Anja – heimliches Verlangen

Meine Wangen glühen, das weiß ich genau. Ebenso spüre ich den Schweiß auf meiner Stirn. Und nicht nur da. Meine Knie werden weich und knicken einfach ein als ich mich gerade noch am Geländer festhalten kann. Wie ein Blitz durchfährt es mich als ich komme. Zum Glück für mich nicht allzu heftig und so kann ich einen erleichterten Seufzer ausstoßen e Sturz vermieden zu haben. Ich schließe die Augen und genieße das Gefühl noch ein wenig.

Ich mag dieses Kribbeln was meinen ganzen Körper durchdringt. Ein Kribbeln wie tausende winzige Nadelstiche. Nicht schmerzhaft. Ich weiß nicht wie ich es besser beschreiben soll. Es ist ein wenig so als würde man seine kalten Hände durch das reiben von Schnee erwärmen,wenn man merkt wie schlagartig die Durchblutung angeregt wird. Es ist eben schwer zu beschreiben und mir fällt gerade nichts besseres ein um es zu erklären. Ich glaube aber ihr wisst genau welches Kribbeln ich meine.

Das Kribbeln der Erregung. An meinen Brustwarzen ist es heute auch besonders schlimm. Natürlich gibt es einen Grund dafür,nämlich meine übliche Entscheidung auf diesen nervigen BH zu verzichten. Ich mochte diese Dinger noch nie. Ständig drückt oder zwickt es irgendwo. Ich benötige ihn eigentlich auch nicht. Meine Titten sind klein, rund, straff. Sie werden von kleinen sich kaum abzeichnenden Höfen verziert und präsentieren so meine süßen Nippel. Kurz gesagt: meine Titten sind perfekt. Natürlich nicht der Geschmack von jedem, aber mir gefallen sie.

Und wenn ich ehrlich bin gefällt mir auch die Reaktion die es bei anderen auslöstwenn sie es merken, dass ich keinen BH anhabe. Ihr wärt erstaunt wenn ihr wüsstet wie oft es sich dabei nicht nur um die Blicke von Männern handelt. Natürlich bin ich keine Schlampe die sich von jedem flachlegen lässt. Ich steh einfach ein wenig drauf die anderen zu reizen. Trotz meiner leichten Neigung mich anderen zu zeigenachte ich meist darauf es nicht so sehr offensichtlich zu tun.

Im allgemeinen ist das nicht schwer. Meine Nippel stehen nicht besonders hervorund so fallen sie auch meist nicht direkt ins Auge. Meistens zumindest. Aber nicht Heute, heute sind sie empfindlich, gereizt, hartund wollen aller Welt zeigen wo sie sich versteckt haben. Erst zu spät wurde mir klar wie sehr der Jeansstoff meiner Bluse bei jeder Drehung,jeder kleinsten Bewegung im Oberkörper an meiner Haut reibt. Erst habe ich es nicht bemerkt. Aber das ist ein wenig wie der „tropfende Wasserhahn“.

Wenn man ihn einmal tropfen gehört hat wird das Geräusch des Tropfen immer lauter. Genauso ist es heute mit meinen Nippeln. Einmal gespürt wurde es immer deutlicher zu spüren. Und nun bringt es mich um den Versand, denn ich mag auch dieses Gefühl. Seit einer Stunde geht das nun so. Und wenn ich nicht bald etwas daran änder bin ich wund gescheuert. Aber noch genieße ich dieses Gefühl ein bisschen. Selbst durch den etwas dickeren Jeansstoff ertaste ich sofortwie weit meine Knospen sich noch immer erhoben haben.

Langsam kreisend umfahre ich sie mit meinen Fingerspitzen,um das Kribbeln in mir nicht zu schnell zu verlieren. Die gewünschte Wirkung verfehle ich damit nicht,denn auch an einer anderen Stelle weiter südlich verstärkt sich dieses kribbeln erneut. Ein bitteres Lächeln bildet sich in den Winkeln meiner rosigen Lippen als ich an „IHN“ denke. Spätestens jetzt habe ich entgültig meinen Entschluss gefasst und diesmal werde ich ihn auch endlich rumkriegen. Ich muss es wenigstens noch ein letztes Mal versuchen.

