Ritter Kunibert und seine Holde

Ritter Kunibert und seine HoldeEin kleiner Minesang in holpriger Reimform. Die eingerückten Worte mit < sind seine, sie redet linksbündig, ohne Zeichen. Halt mal was Anderes…. Oh, holde Zofe, höre die Fanfaren. Er muss es sein, der Ritter kehrt zurück. Von seinen schweren Schlachten – soll sich laben, ein gutes Weib will sein, ich bin entzückt. Komm Zofe Hilde löse meine Knoten, zieh aus das Kleid, die ganze üble Last. Nur mit dem Wams, will ich jetzt sein der Boten, zu bieten ihm den Anblick, für die Rast.

Mit nackten Sohlen will ich rennen, will ich – herab von dieser mir mag. >Oh holde Maid, ihr schnaufet viel vom Laufen, die Brust sie hebt sich hoch, ganz ohn Bedacht. Ich hätt Lust mit euch jetzt viel zu raufen, eure Brüste grüßen mit viel Acht. Gegrüßt seit ihr o Herr, ihr glänzt mit eurem Eisen in eurer Rüstung wie ein stolzer Mann. Ich schau euch an, mein Blick er will schon gleisen, ich sehe den, der alles für mich kann.

< Ja es ist wahr, die Rüstung hat gerettet dem Mann den Leib bei Waffengängen schon sehr oft. Ja, es ist wahr, so gut ich kann, hab ich bei jedem dieser wild Gefechte auf ein Wiedersehen gehofft. Ihr seid gesund? So lässet euch anschauen, das ich sie seh, die Augen, die ich wirklich mag. So mag ich doch den meinen Augen trauen, dass hier nicht noch mehr verzag. < Ihr seht mich lachen: Ihr wollt Augen trauen? Ja, dem Kämpfer geht es noch ganz gut.

Es waren viele Kämpf dort zu hauen, doch Feinde schwammen bald im Blut. Nun sagt mir an, oh holder Mann der Krieger, habt ihr gewonnen manche große Schlacht?< Es floss viel Blut, doch bin ich nun der Sieger. Die Gegner knien und spüren meine Macht. Es freut mich sehr, dass ihr die Oberhand gewonnen und gab es sonst, der Freude auch Anteil?< Oh ja, du Frau, es ist nichts zerronnen, es gab sie wohl, wir warn nicht nur auf dem Felde geil.

Ach gut, mein lieber, guter Ritter, sagt an, warn sie, die Fraun von hoher Ehr?< Oh ja, sie waren alle hoch vom Range Dritter und gaben sich mit Freuden zum Begehr. So hattet ihr kein Entbehren unter Fahnen? Konntet den Speer benutzen in der Scheid?< Ja, es ging oft, sie wollten mich umgarnen und manches Mal warn ihre Beine weit. Sagt an, gab es von Freudejauchzen viele, mit denen ihr das Lager wild geteilt? Habt ihr geliebt mit manchem Spiele, bis zum höchsten Stoß sie gar verweilt?< Oh ja, sie sangen alle freudig Stimmen, wenn sie betört vom großen Speer des Manns.

Gestoßen warn sie gerne vor Glück von Sinnen. Stimmten lauthals zu: der Ritter, ja der kanns. Manch ganze Nacht gabs bei den Liedern Saft, so manche Frau war dürstend auf mein Mannes-Kraft. So dacht ichs mir, dass ihr nicht nur im Felde, den Mann besteht: ein auch gewiss in weiter Welte bei mancher Frau nach ihrem Rechten seht. < Wohlan mein Weib, es waren deren viele, viel Feind viel Frau. Die Freunde halfen gern.

Die Lust war oft, das ich an ihnen spiele, die Lust zu lassen, lag mir wirklich fern. So soll es sein, dass Freunde sich auch helfen, nicht nur im Feld, nein beim Besteigen keinen Zank. So trink ich jetzt auf diese äußerst nette Welt: Ich hab dabei ein Glas von Liebestrank. < Wohlan, so trink ich dreie gleiche Schlucke, zwei für die Brüst, ich seh sie völlig unter Eurem Kleid. Zeigt mir sie her, dass ich sie lüstern gucke.

Ich mag es sehr, die Beine werden breit. Den dritt für die tolle Liebesschnitte, die mir zu ungeahnten Freuden dienen soll. Ich mag es sehr die Mitte eurer Mitte, ich möchte sie füllen voll und voll. Schaut her, Herr Ritter löst das Eisen, entfernt die Rüstung, kommt vom Pferd. Ich zieh herab das Wams das weiße, ihr seht die beiden Kugeln sind geehrt. < Ich hab vermisst, den Anblick dieser Großen, das Spielen an den Spitzen deiner Lust.

Die Spitzen sind von Farbe zweier Rosen, sagt an, hatten fremde Hände dran gemusst?Ja, mein Herr und auch mein edler Rappen, an diesen Spitzen sonnt sich Zofe Hilde gern. Sodann die ziemlich jungen Knappen, als ihr wart im Krieg so fern. Als ihr gegangen, warn sie furchtbar klein. Sie wuchsen groß und waren sehr begehrlich. Saugen war dann wirklich fein. Die Speere kamen oft und sehr gefährlich. < Jedoch noch stramm, so stehen sie beileibe, sie strahlen so, als wären sie ganz froh.

