Von Sonnenöl und anderen Flüssigkeiten

VORWORT DES AUTORS[ Mike (C) 2018 ]Grüß Euch, der Mike hier. Bevor ich Euch „meine“ Geschichte über Andrea und ihre Freundin Claudia zumute, will ich aus gegebenen Anlaß noch ein paar Worte über deren Entstehung verlieren. Vor allem, weil sie im Original garnicht von mir stammt. Zumindest habe ich die älteste entdeckte Form vor wohl über zehn Jahren auf einem englisch-sprachigen Internetforum entdeckt. Dazu kamen diverse Übersetzungen, welche immer noch im Netz unter dem Titel „von Sonnenöl und anderen Flüssigkeiten“ zu finden sind.

Darunter sind sogar erste Versuche von mir selbst (Autor: Blauer Baer). Diese Versionen ergaben nie mehr als zwei oder drei DIN A4 Seiten. Die letzten „alten“ Exemplare habe ich dabei vor wohl gut und gern sieben bis acht Jahren vor Augen gehalten und so ist mir diese Geschichte über die Jahre einfach aus meinem Gedächtnis gefallen. Als ich aber nun vor kurzem dieses Forum hier entdeckt habe und vor allem die Geschichten und Erzählungen von Euch hier gelesen habe, erinnerte ich mich an diesen Text.

Der Entschluß war schnell gefasst, eine Neuauflage zu liefern. Tatsächlich war unter dem Titel als Suchbegriff schnell irgendein Text-Rumpf beschafft und so konnte ich loslegen und meine frisch inspierieten Gedanken und Bilder vor meinem geistigen Auge über meine Finger auf die Tastatur und nun eben vor Euch auf den Bildschirm fließen lassen. Da das Original irgendwo im mittleren Westen Nord-Amerikas spielt, beschloß ich die Handlung an Plätze und Orte in meiner unmittelbaren Umgebung zu verlegen, da ich mich hier viel besser in die einzelnen Situationen versetzen konnte und mir die Realität bessere Grundlagen für meine Phantasie rahmte.

Im Vergleich ist diese, meine aktuellste Version auch noch ganz schön aufgebläht. Zudem bin ich im vergangenen Jahrzehnt nicht stehen geblieben und habe mich auch weiterentwickelt. Deshalb plane ich im letzten Drittel ein – sagen wir mal – „heftigeres“ Kapitel einzufügen, daß ich auch aus diesem Kontext heraus lösen und erst ablegen möchte, wenn ich Eure Reaktionen zu den ersten beiden Teilen gelesen hab. Aber es soll ein zarter Versuch in einem prekären Bereich bleiben.

Und ich weiß selber noch nicht wie und was daraus werden wird. Das kommt noch. Aber lest selbst. Laßt Euch nur nicht von der Menge der Buchstaben abschrecken. Auf alle Fälle traue ich mich diese Geschichte nun als „die meine“ zu bezeichnen, ohne Plagiats-Vorwürfe á la Guttenberg zu fürchten. Aber wenn ihr wollt, trete ich natürlich zurück. . von was auch immer. Sagt’s mir einfach, sollte ich auf Eurem Schlips stehen. – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – -KAPITEL 01 – LASS UNS BADEN GEHEN- – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – -Grüß Euch, mein Name ist Andrea, und ich möchte Euch an einer Erfahrung teilhaben lassen, die meine Augen für eine völlig neue Welt geöffnet hat.

Einer Welt, die von diesem Erlebnis an, die meine wurde. Einer Welt, die ich seither hege und pflege, an ihr bastle und schraube, sie ausbaue und kultiviere. Einer Welt, die mich nicht zwingend alleine ausmacht, aber dennoch ein erhellender Teil von ihr geworden ist. Es war in diesem Sommer, die sie alle als den »Jahrhundert Sommer« gepriesen hatten. Na ja, es war schon wirklich außergewöhnlich lange warm und echt heiß. Aber jetzt gleich »Jahrhundert« und so? Aber ist ja auch egal und spielt hier nicht wirklich mit rein.

Außer, daß die Hitze wohl mitgeholfen hatte uns alle nicht nur körperlich anzuheizen. Nein, echt wahr. Wenn ihr mich fragt, hätte ich dem Sommer eher den Titel »summer of love« gegeben. Aber dieser Titel war ja nun schon mal belegt. Dennoch empfand ich diese Monate in meinen unmittelbaren Freundeskreis als ausgesprochen – na, sagen wir mal – freizügig und offen, was den Umgang mit Lust und Liebe und all das betraf. Wobei ich hier den wahrlich abgedroschenen Begriff »love« eindeutig ebenfalls durch eher niedere Empfindungen ziehe.