Ihm erklären warum ich das getan habe. Es kann schließlich auf keinen Fall noch ewig mit mir so weiter gehen…. Es waren ein paar lockere Worte die wir uns den Tag zuvor geschrieben haben. Nix davon war wirklich etwas besonderes…. Er: na Kleene, alles schick?Ich: Hi, klar, alles wie immer. Und selbst? Was machst schönes?Er: nix besonderes. Aber freut mich zu hören dass dir gut geht. Er: wohnst immernoch allein oder endlich wieder jemand gefunden ders mit dir aushält? ;)Ich: du Arsch ;p so schrecklich bin ich garnichtEr: na wenn du denkstIch: grrrr ich blockier dich gleich du IdiotIch: :)Er: das wäre aber sehr schade…Das übliche Geplänkel eben wenn wir wieder ewig keinen Kontakt hatten.

Früher waren wir unzertrennlich. Best buddy's eben. Dann kam das Leben dazwischen und hat uns in unterschiedliche Regionen verschlagen. Naja, mich eigentlich nicht. Ich bin noch immer da wo ich hingehöre. Warum sollte ich auch wo anders hin. Ich habe einen guten Job und bin hier glücklich – eigentlich. Irgendwann haben wir es geschafft uns mit kurzen Textnachrichten up-to-date zu bringen. Seine Frau hat ihn verlassen, Mal wieder. Aber er wird ihr sicher noch eine „letzte“ Chance geben wenn die sich ausgetobt hat, Mal wieder.

Er sagt seit Jahren er kommt irgendwann zurück. Aber seit Jahren tut er es doch nicht. Als wir dann auch noch mein Liebesleben, welches derzeit geradezu brach liegt,durchgekaut haben ist das Ende der möglichen Themen erreicht…. Ich: wäre schön Mal wieder um die Häuser zu ziehen. ich vermiss dichEr: ich dich auch. können ja morgen mal redenIch: das wäre toll. rufst an oder soll ich?Er: ich melde mich :* …Ich lag schon halb eingeschlafen im Bett als noch eine Nachricht kam….

Er: hast du eigentlich morgen schon was vor?Ich: dein ernst jetzt? Ich schlaf schonEr: dann antworte noch nicht, mach's Handy ausIch: nerv doch einfach nichtEr: also, morgen was geplant?Ich: du nervst!Er: sei froh daß ich jetzt nicht bei dir bin, das würde dich noch mehr nerven ;)Ich: da bin ich mir Sicherheit…Bin ich das? Bin ich mir da wirklich sicher?Was wenn Er jetzt hier wäre? Was würde Er tun?Würde Er wieder neben mir liegen? Wieder Arm in Arm mit mir einschlafen?Würde Er diesmal endlich einen Schritt weiter gehen?Endlich auf meine „Signale“ mit den „Leuchtpfeilen“ reagieren? Wahrscheinlich würde Er es nicht tun.

Es gab viele Gelegenheiten. Oft hat er mir den nötigen Halt gegeben wenn mich Mal wieder ein Kerl,nachdem er mich ein paar mal ins Bett bekommen hat abservierte. So läuft das meistens. Die kleine Schnalle flachlegen, dafür reichts alle Male. Aber für mehr hat es nie lang Jemand mit mir ausgehalten. Wozu denn auch die ganze Kuh nehmen, wenn man ein glas Milch will. Er tat es nicht. Er war einfach nur da und gab mir Halt wenn ich ihn gebracht habe.

Für ihn war ich nie eine Trophäe. Er wollte mich nie auf diese Weise. Für Ihn war ich einfach nur „Ich“. Und Er mag mein „Ich“. Er wollte nie etwas kaputt machen zwischen uns,sagte er zumindest immer wenn ich versucht habe ihn zu verführen. Wir verstanden und schon immer gut, sind zusammen aufgewachsen, Tür an Tür. Schon als Kinder übernachteten wir oft beim jeweils Anderen wenn die Eltern des Einen etwas vor hatten. Aber irgendwann hat sich etwas geändert.

