ich nur und ausschließlich für M. gemacht habe, die waren anders, da habe ich mich wirklich geöffnet. Nicht nur die Muschi und den Po, die auch, klar, die noch weiter als in den anderen, das wollte er ja SEHEN. Aber in denen habe ich auch viel von mir erzählt: Wie sich das anfühlt, da unten so weit zu werden, ich habe geweint, wenn es weh tat, aber nicht aufgehört! Ich habe über meine Gefühle für ihn, meine Träume von ihm, meine Ideen für uns und über meine sexuellen Wünsche gesprochen.

Alles habe ich erzählt, alles. Das wollte er HÖREN.

Ich fand ja, dass sich das ziemlich doof anhörte. Ich mag mich nicht sprechen hören, geht Ihnen das auch so? ich fand ja auch, dass das, was ich erzählt habe, ziemlich doof war… Aber ihm hat es gefallen. Er wollte es hören, also habe ich erzählt und gesprochen.

Er fand meine Stimme so sexy, hat er gesagt. Und weil ich ja versprochen hatte, alles zu tun, na bitte, wenn er mich hören wollte, musste ich sprechen. Klar waren das immer noch Pornofilme. Er fand, dass es Pornofilme vom Feinsten waren.

Ich war mir da nicht so sicher. Es war doch immer nur ich. Ich und meine Muschi, ich und mein Po, ich und mein Mund, alle drei und meine Dildos, alle drei und Gemüse… Ich weiß nicht, wie viele Kombinationen es davon gibt. Ein kluger Mensch könnte das wahrscheinlich ausrechnen, ich nicht – Sie wissen ja schon: Mittelschule mit Ach und Krach! Aber ich bin sicher, ich habe alle Variationen durchgespielt.

Ich habe doch schon erwähnt, dass viele meiner Fotos und Filme im Internet zu sehen waren, oder? Ich bin mir schon wieder nicht sicher…

Erst hatte ich doch die Idee mit dem Straßenstrich – das habe ich aber doch schon erzählt, nicht wahr? Da hat M.

mich ja ganz schnell wieder von runtergeholt. Er hat das nicht ausgehalten. Er! Süß, nicht? Aber weil die mich doch damals bei der Druckerei rausgeworfen hatten, musste ich doch irgendwie Geld verdienen. M.

hat mir dann den Vorschlag gemacht. Wenn ich das wollte, er könnte damit leben: Er würde mir eine Website machen, auf der geile Kerle gegen Gebühr geile Fotos und Filme von mir ansehen könnten. Material hätten wir für´s Erste doch genug. Ich habe zugestimmt.

Warum auch nicht? Wer anderen hintern McDonalds auf dem dunklen Parkplatz einen bläst, um Geld zu verdienen (wenig genug!), warum soll die sich schämen, wenn andere ihre Bilder sehen. M. hat dann zwei oder drei Wochen rumgefummelt. Ich habe ja nicht so viel davon mitbekommen, weil er das bei sich zuhause gearbeitet hat.

In der Zeit hatten meine Muschi und mein Po sozusagen Urlaub. Ich bin nur ab und zu mal hin, um ihm einen zu blasen, wenn´s ihm zu arg wurde, also vielleicht sieben oder acht Mal in den zwei Wochen. Oder? Das kommt mir jetzt wenig vor. Ja, es kann auch täglich gewesen sein, wahrscheinlich sogar.

Aber dann war er fertig. Ich war ganz stolz auf meine Website. Und ich habe gut ausgesehen!

Die sogenannten User konnten ein Abo für ein halbes oder ein ganzes Jahr buchen. Sie hatten ein Anrecht auf wöchentliche Updates.

Sie, das artete in Arbeit aus! Nicht das Rummachen und Selbstbefriedigen vor der Kamera, das mache ich eh täglich. Aber mir immer irgendwie etwas Neues auszudenken, das strengte an. Und nicht jeder mag „Banane“. Klar, es geht ja eigentlich immer um dasselbe: Muschi soll gefüllt werden!