Aber so war es nun mal. Und ich bereue absolut nichts, keinen einzigen Moment davon. Auf alle Fälle war es einer dieser heißen Nachmittag, an denen wir früh aus der Schule kamen und – da die Sommerferien nicht mehr weit waren – die geringe Menge an Hausaufgaben und Lernen unserem Drang schnellstmöglich zum Starnberger See zu kommen, sehr entgegen kam. Wir, das heißt, die meisten meiner Freunde, die damals noch alle in und um Fürstenried wohnten.

Und so war der ersehnte See für uns keine drei-viertel Stunde mit dem Fahrrad entfernt. Nun waren es an diesem Tag lediglich Claudia und ich, die wir uns an der Neurieder Straße, Ecke Allgäuer, verabredet hatten. Von den anderen wollten einige auf’s Tollwood und andere an die Isar. Aber das konnte mir nur recht sein. Ich mochte Claudia. Sie war mir eine sehr sympathische und angenehme Zeitgenossin. Nicht zickig, nicht kompliziert, besaß einen spitzen, wenngleich feinen Humor.

Und ja, ich gebe es offen zu, ich fand sie sah unverschämt gut aus und wirkte so auch körperlich unglaublich reizvoll und anziehend auf mich. Nein, nein, damals war ich »straight as hell«, zumindest was meine bisherigen Erfahrungen in Sachen Sex anbelangte. Ja, ich trug mich mit Phantasien, wie verschmust, liebevoll und unglaublich zärtlich es wohl mal mit einer Freundin sein würde. Und auch Claudia kam in diesen Tag-Träumen nicht selten vor. Aber – ich glaub‘ es heute ja selbst kaum mehr – was war ich damals noch schüchtern und zurückhaltend, was solche Dinge anging.

Oh je!Wir radelten also in der größten Nachmittags Hitze die kleine Landstraße parallel der brausenden A95 entlang. So auf Höhe Wangen schlug mir Claudia vor, dieses mal nicht ins Seebad nach Starnberg zu radeln. Sie wollte mit mir lieber einen ruhigeren Abschnitt am Ost Ufer ausprobieren, was aber ein Stück weiter zu fahren wäre. Nun, ich hatte nichts dagegen. Waren mir die rauen, lärmenden Massen ja auch nicht unbedingt lieb. So zweigten wir bei Percha auf die Straße Richtung Berg ab und strampelten noch ein gutes Stück die Straße weiter Richtung Süden.

Es stellte sich heraus, dass der See-Zugang, den mir Claudia zeigen wollte, nicht gut mit unseren Rädern zu erreichen war. Wir bogen zunächst in einen Feldweg Richtung See ein und mussten unsere Fahrräder sogar ein gutes Stück entfernt vom See gänzlich stehen lassen, um den unwegsamen, teils dicht mit Gebüsch bewachsenen Rest des Weges über einen schmalen Trampel-Pfad zu Fuß zurückzulegen. Wir lehnten also unsere Räder aneinander, leicht versteckt hinter einen Baum, versperrten sie und rollten unsere Sachen: Sönnenöl, Badezeug, Bücher, Wasserflaschen und Zeitschriften in unsere großen Badehandtücher, um sie bequemer und alles zusammen tragen zu können.

Als ich losgehen wollte meinte Claudia gelassen, aber mit einem leicht kichernden, ja fast albernen Unterton: „Wart‘, ich muß nochmal kurz. “Ich drehte mich zu Claudia um, lehnte mich gelassen und nichts Besonderes vermutend an den Baumstamm. Dabei ging ich wie selbstverständlich davon aus, daß Claudia sich ein Stück weg bewegen und irgendwo hinter den ein oder andern Busch verschwinden würde, um ihr Geschäft zu verrichten. Weit gefehlt, Andrea!Claudia ging keine zwei Meter von mir entfernt in die Hocke, raffte ihr kurzes, leichtes Sommerkleid in die Höhe, schob den Slip beiseite und begann – mir nichts, dir nichts – direkt vor meinen verblüfften Augen, abzustrullern! Boah!Nein, nein, bitte mich nicht falsch verstehen.