Irgendwann wollte ich mehr. Er wollte es nicht. Was wäre denn an einer Nacht so schlimm?Wenn es schön ist gibt es nichts zu bereuen – alles super. Wenn es schlecht läuft wäre es auch nicht der Weltuntergang – Schwam drüber. Aber es blieb zu meinem Bedauern immer bei dem Gedanken daran. Der Gedanke der mich in den Schlaf begleitet hat. Es ist noch früh am Morgen als ich heute erwacht bin. Ich höre die Vögel zwitschern.

Noch bevor ich die Augen öffne ist mir bewusst, dass die Sonne scheint. Ich habe mein Bett bewusst so aufgestellt, dass die Morgensonne darauf fällt. Und nun spüre ich wie ihre Strahlen eine angenehme Wärme hervorrufen wo sie meine Taille liebkosen. Fast fühlt es sich wie eine zarte Berührung an. Meine Gedanken sind sofort wieder bei Ihm. Nun bin ich hell wach. Ich lasse meine Augen noch ein wenig geschlossen und beginne mich an der Stelle zu streicheln.

Es ist das Mittel zum Zweck um dieses Gefühl noch zu Steigern. Als ich mich weiter zur Seite drehe wandert auch meine Hand etwas höher und streicht angenehm zwischen meinen Brüsten hindurch. Ich bin nicht erregt dadurch. Ich genieße einfach nur das Erkunden meines Körpers. Anfangs zumindest. Meine noch immer wandernde Hand scheint das ändern zu wollen. Sie wird auf ihrem Weg von keinem Stoff behindert. Nur einen bequemen Slip trage ich beim Schlafen in diesen lauen Sommernächten.

Das schwere Bettzeug habe ich schon vor Tagen gegen ein leichtes Baumwolltuch getauscht. Notwendig ist es eigentlich nicht. Es dient nur einem wohligen Gefühl wenn ich mich darin einkuscheln kann. Nachdem meine Fingerspitzen einige Male zwischen Brustansatz und Oberschenkel hin und her gewandert sindwerden sie etwas frecher und verirren sich unter den Bund meines Slips. Sie fahren an diesem entlang und lösen nun doch schon ein wenig mehr als nur angenehmes Gefühl aus. Frustriert höre ich mein eigenes Stöhnen über die aktuelle Einsamkeit.

Ich strecke mich und atme tief ein. Tiefer, immer tiefer ziehe ich die frische Luft in meine Lungen. Langsam öffne ich dabei meine Augen. Noch ein wenig, ein klein wenig mehr presse ich die Luft in mich hinein und halte dann für einige Momente den Atem an. Nur so lang bis das leichte Brennen entsteht, bevor es unangenehm wird. Während ich darauf warte betrachte ich das Tal was sich am Ende meines Brustkorbes bildet.

Auch meinen Bauch habe ich bei dieser „Übung“ angespannt und bin Stolz auf das was ich sehe. Schlank, zierlich und dennoch sportlich attraktiv. Sogar meine Speckröllchen verschwinden dabei. Mein Puls vibriert in meiner Brust. Jeder Schlag ist deutlicher zu spüren als der vorherige. Jeder Schlag wird langsamer als der vorherige. Jede Sekunde erscheint länger als die vorherige. Jetzt passiert es. Die Zeit steht einem Moment Still. Ich höre nichts. Ich spüre nichts um mich herum.

Nichts außer dem Druck in meiner Brust. Würde ich jetzt eine Nadel zur Hand nehmen würde ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit,genau in dem Moment wo sie meine Haut berührt, wie ein zu prall gefüllter Luftballon platzen. Das „Brennen“ setzt ein und sofort dreht sich die Welt weiter. Wenn ich jetzt nichts unternehme wird es unangenehm. Der Atemreiz würde einsetzten. Ich beginne durch meine geschürzten Lippen genauso langsam und tief wieder jedes einzelne Luftmolekülaus mir entweichen zu lassen und atme wieder normal in mich hinein.

