Besuch beim Bürgeramt

Nichts hätte ich weniger erwartet, als ich um kurz nach zwölf das Büro verließ. Wenige Minuten später saß ich schlecht gelaunt beim Bürgeramt und hielt meine Wartenummer in der Hand. Mit ihnen warten 27 Personen. Scheiße. Dafür würde meine gesamte Mittagspause draufgehen. Angetrieben von einer Mischung aus Stress und Langeweile ließ ich meinen Blick schweifen. Um mich herum schauten Menschen auf ihr Smartphone oder unterhielten sich in kleinen Gruppen. Fröhlich wirkte hier niemand, wie auch.

Die Eingangstür öffnete sich und bließ einen Windstoß in den Raum. Da sah ich sie. Blonde, schulterlange Haare umrahmten ein ebenes Gesicht. Ihre Hüfte schwang mit jedem Schritt. Lächelnd setzte sie sich auf einen der freien Plätze schräg gegenüber von mir. Ich weiß nicht, ob es nur ihr Aussehen oder ein Vorahnung war, jedenfalls spürte ich, wie mein Herz bei ihrem Anblick schneller schlug. In einem Club oder einer Bar hätte ich vielleicht den Mut gehabt sie anzusprechen, doch hier erschien unangebracht und sie unerreichbar.

Für einen Moment löste ich meine Augen, lehnte mich zurück und schaute auf die Anzeigetafel. Die voraussichtliche Wartezeit von siebzehn Minuten erschien mir nun gar nicht mehr so übel. Ich fingerte meine Kopfhörer aus meiner Hosentasche, tippte auf dem Bilschirm eins meiner Lieblingslieder an und bemühte mich nicht zu offensichtlich zu ihr herüberzustarren. Über die Musik hinweg erklang ein Ton, der eine neue Wartenummer aufrief. Wie automatisch wanderten meine Augen erst zur Anzeigetafel und dann zu der schönen Frau zurück.

In dieser Sekunde trafen sich unsere Blicke. Ein Hauch Überraschung zeigte sich in ihren Augen. Ich zögerte. Dann öffneten sich ihre Lippen einen Spalt und formten ein strahlendes Lächeln. Ich erinnere mich nicht mehr daran, wie lange wir so dort saßen. Alles was ich weiß ist, dass ich aufstand und mich neben sie setzte, als wäre es das natürlichste der Welt. Ich nahm ihre Hand und in dem darauf folgenden Blick lag die Gewissheit, dass sie mich wollte.

“Gehen wir raus?”, hörte ich mich selber sagen. In stummer Bestätigung schlossen sich ihre Finger um meine. Ein leichter Duft nach Sommer zog hinter ihr her, als sie in eine kleine Gasse navigierte, in der der Großstadttrubel zu verstummen schien. Dort blieb sie stehen und zog mich zu sich heran. Es war Melone, die ich roch, als ihre Lippen sich näherten. Meine Arme schlossen sich um ihren Körper. Sanft umspielten sich unsere Zungen. Meine Hände fuhren definierte Schulterblätter und eine schmale Taille entlang.

Sie biss in meine Unterlippe, glitt mit ihrer Zunge meinen Hals entlang und stöhnte in mein Ohr. “Nimm mich. ” Dabei drehte sie sich weg von mir. Ich packte ihre Hüfte und schon ihren Rock nach oben. Sie presste ihren Hintern gegen meinen Schwanz. Eilig öffnete ich meine Hose. Dann schob ich sie ein Stück von mir und ihr Höschen zur Seite. Meine pralle Errektion stand zwischen ihren Arschbacken, während sie ihren String zur Seite schob.

Ich strich meine Eichel ihre Schamlippen entlang, spürte wie Feuchtigkeit meine Eichel benetzte. Ich wollte nicht mehr warten und ihr schien es genauso zu gehen. Sie reckte sich nach einem Kuss. Ich drang mit einem Stoß in sie ein. Enge Wärme umschloss mich, glitt hinauf und hinab. Meine Finger Gruben sich in ihrem Arsch, während meine Hüfte Fahrt aufnahm. Stöhnend beugte sie sich vor und ich versank mit jedem Stoß tiefer in ihr. Ihr Becken nahm meine Bewegung auf, drängte sich an mich und führte meinen Schwanz bis zu den Eiern in sie rein.

Immer wieder. Bis ich glaubte zu platzen. „Fick mich härter. „Angesport von ihren Worten, ließ ich sämtliche Hemmungen fallen. Mit voller Wucht stieß ich in sie hinein, gab ihr all meine Geilheit. Ihr Stöhnen wurde lauter, meine Stöße intensiver, während sich das Unausweichliche anbahnte. Unbändige Lust breitete sich von der Mitte in den Rest meines Körpers aus, ließen mich erzittern und meinen Schwanz pulsieren. Dann kam ich, so heftig wie selten zuvor. Ein Lustschub nach dem anderen durchfuhr mich und spritzte alles was ich hatte in sie hinein.

Fäden klebrigen Spermas zogen sich von meiner Eichel zu ihrer Muschi, als ich atemlos aus ihr herausglitt. Was für ein Anblick. Ich versuchte ihn wie ein Foto in meinem Gedächtnis abzuspeichern, konzentrierte mich auf jedes Detail. Ihr knackiger Hintern, die spermaverschmierten Schamlippen, ihr zufrieden erschöpftes Lächeln und der süße Duft nach Sex und Sommer. Noch immer werde ich hart, wenn ich nur daran denke. Danach zogen wir uns beide an und gingen getrennte Wege, ich zurück zur Arbeit und sie in die Richtung aus der wir gekommen waren.

Meinen Amtstermin holte ich am nächsten Tag nach, doch auch wenn mein Blick mehr als einmal durch die Reihen der Wartenden schweifte, sie sah ich nie wieder.

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