Ja stramm sind sie, wenn ich es oft auch treibe. Manch einer war beim Saugen ziemlich roh. Oft war es so, dass der Speer aus ihrer Mitte grüßte. Das auf und ab zwischen den Spitzen ihr Tun versüßte. < Jedoch ihr wart in dieser Sache nicht nur oben? Ihr habt gewiss das Spiel der Beine auch noch offen?Ich will mein Streicheln ja nicht mehrmals loben, jedoch die Speere wollten nicht nur hoffen. Sie warn so wild, dass manches Mal die Nacht im Fieber.

Auch kam es vor, dass zwei das Lager mir teilten. Viele Male treffen warn mir lieber. Sie kamen oft und ja, so oft sie gut verweilten. Und mich mit ihrer schieren Lust gestutzt. So trink ich noch, den vierten Schluck, denn nicht nur Brust und Scheide wart genutzt. Das Löchlein klein, wurd groß und größer, es war sehr fein und und siehe da, es half den Knaben an beiden Löchern sich zu laben. < Oh liebe Lust, die mich umfangen, so gings euch gut, mit Freud umfangen?Oh ja, es war so manches Mal die Lust der Sinnen.

Ich kam so oft, ich konnt dem kaum entrinnen. Sie halfen mir bei dem Gesange, den Frauen singn, wenn Freude ihren Leib versengt. Ich hab benutzt das ganze Manns-Gehange, fast war mir so, als seis du nicht versprengt. Wenn zwei von ihnen, einer vorn und hinten, der Herrin hilft, was sie sich wählet, so konnt ich mich der Lust nicht mehr entwinden, ich ließ es zu, das beid mich pfählet. < So trink den fünften Schluck ich nun mit Freude, denn ich will denken, dass euer Mund zum Einsatz kam? So kann man gut die Männergeilheit lenken und wartet doch wie eifrig er besahm.

Oh ja, es war, wenn all zu viel Betriebe, es gut zu haben einen großen Schlund. Wir haben oft so groß gemacht die Pfähle, dass Not tat da ein großer Mund. < Oh, Knappe Friedrich lös die Eisen doch mit Wucht, mein Speer verfängt vor Freud sich im Frost. Das Eisen hemmt das Wachstum meiner Frucht, sie soll ihr zeigen meine pure Lust. Sieh her mein Herr, ich zieh das Wamse nun gänzlich aus, den Boden kann ich so bereiten.

Legt euch darauf, so kann ich euch besteigen, wie ihr das Ross, das stolz den Herren trägt. < Ja, komm doch her, du holde Maid du edle, lass meinen Speer dahin, wo Knaben bisher warn. Zeig ihm die Lust, die viele Speere hatten. Hilf mit – Eindringen ist so wirklich gut. Jaja, ich spür die Eichel, deine harte, sie gleitet fein an meiner Scheid entlang. Es ist vollbracht, der Speer idst drin , nun ist mir nicht mehr bang.

< Wohlan, dann reite mich nach allen Mustern, die gute Frauen oftmals früh getan. Lass deine Glocken schaukeln, wenn du reitest. Ich spüre die Glut im Innern – dieser Wahn. Es tut so gut, ihn tief und lang zu spüren, es ist so großer Freude kleines Spiel. Oh Herr, was hängt aus diesem anderen Wamse, was dieser Knappe trägt so viel?< Es ist sein Schwert, ganz Lanz, so groß, die eifrig hat gestützet, sie ist recht stumpf, so hilf ihm hoch, dass Schärfe ihm noch nützet.

Komm her du Knapp, senk deine Lanz hernieder. Lass mich mit meinem Mund. Hoch oben steht sie gut, schon wieder. Euer Lanz macht euch der Ehren her so viele, sie ist so mächtig in dem tiefen Schlund. < Ich spür die Glut, die ihr im Innern traget, ich denk, ich lösch den Brand mit meinem weißen Schaum. Och Herr, es ist, als hab ich beste Freuden, der Brand verlöscht von eurem weißen Saft und auch von oben will der Brand gelöscht sein, der Knappe kommt, Herrgott hat er die schirre, reine Kraft.

Lass mich nun singn, all die fein Gesänge, wenn Frau es schafft, mit jedem Stoß erklimmen, der Freude höchste Last. Ihr wart gut, der Herr und auch sein Diener, so soll es sein, wenn Heimkehr angezeigt. So lass uns nun die Burg ganz hoch erklimmen, bevor der Abend sich noch weiter neigt. < Lass uns, du Weib, bei jeder Biegung halten. Gönn uns die Rast. Heb hoch dein Wams, die vollen nackten Monde und bück dich zart, dass alte Lust verblasst.

Oh Herr, es sind bis oben hin acht Kehren, nicht dass ihr euch verausgabt gleich um gleich. Ihr sollt an gar nichts mehr entbehren, euch dienen will ich reich und reich. < Halt ein oh Weib, schaff ich es nicht bis oben, wird Knappe Friedrich euch zu Diensten sein. Er wird Gesang euch auch geloben und machen seine Liebes-Dienste fein. So weiß ich nun, er will der Trauzeug werden, der Ausdruck passt. Ich freu mich auf sein Lanz.

Lass Zofe Hild als meine Zeugin ehren, sie liebet gerne, wir nutzen sie zum ausgedehnten Tanz.

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