Dieses Ritual (was weiß ich wieso ich mir das angewöhnt habe) dauert nicht einmal eine Minute. Alle Viere von mir gestreckt liege ich in meinem Bett. Das raue Weiß an der Zimmerdecke verhindert zu viele Gedanken. Ich erkenne kein Muster in der Anordnung der Höhen und Tiefen. Und wenn es so wäre dann hätte ich es schon längst auswendig gelernt. Es ist Zeit sich zu erheben. Das wichtigste zuerst, Kaffee. Ich brauche Kaffee. Schnell noch die Maschine vorbereiten und einschalten und schon stehe ich im Bad.

Das Wasser der Dusche habe ich bereits ganz leicht angedreht. Es dauert früh immer ein wenig bis warmes Wasser kommt. Außerdem mag ich es nicht wenn das Duschbecken kalt ist. Eigendlich auch komisch, ich laufe meist barfuß durch die Wohnung und es störten mich auch die kalten Fließen nicht besonders. Aber das Duschbecken, es geht garnicht wenn das kalt ist. Während ich mir noch schnell die Zähne putze und darüber nachdenke wie viel Wasser ich verschwende Streife ich schon einmal meinen Slip ab.

Ich sehe etwas verwundert und (schon wieder frustriert) einen schmalen glänzenden Streifen darin und packe ihn zu Dreckwäsche. Wasser plätschert in der Dusche und erinnert mich an ein weiteres Bedürfnisse was ich morgens habe. Irgendwie habe ich es endlich unters Wasser geschafft. Den Regler auf eine angenehme Temperatur gedreht und die „Regenschauer“-Funktion auf dem großen Duschkopf umgeschalten. Diesen Luxus habe ich mir schon vor Jahren installieren lassen und genieße es von Tag zu Tag mehr ihn zu nutzen.

Meine in frechen Stufen abgesetzten Haare reichen nur knapp bis an die Schultern und sind schnell versorgt. Auch das Duschgel ist schnell an mir verteilt. Zumindest theoretisch. Denn jetzt wo das Wasser auf meiner Haut prickelt verlangsamt und intensiviert sich auch mein „Einseifen“ an gewissen Stellen. Mit immer ferster werdendem Druck massiere ich meine Brüste und muss erneuert zum Duschgel greifen. Beide aneinander gedrückt berühren sich meine Hügel, geben dann doch dem Druck nach um unter meine Handflächen zu gleiten.

Das Prickeln des Wassers wird stärker. Das Prickeln was meine Handflächen die über meinen Nippeln kreisen ebenfalls. Je mehr ich massiere, desto mehr verflüchtigt sie der schmierige Film der Seife. Immer mehr reizt es mich. Immer wärmer fühlt es sich an. Eine Hand wandert bereits über meinen Arsch, findet ihren Weg entlang der Spalte bis zwischen meine Beine. Ich denke schon wieder an Ihn. Wenn Er hier wäre könnte ich da jetzt etwas anderes als nur meine Hand spüren.

Mit diesem Gedanken beuge ich mich leicht nach vorn. Mein Hintern wird dafür ein wenig weiter gehoben. Wann habe ich eigentlich meine Beine soweit auseinander gestellt?Ich merke es kaum, dass es nur meine Finger sind die sich wiederstandslose von hinten in meine Musch schieben. Zu sehr stelle ich mir vor wie Er es ist der in mich hinein gleitet. Ganz sicher ist es nicht nur Wasser und Seife was mich schön aufnahmefähig macht. Mein Oberkörper stützt bereits nur noch an der kalten Fliesenwand.

Ich wundere mich selbst darüber als ich plötzlich die Finger meiner anderen Hand über meine noch versteckte Perle kreisen lasse. Nur ein wenig, nicht zu stark, noch wäre das sonst unangenehm, noch muss ich da vorsichtig sein, aber nicht mehr lang. Meine Finger gleiten stoßweise vor und zurück. Mist! Scharf ziehe ich die Luft ein und mein Puls rast. Jetzt jedoch nicht vor Erregung, sondern vor Schreck. Mit dem rechten Fuß bin ich weg gerutscht.