Ich war und bin nicht wirklich prüde. Auch habe ich kein Problem damit wenn ich oder jemand anders im Freien uriniert. Ich hab’s selbst oft genug gemacht oder zum Schmiere stehen begleitet. Alles kein Thema. Nein, was mich so überfuhr, war Claudias Selbstverständlichkeit es hier und jetzt direkt vor mir, zu mir blickend zu »erledigen«! Durch diese Tatsache bot sich mir natürlich auch ein unversperrter, freier Blick auf ihre äußeren Genitalien und den darüber fein rasierten Strich ihrer Schambehaarung.

Auch hier, war es ja nicht das erste Mal, dass ich ein Mädchen oder eben Claudia nackt gesehen hätte. Wir beide und viele unserer Freundinnen, auch Freunde, genierten sich nicht großartig sich beim Sport oder Baden gehen offen, ohne Kabine oder Handtuch umzuziehen. Zudem hatten wir in der Gruppe den Reiz für uns entdeckt, wenn möglich, nackt am Flaucher – zum Beispiel – zu baden. Wir genossen die nahtlose Bräune und zudem fand ich persönlich einen schönen Körper durchaus nett anzuschauen, spürte aber auch einen angenehmen Kitzel, den meinen herzeigen zu können.

Kurz, kein Grund eigentlich nervös zu werden. Aber es war wohl eine Mischung aus der Zuneigung, die ich für Claudia empfand, der leicht frechen Art, wie sie es durchzog und der Hitze des Tages. Auf alle Fälle erfasste mich ein kitzelndes Bauchgefühl und ich musste wohl direkt auf Claudias Piss-Strahl gestarrt haben. Ja, ich war wie gebannt vom unerwarteten ebenmäßigen Anblick ihrer entblößten Schamlippen, von dem sanften Hügelchen davor, den kurzen, doch krausen Härchen, die sie hatte stehen lassen.

Und dann dieser derbe, grobe, dicke Strahl, der aus ihr hervor stach. Mit lautem Zischen! Ein Guss! Wie ein Stab!Es kam mir wie eine halbe Ewigkeit vor. Sie schien nicht mehr aufhören zu wollen. Auf der trockenen Erde des Feldwegs bildeten sich wilde Muster und ein Strom Richtung angrenzendem Feld begann sich den Weg zu bahnen. Dabei wurde aus meinem Bauchkribbeln ein eindeutig warmes Gefühl in meinem Schritt! Verdammt, was war denn das? Ich spürte wie ich wuschig wurde! Wie ich mir auf die Unterlippe biss! „Andrea“, dachte ich bei mir, „das macht Dich geil!“ Wobei ich Schwierigkeiten hatte mein Gefühl richtig einzuordnen.

Da war ein Gefühl der Scham deswegen. Mensch, ich schaute jemanden beim Pissen zu! Und genau das machte mich geil? Da wurde ein bis dahin tabuisierter Bereich berührt. Aber es war eindeutig Geilheit, was ich empfand. Da gab es keinen Zweifel!In all dieses tiefsinnige Grübeln vertieft, riss mich Claudia mit ihrem, viel zu lässigen, viel zu nebensächlichen, „fertig! Laß uns gehen!“ aus der Versunkenheit. Ihre Aktion und meine Reaktion verblüfften mich und machten mich auf dem ganzen restlichen Weg zum See irgendwie benommen.

Und so dauerte es auch einen Augenblick, bis ich, am Ufer angekommen, bewusst wahrnahm, dass wir für unsere Strapazen des längeren Weges zu Rad und zu Fuß, mit einem tatsächlich entlegenen, kleinen, aber feinen Ufer Abschnitt belohnt wurden, wo wir offensichtlich die einzigen zu sein schienen. Die Ruhe war herrlich und die Sache von vorhin eher verdrängt, wie vergessen, freute ich mich doch auf einen angenehm entspannten Nachmittag. Chillen pur! Klasse!- – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – -KAPITEL 02 – Eingeölt und Erwischt- – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – -Das Ausziehen – natürlich nützten wir die Gelegenheit der Abgeschiedenheit um uns nahtlos der Sonne, Wind und Wasser auszusetzen – und darauf folgende gegenseitige ein-ölen sollte dabei kein weiteres, außergewöhnliches Vorkommnis sein.