Aber das wo und wie, darauf kommt es bei solchen Kunden an.

Da kann man keine Fotostrecke von 500 Bildern „Dildo in Muschi“ in einem Abbruchhaus machen und dann jede Woche zwanzig Bilder uploaden… und hatte inzwischen seine Ruhe. Das ging nicht. Das habe ich schnell gelernt. Also musste ich – um bei dem Beispiel zu bleiben – zwischendurch die Wäsche wechseln und das Stockwerk oder mal im Treppenhaus und mal im Dachstuhl.

Wenn Sie solche Websites besuchen, es gibt ja inzwischen genügend davon, dann wissen Sie, wovon ich rede, nicht wahr? Das wird ziemlich schnell fad. Da will der zahlende User Abwechslung.

Und die Kerle haben mir geschrieben. Krudes Zeugs, nichts, was Sie lesen wollten. Und mir völlig unbekannte Männer haben mir Bilder von ihren Genitalien geschickt, als ob die mich auch nur so viel („Fingerschnippsen“) interessieren würden.

Und Briefe, also Emails, haben sie mir geschickt. Heiß! M. hat sie beantwortet. Und die Schreiber waren es zufrieden.

Ich sei ja eine so geile Frau, haben sie geschrieben, so verständnisvoll für ihre Bedürfnisse… Keine Wunder, wenn ein Mann die Antworten schrieb…

M. fotografierte mich bis sein Zeigefinger vom Auslöser drücken schmerzte. Marianne hat sich dann als Fotografin zur Verfügung gestellt. Denn inzwischen hatte M.

sich daran gewöhnt, auf den Bildern zu sein. Er war der Mann, der mich auf den Fotos und in den Filmen benutzte, ihn musste ich mit allen Körperöffnungen bedienen. Ich fand das viel schöner, viel aufregender und viel sexier mit ihm als alleine abgebildet zu sein. Ihm hat es auch sehr gefallen, allen zu zeigen, dass und wie er mich benutzte.

Jetzt war ich seine Privatnutte vor aller Augen.

Marianne hat mir irgendwann erzählt, dass sie beim Fotografieren oder hinter den Videokameras ganz wepsig geworden sei. Manchmal, hat sie gesagt, hätte sie am liebsten Kamera Kamera sein lassen und hätte mitgemacht.

Dann kam mein Zusammenbruch. M.

war ein paar Tage weggefahren und ich habe mir den Sekt nur so reingeknallt. Ich hatte nicht einmal ein Grund dafür, es war doch alles super zwischen uns. Ich bin nicht einmal zum Nachschub-Holen aus dem Haus. Ich habe mir Prosecco vom Pizzaboten bringen lassen.

Als M. wieder kam, lag ich lallend in meinem eigenem Dreck in der Ecke. Er hat mich aufgehoben, hat mich gesäubert und gewaschen wie ein Kleinkind. Ich war ja zu nichts mehr in der Lage.

Und dann hat er mich in einen Entzug geschickt. Sechs Wochen war ich in „Quarantäne“, dann war ich wieder fit.

Alkohol gab es von da an nicht mehr im Hause, das war vielleicht auch gut so. Zu trinken gab es nur noch Saft. Saft in allen Geschmacksrichtigen und Varianten – auch für ihn.

Ich fand das so süß von ihm, dass er kein Bier mehr getrunken und keinen Wein. Nicht ein Glas. Ich war wieder fit, wie neu und zwischen uns war auch alles wieder wirklich klasse. Wir haben uns ausgesprochen und ich habe ihm versprochen: Kein Alkohol mehr! Ich habe mein Versprechen gehalten.

Etwas später musste ich mich auf seinen Wunsch hin tätowieren lassen.

Als erstes bekamen meine Brustwarzenhöfe jeweils einen Rand, der wie ein Blütenkranz aussah. Ich war zuerst gar nicht glücklich mit der Idee. Ich fand meine Brüste ganz okay so, wie sie waren, also mit den Ringen. Natürlich habe ich zugestimmt, weil er es doch so haben wollte.