Dieser Schreckensmoment wird begleitet von dem quitschenden Geräusch was meine Fußsohle auf dem nassen Acryl erzeugt. Ich kann mich gerade noch abfangen und so einen Sturz verhindern. Natürlich ist erst einmal die Luft raus, also Puls herunterfahren, abbrausen, Wasser aus, aussteigen. Der Tag fängt ja super an. Echt zu blöd. Wäre „jemand“ (Er) da gewesen um mich zu halten wäre das nicht passiert. Bei dem Gedanken sehe ich das schmunzeln in meinen Augen, die mich vom Spiel her betrachten.

Was ist heut nur los mit mir. Jeder zweite Gedanke dreht sich um Ihn. Ich dachte das hätte ich hinter mir. Offensichtlich falsch gedacht. Aber was soll's den Spaß gönn ich mir heute. Gerade noch beim abtrocknen kommt mir die Idee des Tages. Nachttisch, mittlere Schublade, hinten links, gute Idee, sehr gute Idee. Das hab ich ewig nicht gemacht und so habe ich wenigsten noch die Zeit und die Hände frei um den Haushalt zu erledigen.

Auch das Gefühl was mich da erwartet mag ich. Es ist nur ein sehr indirektes Gefühl, verfehlt aber nie seine Wirkung. Im Normalfall nutze ich es vor einem Date, wenn ich mich nicht Recht in Stimmung bringen kann, es aber unbedingt will. Bin zwar eigentlich schon in Stimmung aber schaden wird's sicher nicht. Voller Vorfreude erreiche ich mein Schlafzimmer. Noch fix ein paar Outfits für den Tag ausprobieren. Geh dann bestimmt noch schoppen, mal sehn ob jemand Lust hat.

ich frag mich da beim Frühstück mal duch. Was soll ich auch sonst allein tun. Ich entscheide mich für einen unspektakulären String, die Jeans vom letzten Bummeln sowie die dazugehörige Jeansbluse. So sehe ich mich gern, ist das Resümee auf mein Spiegelbild. Ein wenig frech, ein wenig verspielt, ein wenig sexy. Als das geschafft ist, Frühstück. Kaffee, Müsli, O-Saft. In der Tür fällt es mir wieder ein, fast vergessen. Zwei Schritte später habe ich mein kleines „Helferlein“ in der Hand.

Die Empfehlung einer „guten“ Freundin. Gute Empfehlung denke ich bei mir als ich die Jeans ein wenig herangezogen habe, den String zur Seite schiebe und das Teil schon in mir steckt. Beckenmuskulatur trainieren. Is schon klar. Wer's glaubt *grins*. Auf Gleitgel kann ich verzichten. Noch immer bin ich feucht genug dafür. Außerdem ist es nicht so groß. Ich wollte klein anfangen und das hat ja bisher auch gut gereicht um mich ein wenig vorzubereiten.

Alles an (bzw in) Ort und Stelle begebe ich mich zum Frühstück. Die ersten Schritte sind etwas ungewohnt aber bis ich unten in der Küche angekommen bin habe ich mich wieder daran gewöhnt. Die Kaffeetasse in der einen, das Handy in der anderen Hand bin ich bereit den Tag etwas zu planen. Erste Nachricht von Ihm: „guten Morgen Schlafmütze,du hast mir noch nicht geantwortet was du heut schönes machst. hast mich bestimmt schon wieder vergessen“Kam wohl als ich duschen war und denk mir so, wenn Der wüsste worum sich meine Gedanken gerade drehen.

Ich: war duschen, jetzt Frühstück, Haushalt, Schoppen oder so und in der Stadt was mit ner Freundin Essen oder so. Was sind deine Pläne für den Tag?Er: Mal schauen wohin mich der Weg heute führtEr: werde dich auf dem laufenden haltenIch: ok, mach dasKurze Zeit später, bin gerade fertig mit Frühstück, erscheint ein Foto auf meinem Display. Es wurde aus einem Auto heraus aufgenommen und zeigt wie er gerade seinen Wohnort verlässt. Er ist also bereits unterwegs nach Irgendwo und wird eine Weile keine Nachrichten beantworten.

