Abwechslung muss sein

Greg hatte etwas auf dem Herzen, das spürte ich. Mal schauen was es war. Wir lagen halbnackt nebeneinander auf dem Bett und schauten aus dem riesigen Dachfenster. Seine Finger schoben sich zwischen meine Beine und zogen langsam das Höschen weg. Ah, mein Ehemann hatte mal wieder Lust. „Bea“, flüsterte er leise. Ich presste die Lippen zusammen und schloß die Augen. Seine Finger strichen über meine gestutzten Schamhaare. Mein Blutdruck und meine Atemfrequenz jagte hoch.

Er hatte also Lust. So oft kam das leider in letzter Zeit nicht mehr vor, also hieß es, jetzt besonders zu genießen. Als seine Finger auf meine Spalte trafen, stöhnte ich auf, presste meinen Kitzler fest an seine Fingerkuppe. „Du bist die heißeste Frau, die ich kenne, Bea“, flüsterte er heiser und begann mich ziemlich direkt zu streicheln. Erregt wartete ich ab. Wenn er mich wirklich so heiß fand, warum machte er dann nur noch zwei oder dreimal die Woche Sex mit mir? Früher hatten wir es jeden Tag gemacht, machmal sogar mehrmals.

Jetzt jedenfalls hatte er Lust, denn er drückte mir gerade seine steife Erektion an den Oberschenkel. „Es ist einfach Scheiße, dass der Job mich so fordert“, murmelte er entschuldigend und teilte sanft meine Schamlippen. Ausreden, nichts als Ausreden, dachte ich verzweifelt, denn das, was er machte, tat verdammt gut. Auch wenn ich mich oft über ihn ärgerte, machte er mich mit seiner sinnlichen Art jedes Mal wieder total kirre. Selbst noch nach sechs Jahren Ehe.

„Ich kenne keine Frau, die so schnell feucht wird, wie du“, säuselte mir Greg ins Ohr. Was hast du gerade gesagt?, schoss es mir durch den Kopf. Ich drückte den Rücken durch durch und kniff die Pobacken zusammen. Hatte er überhaupt darüber nachgedacht, was seine Aussage bedeutete? Bestimmt nicht, es sollte wohl ein Kompliment sein, aber er würde mich jetzt mal kennenlernen.

„Ach ja, kennst du nicht?“, fragte ich schnippisch nach. „Wie schnell werden denn die anderen, die du kennst, feucht?“ Greg schaute mich erschrocken an.

Natürlich hatte er nicht gewollt, dass die Stimmung kippte, aber er spürte instinktiv, worauf es gerade herauslief und versuchte zu retten, was zu retten war. „Bea, du weißt schon, wie ich das meine. Natürlich kenne ich keine andere. “ Er log, da war ich mir sicher. In diesem Moment war ich mir plötzlich sicher, dass mein Ehemann mich betrog. Woher ich diese Zuversicht nahm? Es passte alles viel zu gut zusammen. Kaum noch Sex zu Hause, mein Mann sieht gut aus, Frauen fliegen auf ihn, vor allem die in seiner Firma.

Bisher waren sie alle älter, doch in den letzten Monaten kamen ein paar jüngere Kaliber hinzu, immer mehr Überstunden. Es fiel mir wie Schuppen aus den Haaren, mein Mann betrog mich. Und mit wem er mich betrog, konnte ich mir auch denken.

Die kleine Blonde, die seit ein paar Wochen in seiner Firma angefangen hatte, kam in Frage. Sie sah gut aus, sie himmelte ihn unverhohlen an, selbst wenn ich in der Nähe war.

Sie zog sich viel zu sexy an. Sie flirtete mit niemanden anderen in der Firma als mit ihm. Sie war viel zu schnell bereit, wenn mein Mann mal wieder Überstunden von ihr verlangte. Die beiden machten es miteinander. Eine andere Erklärung gab es gar nicht. Warum kam ich erst jetzt darauf? War ich wirklich so blind gewesen?

Ich schloss die Augen und presste die Lippen fest zusammen, denn gerade drangen Gregs Finger in meine Möse sein.

„Und du bist so unglaublich eng, Bea“, stöhnte mein Mann mir ins Ohr. „Es fühlt sich fast an, als wärst du noch Jungfrau. “ Männer und ihre Wichsfantasien. Musste er diese Gedankenbrücke bilden, um mich geil zu finden? Ich war ja wohl auch so geil genug. Unwirsch strich ich mir Haarsträhnen aus dem Gesicht und dachte wieder an die Blonde. Sie hatte deutlich kleinere Brüste als ich. Sie war so der zierliche Teeny-Typ, während meine schlanker Körper durchaus mit ordentlichen Rundungen und langen Beinen ausgestattet ist.

Das war vielleicht für einen Mann, der sich nicht primär über seine Triebhaftigkeit, seine Schwanzlänge und seine Hengstqualitäten definierte, vielleicht ein bisschen zu viel des Guten. Wenn wir gemeinsam unterwegs waren, hatte ich schon öfter beobachtet, dass er nach gut aussehenden, weniger sexbombenmäßigen Frauen Ausschau hielt.

Sechs Jahre war ich ihm jetzt treu gewesen und das Arschloch betrog mich. Schön blöd. Kurz dachte ich an die Männer meiner näheren Umgebung. Reitclub, TennisClub, Clique … Es gab genug Männer, die liebend gern mit mir ins Bett gegangen wären.

Bisher hatte ich sie keines Blickes gewürdigt. Bisher! Was du Arschloch kannst, kann ich schon lange, murmelte ich lautlos und schaute ihn erregt an.

„Komm schon, Greg, steck mir deinen Schwanz rein. Fick mich. “ Wirklich die Gedanken an andere Männer machte mich gerade rattenscharf. Und wenn ich ehrlich war, geisterten nicht nur Männer durch meinen Kopf. Seit ich verheiratet war, hatte ich keinen Sex mit einer Frau mehr. Auf was ich alles verzichtet hatte.

Unfassbar. Ich wälzte mich herum und hockte mich auf alle viere und reckte ihm meinen Hintern entgegen. „Komm Greg, fick mich von hinten“, stöhnte ich laut und spreizte die Beine. An jetzt würde sich einiges ändern und ich wusste auch schon, wie ich damit anfangen würde.

(Fortsetzung folgt).

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