Es war – gerade in den vergangenen heißen Wochen – gerade zu einem Ritual verkommen. Wobei ich es von Anfang an genossen habe, wenn es zufällig passierte, dass Claudia mich, oder ich sie, ein-cremte oder ölte. Doch hier setzte sich fort, was vorher, neben unseren Fahrrädern den Anfang genommen hatte. Unsere Vorderseiten ölten wir uns – wie immer – selber ein. Dann drehte sich Claudia – ebenfalls wie immer – auf den Bauch und bat mich – genau! Wie immer – ihr die Rückseite zu ölen.

Keine Ahnung warum, ehrlich! Aber mir pochte das Herz bis zum Hals! Was war denn los! Hätte ich es nicht besser gewusst, hätte ich gesagt, es fühlte sich in etwa so an, als ich zum erstenmal Herzklopfen hatte, wie ich damals mit Florian alleine bei ihm Zuhause auf dem Zimmer war. Waren das Schmetterlinge in meinem Bauch? War das Lust zwischen meinen Beinen? Verdammt! Was war hier los!Meine Hände begannen das Öl auf ihren schlanken, aber schön definierten Rücken zu verreiben.

Sanfte Kreise und langsame Bewegungen. Claudia schnurrte regelrecht. Ein gutturales Stöhnen eher. Sie drückte und wand sich meinen Händen regelrecht entgegen. Was, wenn ich in tiefere Regionen vorstoßen würde? Was? Ich zögerte, ja traute mich irgendwie garnicht. Und doch mußte ich, wollte ich es tun. Ich wollte ihren ganzen Körper mit meinen Händen verwöhnen. Ihre Haut mit dem Öl in eine samtig, glänzende Oberfläche verwandeln. Ich wollte, daß ihr Stöhnen, ihr Aufbäumen, sich Winden niemals aufhörte.

Ich wollte es! Verdammt nochmal! Ich wollte es!Als ich neben ihr kniend ihre Po Backen erreichte, öffnete sie – wie in Zeitlupe – ihre Beine, schob sie gleichmäßig auseinander, so daß ihr Badetuch unter ihr mir wie ein spitzes Dreieck den Weg zeigte, wohin meine Hände gefälligst zu wandern hatten. Verdammt nochmal, was war ich heiß! Ich schwitzte! Und ich wußte, daß es nicht allein an der Sonne lag. Ich spürte diese wohlige und unverkennbare Nässe zwischen meinen eigenen Schenkeln, glaubte meinen eigenen, unverwechselbaren Duft der Lust zu atmen, während meine Hände ihre Po-Backen teilen, das sich öffnende Tal unverschämt durchfuhren und erst an der Stelle auf die Rückseite ihrer Oberschenkel abzweigte, als meine Finger eindeutig Claudias feuchte Wärme spürten.

Und – verdammt noch ein – es war definitiv kein Sonnen-Öl, was sich hier feucht angefühlt hat!Nur noch mehr Schweiß brach mir aus und irgendetwas in mir sagte, daß ich das hier nicht weiter verfolgen konnte, abbrechen mußte. Ja, ich spürte eine Art Schwindel zu meinem Kopf hochsteigen. „Huston, wir haben ein Problem!“ Ich befahl meinen Händen weiterzugleiten. Nicht stehen zu bleiben, nicht umzudrehen, nicht einzudringen. Weiter! Weiter! Auf sicheres Terrain! Schnell!Mein fester Wille und meine Disziplin setzten sich durch.

Ich kümmerte mich für den Rest nur noch um Claudias Beine. Fast lieblos, fast ein wenig zu grob. Fast. Aber dafür war ich erleichtert, als ich ein wiederum viel zu aufgeregtes „fertig“, hechelte. Es klang in meinen eigenen Ohren verwirrt, hektisch und getrieben. Doch mir wurde schnell klar, daß folgte, was eben folgen mußte – wie immer eben! Mit ähnlichem, ja unverschämt frechem Tonfall und Grinsen, meinte Claudia: „Gut! Dann bist Du jetzt dran! Gib mir doch bitte Dein Öl!“Das war zuviel! Nicht jetzt! Nicht mehr! Ich mußte hier weg! Ich bekam irgendwie geradezu Panik! Hektisch durchkramte ich meinen Klamotten Haufen neben mir, nur um zu schnell festzustellen: „Oh, ich muß mein Öl wohl auf dem Weg verloren haben.