Solche „Fahrten“ haben wir auch schon zusammen gemacht. Einfach losfahren bis sich etwas interessantes ergibt. Das ist zumindest die Botschaft die ich darin erkennen kann. Fix eine Antwort, „viel Spaß“, muss reichen. Also auf in den Tag. Noch eine Freundin angeschrieben und natürlich geht mein Shopping-Date für den Nachmittag klar. Wie ich vorhin leider feststellen musste hat sich eine Menge Wäsche angesammelt, die gewaschen werden will. Also los. An der Treppe angekommen reichen die ersten Stufen um mich an das zu erinnern was mich heute ein wenig den Tag über begleiten wird.

Es ist kaum wahrnehmbar aber es ist da. Ein angenehmes vibrieren in meinem Unterleib. Ich lächel dabei. Ich weiß es wird mich nur hin und wieder necken um mich bei „Laune“ zu halten. Es ist also erträglich. Wäsche sortiere und die Anzahl der Wäschegänge ermitteln. Neu sortieren. Und die Anzahl auf drei reduzieren. Gut so. Den ersten Korb halte ich bereits in Händen. Oben drauf liegt mein Slip von heut Nacht. Zwar schon eingetrocknet aber noch immer zu sehen, die Spur meiner beginnenden Lust.

Den Korb habe ich bereits mit einem Arm an die Hüfte geklemmt und mit der freien Hand meine Hose leicht geöffnet. Weit genug um einen Finger unter den String zu führen. Ich werde mich nicht zu sehr streicheln. Nur kurz, nur leicht und schon steckt ein Finger zusätzlich zu meinem kleinen Geheimnis in mir. Es reizt mich weiter zu machen aber das muß ersteinmal reichen. Ich habe heut noch viel Zeit dazu. Also Kommando zurück.

Aber naschen darf man ja. Mein Finger schmeckt nach frisch gewaschener, saftiger Muschi. Natürlich habe ich ihn abgeleckt und Ja ich mag das!Und ich darf zugeben ich verstehe warum manche Kerle und auch Frauen darauf stehen. Den Knopf am Ende des Reißverschlusses lasse ich offen und begebe mich auf den Weg. Diesmal in einem zügigen Schritt Eile ich die Treppen hinab. Wow! Überraschung! So leicht ist das vibrieren in meinem Unterleib nun doch nicht mehr.

Aber es gefällt mir. Sehr sogar *grins*Erste Ladung dreht in der Maschine und die Bügelwäsche schaut erwartungsvoll zu mir herüber. Was soll's denke ich mir als das Handy ertönt, und vibriert. Die Bügelwäsche läuft mir sicher nicht davon. Ein weiteres Foto von einer anderen Stadtdurchfahrt. Im Hintergrund ein großer See erkennbar. „muss bloß noch fix tanken, dann gehts los“ steht darunter. Ich setze mich auf meine Waschmaschine und beginne zu tippen. „sieht toll aus,wäre jetzt auch gern am wasser mich abkühlen.

bin direkt neidisch auf dich“Wieder kreisen meine Finger um meine Nippel. Garnicht gemerkt, aber schon wieder sind sie aufgerichtet. Ich lehne schon mit dem Rücken an der Wand. Eine Hand auf meiner verhüllten Scham. Sie tippt ein wenig darauf, wie um sie zu tätscheln. Wieder leichtes vibrieren. Ich kann nicht wiederstehen, langsam fahre ich mich doch etwas zu sehr „Hoch“. Wieder denke ich an Ihn. Wieder ist meine Hose geöffnet. Wieder steckt ein Finger in mir.

Wieder beginne ich mich leicht zu massieren. Wieder Stelle ich mir vor, dass Er es tut. Langsam finger ich so ein paar süße Sekunde an mir herum. Und wieder werde ich gestört als das Piepen der Waschmaschine das Ende vom Schnellprogramm der Feinwäsche anzeigt. Wie schnell doch die Zeit vergeht. Und trotzdem bin ich dankbar dafür. Denn langsam macht es sogar ein wenig Spaß mich selbst hinzuhalten und meine Lust immer weiter zu steigern.