Aber als es gemacht war, hat es mir doch richtig gut gefallen. Dann ließ er mir eine große „3“ unter den Barcode stechen – von wegen „Dreilochnutte“, weil ihn doch jetzt problemlos auch mit dem Po bedienen konnte. Übrigens hat die andere Alte, bei der er es probiert hatte, nicht gelogen: Inzwischen bekomme ich im Arsch jetzt auch einen Orgasmus, wenn er mich so richtig „hernimmt“. Sie, probieren Sie das einmal, das ist wirklich geil! Meine Gynäkologin hat mir das erklärt: Im Po hat frau mehr Nerven als in der Muschi! Kein Wunder, dass das so abgeht…

Und schließlich musste ich mir noch einen zu den Brüsten passenden Blütenkranz um die Hüfte machen lassen, der sich bis auf einen Oberschenkel hinab zieht.

Als das alles fertig war, hat er gesagt: „Jetzt bist Du fertig! Jetzt bist Du perfekt!“ und dann hat er gefragt, ob ich bei ihm einziehen wollte.

Ich wollte, und wie. Aber, hat er gesagt, behalte Deine Wohnung noch ein paar Monate, wer weiß, ob du nicht irgendwann vielleicht wieder ausziehen willst. Er ist eben immer so klug. Und weil er die Miete bezahlt hat, habe ich die Wohnung behalten.

Ab und zu schickt er mich in meine Wohnung, um mich dort zu besuchen. Ich muss dann „Nutte“ spielen.

Als M. dann eines Tages für uns, für mich und Marianne, völlig überraschend zusammenbrach und in die Klinik kam, wo er eine Woche später an seiner Blutvergiftung starb, die er sich ursprünglich im meinem Po zugezogen hatte, da brach auch für mich die Welt ein. Marianne löschte die Website und ich machte meinen Selbstmordversuch.

Seitdem sitze ich hier in der Anstalt und kriege Tabletten, die mich blöd werden lassen. Ich sollte schreiben, haben sie gesagt. Ich habe es versucht…

Sie, ich muss aufhören, die Visite, Sie verstehen, da muss ich in dem anderen Heft schreiben…

Ich werde entlassen

So, jetzt sind sie wieder weg. Ob Sie es glauben oder nicht, sie haben gesagt, die Medikamente würden jetzt abgesetzt werden und in ein paar Tagen, vermutlich in einer Woche, könnte ich eventuell schon entlassen werden.

Ich müsste dann zwar andere Tabletten nehmen, aber die wären nicht mehr so stark. Und ich müsste regelmäßig kommen, um mich untersuchen zu lassen.

Ich freue mich ja, dass die Zeit hier zu Ende geht, aber was soll ich zuhause, wenn M. nicht da sein wird? Marianne hat gesagt, sie würde mir helfen, aber das ist lange her. Ob sie sich noch erinnert?

Es ist ein paar Tage später.

Nachher soll ich meinen Arztbrief bekommen und dann werfen sie mich raus.

Keine Ahnung, was ich machen soll. Mein Kopf ist inzwischen übrigens viel klarer, das sind die anderen Tabletten, glaube ich. Die dunklen Wolken sind irgendwie wie weggeblasen und ich habe keine Albträume mehr. Mir geht es viel besser…

Sie haben gesagt, ich würde abgeholt werden und ich sollte mich freuen…

Und dann ging die Tür auf und ich musste mich hinsetzen, denn da stand ER, mein M.

Ich habe es nicht glauben können: ER. Er war doch tot.

„Nein,“ hat er gesagt als er mich wieder losgelassen hatte, „dass hast du dir die ganze Zeit eingebildet. Das war ein fürchterlicher Albtraum, aus dem du auch im Wachen nicht mehr aufwachen wolltest.