Oder es liegt noch oben im Fahrrad Korb. Ich geh schnell und hol’s, ja?“. Kein Abwarten ihrer Reaktion. Nur weg hier! Ich warf mir hektisch mein eigenes Sommerkleid über und ging los. Ach was, ich rannte ja fast. Und doch glaubte ich in meinen Augenwinkeln noch ein verschmitztes Grinsen á la „na warte! Ich krieg‘ dich schon noch!“ wahrzunehmen. Doch es funktionierte erst mal. Je weiter ich mich von Claudia entfernte, um so mehr Ruhe fand ich.

Ich wurde langsamer, atmete gleichmäßiger und kam geradezu erleichtert und ruhig atmend bei unseren Rädern an. Von der Hitze, wie auch den letzten Ereignissen geschafft, ging ich mit dem Rücken an den Baum gelehnt, in die Hocke, genoss die Stille der zirpenden Grillen und schloss die Augen. Durch meine Hock-Stellung, mit leicht gespreizten Beinen, berührte ein kühlender Luft-Hauch meine erregte, nackte Muschi, was ich als willkommene Abkühlung empfand. Die Augen immer noch geschlossen, den Kopf nach hinten an die raue, warme Rinde des Baumes gelegt, schob ich mit meinen Händen mein Kleid ganz zurück.

Dass meine Hände begannen über die Innenseite meiner Schenkel zu streichen, sich sogar auf meine triefende Muschi legten und sie alsbald mit kreisenden Bewegungen zu verwöhnen suchten, geschah wie als unbewusste Folge meiner immer noch in mir lodernden, unbefriedigenden Lust. Meine Bewegungen wurden schneller, kräftiger, intensiver. Ich drang mit meinen Fingerspitzen in mich ein. Massierte meine Klit. Hörte mich stöhnen. Bäumte mich nun auf. Genoss wie mich ein schneller Orgasmus, ein »petite mort«, ein »kleiner Tod«, wie ihn die Franzosen ach so romantisch wie wahrheits-gemäß nennen, erfasste und mit Muskel-Kontraktionen flutete.

Was war ich spitz! Was war ich heiß! Es hatte keine zwei Minuten gedauert, bis ich gekommen war!»Ts, ts, ts, ts, ts«, stach plötzlich Claudias Stimme direkt neben mir durch mein Ohr in mein Bewusstsein! „Du kleines Luder, Du!“, lässt mich kurz vorher verdursten, um es sich selber zu besorgen! Ts, ts, ts, ts, ts!“Es war wie ein Hammerschlag. Eine Mischung aus Erschrocken-sein und Scham. Die volle Wucht! Ich riss die Augen auf, spürte mein Gesicht glühen und blickte auf eine selbstsicher, wieder keine zwei Meter neben mir aufgebaute Claudia, die Hände auf ihren Hüften abgestützt, wobei ich in ihrer linken Hand meine eigene Sonnenöl Flasche wiedererkannte.

„Wußte doch gleich, daß Du aus einem ganz anderen Grund hier rauf gelaufen bist!“, raunzte mich Claudia in einem leicht vorwurfsvollem Ton an. Wenngleich ich immer noch diese freche, ja irgendwie belustigte Stimmung zwischen den Zeilen wahrzunehmen glaubte. „Dein Öl lag im Übrigen unter Deiner Cosmopolitan. Wollte Dir den Weg ersparen und bin Dir gleich hinterher gehechtet. “ Und sie hielt meine eigene Flasche neben sich in die Luft. Als ich – offensichtlich – immer noch zu überfahren und platt, Claudia mit offenem Mund fassungslos anstarrte wie ein Kaninchen die Schlange, bemerkte sie wohl, dass sie mich mehr verunsichert hatte, als ihr selber lieb war und fuhr in einem viel weicherem Ton fort: „Dabei macht sowas doch zu zweit viel mehr Spaß, oder?“, ließ einfach meine Sonnenöl Flasche dumpf auf den Feldweg fallen, legte die letzten zwei Meter bis fast unmittelbar vor mein Gesicht zurück, schürzte ihr eigenes Kleid mit der einen Hand bis fast zu ihren Brüsten hoch, während ihre andere Hand ohne große Umschweife begann ihre nass-glänzende Muschi zu fingern.