Also wieder an die Arbeit und die nächste Waschladung holen. Ich lache über mich selbst wie ich daran denke. Die Wäsche steht noch im Badezimmer im ersten Stock. Ich bin im Keller. Viele Treppen. Es reibt ein wenig über meine Nippel als ich die Unterwäsche in den Trockner packe. Der Jeansstoff fühlt sich rau auf ihnen an aber unangenehm ist es nicht. Auf dem Weg nach oben merke ich wie wenig unangenehm es ist.

Und wie angenehm auch das andere Gefühl in mir wieder zurück ist. Es bewegt sich nichts direkt in mir. Aber etwas massives bewegt sich mit jedem Schritt in „Dem“ was ich in mir habe und löst somit ganz andere Empfindungen aus als ein Vibrator. Es ist unberechenbarer und wirkt auf andere Punkte. Mal bleibt ein „Schlag“ aus, dann entsteht er bei einer plötzlichen Bewegung nur leicht, manchmal auch stärker. Aber beim Treppensteigen, jede Stufe eine kleine süße Überraschung.

Oben angekommen muss ich schon fast ein wenig die Beine zusammenpressen, damit alles bleibt wo es ist. Dumm nicht wahr? Wo soll es schließlich hin in der Hose die so eng an meiner Hüfte sitzt. Aber natürlich wisst ihr trotzdem was für ein Gefühl ich damit meine. Kurz überlege ich noch ob ich jetzt den ganzen Tag Treppen zählen soll, verwerfe aber den Gedanken. Und gehe weiter meinen Weg. Im Spiegel sehe ich meine Knospen unter den Reizungen hervorstechen.

Warum sind die oberen Knöpfe meiner Bluse geöffnet?Die beginnende Röte ziert bereits beachtlich meine Wangen. Meine Augen strahlen vor Verlangen. Ich sehe eine heiße, reizvolle, hübsche begehrenswerte, sexy junge Frau. Ich sehe mich! Eingebildet?Nein, sicher nicht. Aber ich bin mir meiner Wirkung gerade mehr bewusst den je. Ich sehe die Frau im Spiegel und ich sehe dass sie Spitz ist. Und genau SO möchte ich dass Er mich siehst! Er soll endlich sehen wie hübsch und sexy ich bin.

Ich denke nicht darüber nach. Ich mache es einfach. Telefon in der Hand, Chatprogramm auf, Auslöser gedrückt und verschicken gewählt. Nicht wirklich dazu fähig, zu erfassen was ich gerade gemacht habe, stell ich mir vor wie Er reagiert wenn Er mich so sieht. Wenn Er hier wäre, Er würde nicht wiederstehen können. Oder würde er? Jetzt in meinen Gedanken würde Er es nicht. Er würde  mich wollen, Er muß mich einfach wollen, ich will Ihn definitiv!In dieser Fantasie gefangen beschleunigt sich mein Puls immer mehr.

Das Adrenalin steigt mir zu Kopf. Schon wieder auf dem Weg nach unten kommen mir die wildesten Gedanken wie und wo wir es hier überall treiben könnten. Mir fehlen ganze Bruchstücke der letzten Minuten so sehr kreisen meine Vorstellungen darüber was Er mit mir jetzt alles anstellen könnte. Ich merke es nur weil mein rasender Puls jetzt zusätzlich und asynchron mit dem Toy in meiner nassen Grotte schlägt. Intensiv. Kräftig. Meine Brustwarzen sind nun auch schon so angespannt dass sie sich anfühlen als würden sie mit einer Nagelfeile bearbeitet.

Minimal schmerzhaft aber saugeil. Weitere Schritte abwärts, meine geschwollenen Schamlippen pulsierenden. Die Hose wird zu eng. Wie konnte es so schnell dazu kommen? Wie, das weiß ich jetzt selbst nicht. Ich schaffe es nicht bis ans Ende der unteren Treppe. Jeder Schritt wird zu einem noch lauteren Glockenschlag und dann war es passiert. Der Wäschekorb stürzt unter Getöse die Treppe hinab als mich mein Orgasmus überrollt. Das Geländer erreicht meine Hand in letzter Sekunde als meine Knie weich werden.