Wenn ich Dich besuchen kam, wolltest Du mich nicht sehen, Du bist schreiend weggelaufen und hast Dich versteckt. Unter dem Bett! Die Ärzte haben alles versucht, aber du hast die Medikamente ja nicht genommen. Und jetzt ist der Entzug vorbei und wir gehen nach Hause.“

Und er würde wie ein Sperber aufpassen, dass ich nie wieder Alkohol erwischen würde. Nie wieder.

„Aber ich habe doch Deinen Nachlass…“

„Hast Du nicht, meine Liebste… Rebecca, Du hast Dir sehr viel eingebildet…“

„Aber die Texte, die Du geschrieben hast?“

„Ich habe im Leben noch nicht geschrieben!“

„Dann war alles Fantasie? Auch die Briefe?“

„Wir haben uns nie geschrieben, wir haben immer miteinander gesprochen!“

„Alles Fantasie…!“, ich konnte es nicht glauben, alles war doch so real gewesen.

„Das kann keiner sagen, was Du geträumt hast, wir konnten Dir ja nicht in den Kopf schauen…“

„Aber ich habe doch…“

„Es ist vorbei, Rotkäppchen, es wird alles wieder gut.

Jetzt kommst Du erst einmal nach Hause. Und da zeige ich Dir, dass ich wirklich noch lebe“, lachte er mich an.

Im Auto habe ich ihn gefragt, ob er mich noch lieben könne, nach all dem, was mit mir passiert ist?

„Ja, doch, Kleine!“, sagte er.

Und ich fragte: „Wird es wie früher?“

„Genau so“, lachte er.

„In jeder Beziehung?“ fragte ich, „und Du schläfst auch wieder mit mir?“

„Und wie!“, sagte er.

Und dann bat ich ihn, in einen Waldweg hinein zu fahren.

Ich wollte das mit dem Leben in ihm gleich einmal prüfen. Und er wollte alle meine Tätowierungen sehen. Ich zeigte sie ihm. Er schaute sehr genau hin, genau, wie ich vermutet hatte.

Gut, dass die Tabletten nicht mehr wirkten.

„Du bist immer noch so schön“, sagte er irgendwann, „gut, dass Du wieder gesund bist.“

„Am stolzesten bin ich auf die „Drei““, sagte ich.

„Ich auch“, sagte er.

Da war ich fast schon zu Hause. Bei uns.

Nachwort

Ich habe M. mein (sagt man so?) Manuskript zum Lesen gegeben. Oh, Gott, ich war ja so gespannt, was er sagen würde?

„Gut“, hat er gesagt, „klasse, Rebecca! Auch die Texte, die Du mir in die Feder geschrieben hast, die könnten von mir sein!“

Dann hat er mich angeschaut, und mich gefragt, ob ich eine Eidetikerin sei… „keine Ahnung, habe ich gesagt, ich weiß ja nicht einmal, was das ist?“

„Eine die nichts vergisst, eine mit einem absolutem Gedächtnis.“

„Das bin ich sicherlich nicht, nein, keinesfalls.“ Aber sollte ich DAS vergessen, was wir zusammen erlebt haben?

Das geht gar nicht, findet

Ihre

Rebecca

Dank

Ich finde, ich habe allen Grund mich zu bedanken:

Bei M.

dafür, dass wir immer noch nach unser Façon zusammen leben.

Bei Marianne, dass sie sich M. während meiner Krankheit nicht gekrallt hat und dafür, dass sie dieses Manuskript bestimmt fünfzehnmal gelesen hat. Eine echte Freundin!

Bei Oberarzt Dr.

Hofer, Stationsarzt Dr. Janssen und Stationsarzt Dr. Petermann, dass sie mich immer so gründlich untersucht und mich psychisch schließlich doch wieder hinbekommen haben.

Bei den Stationsschwestern Anne-Marie, Helga, Jovanka und Krystina, die immer ein liebes Wort für mich hatten.

Bei den anderen Gästen in der Anstalt, die sich meine Blümchengeschichten angehört haben, ohne noch mehr durchzudrehen – ich muss da jetzt keine Namen nennen, Ihr Lieben, Ihr wisst schon, wer gemeint ist!

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