Claudia stand so nahe vor meinen Augen, dass ich die erst frisch rasierten Stoppeln ihrer Schamhaare erkennen konnte. Zwischen ihren Schamlippen glänzte mir hell-rosa ihr Innerstes entgegen und selbst dieser so eigene Duft der Lust, den ich nur zu gut von mir selber kannte, kroch mir aus dieser Nähe ungehindert in die Nase und direkt ins Hirn. Dabei steigere sich Claudias fingern so schnell, so heftig, dass ich Angst hatte, sie würde mich mit ihren hin und her schnellenden Handrücken im Gesicht treffen und versuchte mich soweit wie möglich zurück zu lehnen.

Aber durch den massigen Baumstamm hinter mir, saß mein Kopf in der Falle. Und Claudia – so wirkte es – war sich meiner Ausweglosigkeit vollends bewusst und reizte jeden Millimeter aus mir nur so nahe wie irgend möglich zu kommen. Das hektische, rhythmische, nasse Klatschen, was ihre schmatzende Möse zusammen mit ihren Fingern verursachte, drang laut und eindringlich an mich heran, durchfuhr mich, elektrisierte mich. Mein Blick lag wie gebannt auf ihrer Muschi und den Fingern, die so schnell und so heftig in sie fuhren.

Mir wurde bewusst, dass ich immer noch von meinem eigenen Orgasmus kurz vorher überaus geil war. Und dieser Anblick tat alles dran, diesen Zustand nur weiter in mir wachsen zu lassen. So rutsche auch meine Hand schnell in mich. Nur dass ich mich nun nicht mehr bedächtig sanft, sondern dem heftig schnellen Tempo von Claudia anglich. Denke ich heute an diesen Augenblick zurück, habe ich vor allem dieses Stereo Konzert unser beider klatsch-nasser Spalten in den Ohren, die jede andere akustische Wahrnehmung – zumindest in meinem Kopf – übertönte: flapp.

. flapp. . flapp. . flapp. . flapp. . kurz, staccato, spitz, schnell!Das Gefühl war dem reinen Wahnsinn gleich. Ich merkte, wie ich mir fest auf die Unterlippe biss. Ich spürte wie eine weitere Welle, als silberner Streifen am Horizont erst, aber unaufhaltsam näher rollte. Es war wie ein gemeinsamer Sprint auf der Laufbahn nebeneinander her. Gehetzt. Getrieben. Außer Atem. Und dann die Ziel-Linie: wir beide, relativ zeitgleich, gefühlt sehr laut: „Ja.

. Ja. . Ja-ha. . Ja-aah“, japsend, schreiend, gellend. Wir ergossen uns in grunzenden und dumpfen Lauten der Genugtuung und Befriedigung. Eine gewisse Ruhe folgte. Eine Pause, in der man nur unseren schnellen Atem und das Pochen unseres Herzschlags in den eigenen Ohren hören konnte. Ein Moment, in dem mein Herz einfach weiter raste, mein Kopf sich anfühlte, wie wenn er zu platzen drohte. Und nur langsam beruhigte sich mein Körper, mein Geist, kam meine Wahrnehmung zurück.

Claudia, ebenfalls wieder völlig ruhig, nun mit geändertem freundlichem, ja wohlwollendem Lächeln, kam vor mir ebenfalls in die Hocke, ergriff meine Hand, mit der ich mich eben noch befriedigt hatte und führte sie sanft an ihren Mund. Sie begann meine noch feucht-glänzenden Finger zu küssen und in den Mund zu nehmen, schloss dabei immer wieder selbst die Augen und genoss – wie ich – den Zauber der Berührung, den Zauber des Moments. Kam ich mir vorhin noch irgendwie „schmutzig“ vor, als mich Claudia „gestellt“, hatte, so empfand ich die Situation nun, nach unserem gemeinsamen Orgasmus, als ungemein verbindend und innig.

Da war keine Scham mehr, als Claudia mir meine eigene Lust von den Fingern küsste. Es gab keinen anderen Ort oder keine andere Zeit, an oder zu der ich nun sein wollte, als direkt hier vor Claudia, meine Finger liebkosend. In dieser Nachmittags Hitze war ich eindeutig reif geworden. Reif, unser beider Früchte zu kosten. Reif unsere Freundschaft auf eine neue Höhe zu heben. Reif füreinander. Reif aufeinander.

Kommentare

Truckdriver82 März 30, 2022 um 11:41 am

Ich möchte sehr gerne wissen wie es in den nächsten teilen weiter geht

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