Wie konnte ich nur durch diese geringen Stimulationen so schlell kommen?Sonst passiert das nur unter weitaus intensiveren Reizungen als diesen…. Und nun sitze ich hier. Noch immer in Gedanken. Wieder am Anfang meines ewig geheimen Verlangens. Noch immer unklar darüber was passiert ist. Das Handy vibriert in meiner Gesäßtasche, den dazugehörigen Ton nehme ich nicht wahr. Ich höre nur ein Rauschen in meinen Ohren. Als ich in die Gegenwart zurück kehre. Jetzt füllt sich mein ganzer Kopf mit Blut.

Ich leuchte bestimmt wie eine Wunderkerze. Was habe ich mir nur dabei gedacht Ihm dieses Foto zu schicken. Sicher, es ist kein Nacktfoto. Aber genauso gut hätte ich Ihm ein Foto meiner nassen Fotze schicken können. Das hätte ihm die gleiche Botschaft übermittelt. Er kennt mich lang und gut genug um zu sehen wie scharf ich darauf bin. Wie scharf ich auf Ihn bin. Und Er weiß dass ich es ihm mit Absicht geschickt habe, da bin ich mir sicher.

Tausend Sachen gehen mir durch den Kopf. Das peinlichste was ich jemals gemacht habe. Er wird mich damit ewig aufziehen. Oder noch schlimmer, mich dafür verachten. Mit zitternden Fingern entsperre ich das Handy und lese den Text in Großbuchstaben…. Er: BIST DU NOCH GANZ BEI VERSTAND???…Oh man, was hab ich mir nur dabei gedacht. Jetzt ist die Katze aus dem Sack. Und ich bin deprimiert. Ein Vibrieren…Er: mach das nie wieder! du bist doch von allen guten Geistern verlassen mir solche Fotos von dir zu schicken.

Ich hätte fast einen Massenunfall auf der Bahn ausgelöst. Musste erstmal kurz rausfahren und durchatmen bei dem Schreck…. Super gelaufen, ich bin ein „Schreck“, sauer ist er auch noch. Was glotzt er überhaupt auf sein Handy während er fährt. Dieser Vollidiot!Ich könnte gerade einfach nur drauf los heulen. Reaktion war dann wohl eindeutig. Nun ist es auch egal. Diesmal hab ich es wohl doch ein wenig übertrieben. Ich verdränge vorerst alle negativen Gedanken und werde mir später überlegen was zu tun ist.

Jetzt möchte ich wenigstens das noch immer angenehme Gefühl in mir noch kurz genießen. Das Gefühl in mir was mich soweit getrieben hat diese Dummheit zu begehen. Noch immer kribbelt alles in mir wenn ich mit meinem Finger über meine zum Äußersten gereizten Nippel gleite…. Er: wir müssen echt dringend reden…Naja, zumindest will er noch reden. Dann besteht ja doch noch Hoffnung. Als ich mir noch überlege wie ich aus der Nummer wieder raus komme erscheint ein neues Foto auf dem Display.

Das Bild kenn ich. Das sehe ich öfter einmal. Es ist ein großer blauer WegweiserIch weiß ganz genau wo das ist. Der Wegweiser steht an einer Autobahnabfahrt. OH MEIN GOTT!!!Der hat mich nur verarscht mit den ganzen „zufälligen“ Fotos. Er muss schon seit Stunden vorher unterwegs gewesen sein. Unterwegs zu keinem zufälligen Ziel, sondern: ZU MIR!Warum? Wieso gerade jetzt? Weshalb ist Er auf dem Weg zu mir?Besser gefragt, wann ist Er bei mir?Ich kann die Zeit die man für die sieben Kilometer von der Abfahrt zu mir benötigt nicht mehr ausrechnen als es bereits an der Tür klingelt.

*SCHLUCK*Es vibriert wieder in meiner Hand, aber ich spüre es nicht mehr. Es piept der Ton der eingehenden Nachricht, aber ich hore ihn nicht mehr. Es leutet die kleine LED die den Erhalt einer Nachricht anzeigt, aber ich sehe sie nicht mehr. Ich spüre nur noch mein rasendes Herz. Ich höre nur noch mein panisches Atmen. ich sehe nur noch was auf dem Display steht…. Er: bin da…Er: *grins*….

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